
Es gibt jede Menge kostenlose oder vergünstigte Kulturangebote. Aber wie den Überblick behalten? Hier sind die ultimativen Tipps von Tagesspiegel-Leserinnen und Lesern.
© dpa/ Paul Zinken
1890 gegründet, wurde die Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz in den Jahren 1992 bis 2017 von Frank Castorf geleitet. Seitdem wechselte die Intendanz des Berliner Traditionstheaters bereits zwei Mal. Zur Spielzeit 2021/2022 wurde René Pollesch Intendant.
Es gibt jede Menge kostenlose oder vergünstigte Kulturangebote. Aber wie den Überblick behalten? Hier sind die ultimativen Tipps von Tagesspiegel-Leserinnen und Lesern.
Die Berliner Bühnen versprechen in der kommenden Saison spannende Premieren und einen Königstransfer. Aber der Druck bleibt, denn die Theaterszene muss mit weiteren Budgetkürzungen rechnen.
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1965 kam Emine Sevgi Özdamar als türkische Vertragsarbeiterin nach West-Berlin. In ihrem Roman „Die Brücke vom Goldenen Horn“ von 1998 beschrieb sie die Mauerstadt aus einer Außenseiterperspektive. Eine Spurensuche.
Milan Peschel ist Schauspieler und Regisseur, lebenslang infiziert vom Volksbühnenvirus. Dass er auch Maler ist, wissen wenige. Im Potsdamer Kunsthaus Sans Titre stellt er jetzt aus.
Ein Abend für eine Theaterlegende: Schauspieler und Musiker erinnern an Carl Hegemann, den Dramaturgen und Denker der Volksbühne.
Sparen durch Angliederung an den Bühnenservice Berlin? Für die Volksbühne kommt eine Trennung von Theater, Bühnenbau und Kostümwerkstatt nicht infrage.
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Brecht kann immer noch packen. Doch viele Theater misstrauen den alten Stücken und würzen nach. Die Volksbühne steht wieder mal sehr gut da.
Seit 1963 vergibt der DAAD einjährige Stipendien für internationale Kulturschaffende. Ausstellen können sie in einer Galerie in Kreuzberg. Ein Besuch vor Ort.
Auf sie kommt es jetzt an. Die bisherige Staatssekretärin soll die Berliner Kultur retten und weiterentwickeln. Ihre bisherige Arbeit spricht für sie.
Mutig, visionär und genau auf den Punkt: Die Neue Nationalgalerie hat jetzt Werke von Christoph Schlingensief in ihrer Sammlung.
Berlins Stand-up-Comedy-Clubs sind – anders als einige Theater – gut besucht und überleben ohne Steuergeld. Manches Kabarett hingegen muss kämpfen. Ein Streifzug durch die Humor-Keller der Hauptstadt.
Die Berliner Kultur ist teuer. Müssen zur Not Einrichtungen geschlossen werden? Das Renommee der Stadt würde leiden. Doch wenn so ein Schritt nötig ist, muss der Senat auch entscheiden – und dazu stehen.
Berlin ist Kulturmetropole. Doch das lässt sich das Land auch einiges kosten. Die Zuschüsse je Sitzplatz sind teils immens. Auch, weil nicht alle Häuser gut ausgelastet sind.
Die Choreografin zeigt eine neue Version ihres Erfolgsstücks „Back to the Present“ in der Volksbühne. Sie trifft damit auch heute noch einen Nerv.
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Jede Religion ist ein Käfig, sagt die österreichische Regisseurin Kurwin Ayub. Ihr neuer Film „Mond“ erzählt von einem Fluchtversuch dreier Mädchen. Was sie tun musste, um sich selbst zu befreien
Volksbühnen-Star Florentina Holzinger spielt in ihrer ersten Kinorolle eine Kampfsportlerin, die ein Job nach Jordanien verschlägt. „Mond“ irritiert auf subversive Weise mit westlichen Klischees.
Große Ernsthaftigkeit und kleiner Glücksbringer: Beim ersten ihrer zwei ausverkauften Konzerte in der Volksbühne gelingt Soap & Skin eine überwältigende Performance.
Das inklusive Theater Ramba Zamba schafft Publikumshits wie Milan Peschels „Mord im Regionalexpress“. Doch jede Einsparung bringt das Haus in existenzielle Nöte.
Der Schweizer Regisseur kehrt mit der Inszenierung von „Wachs oder Wirklichkeit“ an die Berliner Volksbühne zurück. Das Stück wird man sich merken – nicht nur wegen des Wachsfigurenkabinetts.
Festival-Endspurt: Mit etwas Glück können Fans in den kommenden Tagen noch Selfies ergattern – unter anderem mit Archie Madekwe.
Als Intendant kehrt Lilienthal nach über zwei Jahrzehnten an das Haus am Rosa-Luxemburg-Platz zurück. Hier gibt er erste Einblicke in seine Pläne für die Intendanz – und seine Theaterseele.
Fortsetzung der Berlinale mit dramatischen Mitteln: Die kurdisch-österreichische Regisseurin Kurdwin Ayub debütiert an der Berliner Volksbühne - ihre „Weiße Witwe“ ist eine Farce.
Was für eine Wendung: Matthias Lilienthal kehrt nach einem Vierteljahrhundert an die Volksbühne zurück und soll das Haus in die Zukunft führen. Das ist nicht die einzige gute Nachricht.
Der Dramaturg folgt auf René Pollesch, der unerwartet verstarb. Lilienthal kennt das Traditionshaus bereits aus Castorf-Zeiten. Er wird die Volksbühne mit einem beratenden Team leiten.
Die Volksbühne muss in diesem Jahr zwei Millionen Euro einsparen. Das hat Folgen.
Die Kulturkürzungen in Berlin treffen auch die Volksbühne: Das Theater muss dieses Jahr rund zwei Mio. Euro einsparen. Weitere Kürzungen würden ein Programm vermutlich unmöglich machen.
Das CTM Festival geht in die 26. Runde, mit einem gewohnt eklektischen Programm. Den Unentschlossenen bieten wir hier eine Orientierungshilfe.
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Die Kultur steht vor einmalig hohen Einschnitten. Erste Premieren sind abgesagt. Theater fürchten um ihre Existenz. 2025 ist aber erst der Anfang.
Mit einer phänomenalen Soloschau der Künstlerin verabschiedet sich die Stiftung für zeitgenössische Kunst aus Montparnasse und zieht in die Nähe des Louvre.
Nie gekannte Sparmaßnahmen bedrohen die Berliner Kultur. Bei Volksbühne und ZLB stehen die Planungen still. Was wird 2025 werden?
Manche hatten schon die Insolvenz befürchtet, nun darf an einigen Häusern aufgeatmet werden. Ticketpreise steigen trotzdem, das Verhältnis zur Politik ist nachhaltig beschädigt.
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