
Die Theaterkünstlerin Fatima Çalışkan hat einen Monolog geschrieben, der „Faserland-Boys und ich – Labern über Männerliteratur“ heißt und den sie am Ballhaus Ost aufführt. Ein Gespräch mit ihr über Krachts Erben und sorglosen Wohlstand.
Die Theaterkünstlerin Fatima Çalışkan hat einen Monolog geschrieben, der „Faserland-Boys und ich – Labern über Männerliteratur“ heißt und den sie am Ballhaus Ost aufführt. Ein Gespräch mit ihr über Krachts Erben und sorglosen Wohlstand.
Zehn Prozent sollen im Kulturetat gestrichen werden - so viel wie noch nie. Berlins Kultureinrichtungen fürchten hohe Verluste, bis zum Ruin
Zwischen Kritik und Hommage: Joana Tischkau erinnert mit ihrer Inszenierung „Ich nehm dir alles weg – ein Schlagerballett“ im HAU an die Abgründe der 1970er Jahre. Und eine berühmte Arbeit von Pina Bausch.
Mit „Kleiner Mann – was nun?“ lädt Frank Castorf zu einem sehr langen Fallada-Abend mit Punk, Politik und viel Selbstzufriedenheit. Es ist ein großes Hauen und Stechen – und am Ende reicht es auch.
Die Komödie am Kudamm zeigt Terence McNallys „Meisterklasse“ im Reinickendorfer Ernst-Reuter-Saal. Katja Weitzenböck spielt die Jahrhundertdiva Maria Callas – aber nicht zu sehr.
Drei Spitzenopernhäuser – das ist Reichtum und ein kulturelles Alleinstellungsmerkmal von Berlin. Das Angebot kann überwältigen. Ein Leitfaden durch den Beginn der neuen Spielzeit.
Unter dem Motto „We Humans“ zeigt der Festivaldirektor Wayne McGregor ein beeindruckendes Programm. Die Löwen gehen an Cristina Caprioli und Trajal Harrell.
Seite an Seite mit Rio Reiser: Der Mitgründer der Berliner Politrockband Ton, Steine, Scherben ist mit 74 Jahren gestorben.
Public-Viewing der etwas anderen Art gab es zur EM in Berlin im Pride House und im Theater „Die Stachelschweine“. Der Tagesspiegel war dabei.
Was passiert, wenn der Sandkastenfreund plötzlich rechts ist? Caroline Peters legt in „Spinne“ von Schaubühnen-Dramaturgin Maja Zade einen unterhaltsamen Solo-Auftritt hin.
Penelope Wehrli zeigt im Garten des Dock 11 Eden in Pankow die performative Installation „Anatomorphosen“. Gesucht wird nicht weniger als der neue Mensch.
Das Deutsche Theater Berlin präsentiert auf der „Langen Nacht der Autor:innen“ vier unfertige Stücke – die das Publikum in eine merkwürdige Lage bringen.
Mit Kritik am korrupten System Fußball lockt man niemanden mehr hinterm Ofen hervor. Juri Sternburgs Stück „Endgame 24“ versucht es trotzdem – und ist gedanklich zu kurz gedribbelt.
Songs und Klischees über Seefahrer gibt es reichlich. Die Matrosen-Show „Wellen, Sturm und steife Brisen“ in der Bar jeder Vernunft pimpt sie homoerotisch auf.
Mit „Messeschlager Gisela“ startet die Komische Oper Berlin eine neue Inszenierungsserie: auf die Operette der Weimarer Republik folgt das heitere Musiktheater in der DDR.
Kiezkultur und mehr in unserem Bezirksnewsletter aus Charlottenburg-Wilmersdorf, den wir zum Start ins Wochenende gesendet haben. Hier Themenüberblick und Bestellung.
Tagesspiegel-Spezialausgabe aus dem Südwesten: Lesen Sie hier im Überblick, welche Themen den Jugendlichen wichtig waren. Hier können Sie den Newsletter auch bestellen.
Lukas Rietzschel hat ein Theaterstück über die Oberbürgermeisterwahl 2019 in Görlitz geschrieben. Ein Gespräch über das Gespenst AfD, Protestwähler und den Vertrauensverlust in die Volksparteien.
Er konnte den Geist eines ganzen Jahrhunderts in der Geste einer Hand versammeln – und prägte so das Theater der DDR. Jetzt ist Alexander Lang mit 82 Jahren gestorben.
Am Staatstheater Schwerin macht Florentina Holzinger aus Hindemiths Skandalstück „Sancta Susanna“ eine chaotische Messe und ein liturgisches, weibliches Befreiungsritual.
Die neue Arbeit von Susanne Kennedy und Markus Selg spielt selbstironisch mit dem New-Age-Appeal ihrer Bühnenwelten – und gipfelt in einer riesigen Installation.
29 Jahre lang hat er die Berliner Festspiele geleitet – und sich dann noch einmal neu erfunden, als Pianist und Organist. Eine Begegnung mit Ulrich Eckhardt zum 90. Geburtstag.
Gibt es individuelle Freiheit in der Corporate Identity? Mit großer Lust am Wahnwitz inszeniert Anita Vulesica Perecs Stück über einen Angestellten, der mehr Geld will.
