Geb. 1969
Kinderbuch und Jugendbuch
Neuntausendeinhundertvierzig Ergebnisse liefert Google zu diesem Namen. Darunter ist eine witzige Internetseite über ihre drei Berliner Restaurants, ihr „Tracking Catering“ oder den „Sarah Shop“.
Berlin Nach der Entscheidung der Axel Springer AG und des Spiegel-Verlags, in allen ihren Publikationen wieder die alte Rechtschreibung zu verwenden, spitzt sich der Streit um die Reform zu. Springer-Vorstandschef Mathias Döpfner und „Spiegel“-Chefredakteur Stefan Aust begründeten ihren Schritt damit, dass die neue Rechtschreibung fünf Jahre nach ihrer Einführung weder für Schüler noch für professionell Schreibende Erleichterung oder Vereinfachung gebracht habe.
Das andere Amerika? Was Europäer von Moores Anti-Bush-Film „Fahrenheit 9/11“ lernen können
Die ZDFAktion „Unsere Besten – Das große Lesen“ stößt bei den Zuschauern auf gute Resonanz: Zehn Tage vor dem Ende der Wahl zum Lieblingsbuch der Deutschen sind 90 000 Stimmen eingegangen, wie das ZDF mitteilte. Rund 50 000 davon seien per Internet, 40 000 per Postkarte eingegangen, hieß es.
In Deutschland und den USA leidet der Buchmarkt
Für ein Autogramm warteten Anhänger 25 Stunden
Horror statt Humor oder Wenn Kinder heranwachsen: Alfonso Cuaróns „Harry Potter und der Gefangene von Askaban“
Geld für zehn Kinder- und Jugendbücher gespendet
Für die niederländisch-flämische Literaturwoche kommen 18 Autoren in sieben Tagen
Der britische Botschafter lud junge Berliner zum Büchernachmittag ein. Als Vorleser hatte er einen der bekanntesten Schriftsteller seines Landes eingeladen: David Henry Wilson
Premierenfieber zu „Tom Sawyer“ am Hans-Otto-Theater
Gerda Linde-Kinne
sein ausgelesenes Buch loswerden – und ein neues gleich mitnehmen
Chronist und Träumer: Der Berliner Schriftsteller Christoph Hein wird heute 60 Jahre alt. Ein Gespräch
Der Deutsche Bücherpreis, der seit 2002 vom Börsenverein des Deutschen Buchhandels im Rahmen der Leipziger Buchmesse verliehen wird, wurde dieses Jahr in sechs Kategorien vergeben. Die von Günter Grass gestaltete Trophäe, den so genannten Bücherbutt, gewann in der Sparte Belletristik der Kanadier Yann Martel für seinen Roman „Schiffbruch mit Tiger“.
Erinnerung an Kronprinzessin und Potsdamer Abkommen – Museumsshop eröffnet
Nein, das ist kein Kinderbuch. Der Titel „Ich sehe was, was du nicht siehst“ ist keine fröhliche Aufforderung zu einem Ratespiel, sondern offenbart eine erschütternde Erfahrung von Anetta Kahane, der 50-jährigen deutschen Jüdin, die in der DDR aufwuchs und die im vereinten Deutschland durch ihren Kampf gegen Rassismus und Ausländerhass bekannt wurde.
Eigentlich ist auf den ersten Blick alles klar. „Ein Wallander im Jugendbuch“ steht auf dem Cover des neuen Romans von Mats Wahl, und tatsächlich bietet „Kaltes Schweigen“ alles, was deutsche, nach Henning Mankells Kriminalromanen süchtige Leser in die Buchläden treibt: schlechtes Wetter, depressive Kriminalbeamte, miese Sozialprognosen für praktisch alle Beteiligten, dazu jenen detailfreudig kreisenden, gedämpften Kammerton, der gemeinhin als „sensibel“ gilt.
In „Kafka am Strand“ wagt Haruki Murakami einen Parforceritt durch die westliche Mythologie
Der Sultan ist ein glücklicher Mensch. Den ganzen lieben langen Tag hockt er auf seinem Berg aus Kissen, die ihm seine hundert Frauen gestickt haben.
Haben wir uns das nicht immer schon gewünscht: ein leibhaftiges alter ego, das sich all die Dinge herausnimmt, die wir uns selber nicht trauen? Die kleine Ellen hat einen solchen guten Geist, die Prinzessin Spiegelschön.
Mit viel Liebe und Sorgfalt: Ausstellung zu Einstein in Caputh
Gerhard Joop wird heute 90 Jahre alt / Ein Leben in schwierigen Zeitläuften
Blütenpollen, Tierhaare oder Stress – Menschen reagieren auf vieles allergisch. Wer aber die Auslöser kennt, kann sich manchmal schon mit wenig Aufwand große Linderung verschaffen
Die Lenau-Schule sucht Lesepaten und stellt im Roten Rathaus aus
Walter Flegel las aus seiner neuen Erzählung „Unter der Schlinge“
VON TAG ZU TAG Andreas Conrad hat ein neues Wort gelernt Noch vor kurzem wäre das eine denkbare Frage bei „Wer wird Millionär“ gewesen: Was genau bedeutet das Wörtchen MoMA? a) Es handelt sich um eine auf den FidschiInseln übliche Variante des Kosenamens Mama, b) Es ist die in New-Age-Kreisen übliche Abkürzung für Mother of Mantra, c) So heißt die Fortsetzung des bekannten Kinderbuches „Momo“ mit neuer Heldin, d) Es handelt sich um … Ja, um was denn nun genau?
FILMMUSIK
Zu einem Nachmittag für Literaturinteressierte lädt die PDS am Sonnabend um 15 Uhr in die Leseecke im Haus der PDS, Alleestraße 3, ein. Zu Gast ist der Jugendbuch- und Fernsehspielautor Günter Görlich, der aus seinem Buch „Keine Anzeige in der Zeitung“ liest.
Frankreich rümpft die Nase über den eitlen Innenminister
So viel Entleihungen wie nie zuvor in der Gemeindebibliothek / Neues Domizil für mehr als eine Million Euro
Grit Poppe stellte ihr neues Romanmanuskript „Weg in die Wüste“ im Literaturladen Wist vor
Der „Kannibale von Rotenburg“ steht vor Gericht. Warum unsere Kultur immer wieder von Menschenfressern fasziniert ist
„Tatort“-Autor referiert über „Stoffentwicklung für Fernsehserien“
Der ARD-Film „Süchtig“ bedeutet das Schlusskapitel eines bedrückenden Fernsehprotokolls über 14 Jahre
Stefanie Geldbach engagiert sich für die Aktion „Bildungsaktionäre“
Museumsshops der Schlösserstiftung im Spagat zwischen kunsthistorischem Anspruch und Besucherinteresse / Schloss Cecilienhof bekommt 2004 ebenfalls ein Geschäft
„Die kleine Ameise Ali“ von Georg Wüstenberg erschienen
Oder: Wie Liebe und Geduld Elisabeth Beckmann an die Spitze des größten deutschen Medienkonzerns führten