Kiezkultur und mehr in unseren Berliner Bezirksnewslettern: Heute haben wir aus Lichtenberg gesendet, wegen der Feiertage ausnahmsweise erst dienstags. Hier Themenüberblick und Bestellung.
Das apokalyptische Stück von Thomas Köck fragt danach, „was mensch war“. Es ist ein Verzweiflungsgesang mit großem Erlösungsfinale. Nur Erlösung wovon eigentlich?
Hobbysängerinnen, aber professionell dirigiert: Im Berliner Bezirk Marzahn-Hellersdorf feiert ein preisgekröntes Ensemble sein 50. Gründungs-Jubiläum.
Mit dem Alfred-Kerr-Darstellerpeis wird zum Abschluss des Theaterfestivals ein junges Talent geehrt. Diesmal trifft die Schauspielerin Ursina Lardi die Wahl.
Ein Vergnügen auf allen Ebenen: Pigor und Benedikt Eichhorn präsentieren einen Live-Abend zum neuen Buch „La Groete – Sag nicht Kleinkunst“.
Mit dem Coming-of-Age-Stück „21:53 - zu früh, um schlafen zu gehen, zu spät, um wen anzurufen“ gelingt zehn Musical-Studentinnen der Berliner UdK ein kleines Bühnenwunder.
„Riesenhaft in Mittelerde™“ ist eine Gemeinschaftsinszenierung von Cora Frost, Theater Hora und dem Puppenkollektiv Helmi. Die Berliner Gruppe kämpft gerade um ihre Existenz.
Peter Plate und Ulf Leo Sommer haben es wieder getan: Nach „Ku’damm 56“ bringen sie jetzt den zweiten Teil der TV-Saga um die Tanzschule Galant auf die Bühne.
Mit Wärme und Zugewandtheit will die neue Festivalleiterin das Berliner Theatertreffen gestalten. Die Österreicherin hat reichlich Theatererfahrung, vor allem auch international.
Fabian Gerhardt inszeniert an der Neuköllner Oper mit Hilfe der Komponistin Eva Kuhn und Künstlicher Intelligenz „Anna und Eve“. Ein Grundvertrauen in die Technologie ist durchaus zu spüren.
Gefälligkeitsverweigerer aus Großbritannien. Die Theatertruppe Forced Entertainment zeigt ihre Produktion „Signal to Noise“ im Hebbel am Ufer.
Der britische Dramatiker und Regisseur Alexander Zeldin ist „Artist in Focus“ beim diesjährigen Festival Internationale Neue Dramatik (FIND) an der Schaubühne. Ein Gespräch über Armut, Engagement und seine Mutter.
Universität der Tiere: Die jüngste Premiere in Potsdam begibt sich auf die Spuren George Orwells. Anhand einer Tierfabel geht es dem Menschen ans Eingemachte.
Intendant Christian Spuck hat sein Programm für die Spielzeit 2024/25 vorgestellt. Das Staatsballett Berlin sucht den Dialog zwischen den Generationen.
Das alles und noch viel mehr im Newsletter aus Friedrichshain-Kreuzberg, den wir heute gesendet haben. Hier Themenüberblick und Bestellung.
Unser Newsletter aus dem Bezirk Lichtenberg erscheint wieder am Montag. Hier Themen, Tipps, Termine in der Vorschau.
Pınar Karabulut und Nino Haratischwili bringen im Deutschen Theater Königinnendramen auf die Bühne. Viel Neues zu erzählen haben die mächtigen Frauen allerdings nicht.
Fünf Menschen wollen per Casting einen Trip zum Mars ergattern. Elon Musk kommentiert aus dem Off und fordert Content. Ein Mocumentary auf der Bühne.
Nach einem Erfolgsjahrzehnt auf schottischen Bühnen kommt Duncan McMillans wunderbar lakonisches Sinnsuchewerk nach Berlin.
Das Stück über unseren Umgang mit Grund und Boden ist eine große Rechercheleistung, der die Inszenierung nicht ganz gerecht werden kann.
Das Tanztheater Wuppertal zeigt eine Neueinstudierung von Pina Bauschs legendärem Stück „Nelken“. Die Premiere umgibt auch ein Hauch von Nostalgie.
Bei Ibsen war Nora Helmer eine Emanzipationspionierin. Sivan Ben Yishai interpretiert sie in „Nora oder Wie man das Herrenhaus kompostiert“ am DT jetzt als klassenbewusste Tyrannin.
Die slowenische Regisseurin Mateja Koležnik inszeniert im Berliner Ensemble Jean-Paul Sartres „Die schmutzigen Hände“. Anknüpfungspunkte zu aktuellen Fragen gäbe es viele. Das Stück verschenkt die Gelegenheit.
Er lebt in Friedrichshain und erinnert in seinem neuen Roman an eine Zeit, als es fast ein Bekenntnis war, in welchem Bezirk man wohnte. Tilman Birr im Gespräch über die Nullerjahre in Berlin - und heute.
Queer, jung und schonungslos: Das Theaterfestival in New York zeigt wegweisende Stücke und schreckt dabei nicht vor Provokation zurück.
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