
Sein letztes Buch war ein Zwischenwerklein, und doch wird der Literaturnobelpreisträger gerade viel interviewt. Warum bloß?
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Die Suhrkamp Verlag GmbH ist ein 1950 von Peter Suhrkamp gegründeter deutscher Verlag mit Sitz in Berlin.
Sein letztes Buch war ein Zwischenwerklein, und doch wird der Literaturnobelpreisträger gerade viel interviewt. Warum bloß?
Er gehörte zu den prominentesten literarischen Stimmen Lateinamerikas. In der Politik mischte Mario Vargas Llosa ebenfalls regelmäßig mit. Erinnerung an einen Weltbürger und engagierten Streiter.
Verschenken oder selbst lesen: Die dunkle Jahreszeit eignet sich hervorragend zur Lektüre. Wir stellen neun besondere Buchhandlungen in Berlin vor – und geben Lesetipps zu Weihnachten.
Der Historiker Tobias Becker arbeitet an einer deutsch-deutschen Geschichte der Nostalgie im 20. Jahrhundert.
Dirk Möhrle war Chef einer Baumarktkette, bald gehört ihm der traditionsreiche Suhrkamp-Verlag. Warum ihm auch unwirtschaftliche Bücher wichtig sind – und was Literatur mit Eisenwaren verbindet.
Der Suhrkamp-Verlag bekommt einen neuen Inhaber: Dirk Möhrle übernimmt in knapp einem Monat sämtliche Verlagsanteile. Siegfried Unselds Witwe Ulla Unseld-Berkéwicz zieht sich zurück.
Von Nora Bossong bis Iris Wolff, von Clemens Meyer bis Mithu Sanyal: Die Jury hat 20 Romane ausgewählt, die ins Rennen um den Deutschen Buchpreis gehen. Wir stellen alle Titel kurz vor.
Von James Baldwin über Eckhart Nickel und Jessica Lind bis Maren Kames: fünf lesenswerte Bücher aus den aktuellen Verlagsprogrammen.
Fluch und Segen der Gegenwart: Zum 70. Geburtstag des Berliner Schriftstellers veröffentlicht der Suhrkamp Verlag die Bände „Wrong“ und „Lapidarium“.
Peter Handke, Uwe Tellkamp, Annie Ernaux und jetzt Judith Butler: So hanebüchen ihre Aussagen auch sind, was zählt, ist das, was die Verlage veröffentlichen.
Verstärkte Auseinandersetzung mit Fragen des politischen und historischen Bewusstseins: Die Nominierungen für den Preis der Leipziger Buchmesse 2024 stehen fest.
Die Gründung 1990 des Literaturladens Wist in der Brandenburger Straße war eine Schnapsidee. 33 Jahre und eine Goldmedaille später hat nun die aristokratische Phase begonnen.
Die Psychoanalytikerin Ilka Quindeau hält die diesjährigen Frankfurter Adorno-Vorlesungen - zum 100-jährigen Bestehen des legendären Instituts für Sozialforschung
Der Suhrkamp Verlag hat zum diesjährigen 125. Geburtstag des großen Dichters erstmals alle Interviews mit ihm aus den Jahren 1926 bis zu seinem Todesjahr 1956 veröffentlicht.
Ein Buch über die Liebe zu einem deutlich jüngeren Mann, eine Geschichte vom Suizid und Überleben und ein Essay über Emily Brontë.
Der Literaturwissenschaftler Adrian Daub hat die Sprache untersucht, mit der vor Redeverboten an Unis gewarnt wird. Seine These: Die so geschürte Angst lenke von den eigentlichen Missständen ab.
Faszinierend eigensinnig, gern auch starrsinnig, immer auf der Suche nach einer höheren literarischen Wahrheit: Zum 80. Geburtstag des Schriftstellers Peter Handke.
Jedes Jahr am Buchmessen-Mittwoch trifft sich die Literaturkritik in der Unseld-Villa im Frankfurter Nordend. Auch hier steht die Ukraine im Mittelpunkt.
Die russische Autorin Maria Stepanova und ihre Übersetzerin Olga Radetzkaja sind im Deutschen Theater mit dem Brücke Berlin Preis ausgezeichnet worden. Wir dokumentieren die Laudatio.
Neu aufgelegt: Der Germanist Helmut Lethen und seine "Verhaltenslehren der Kälte".
Auf Klarheit und Komposition wird hier lieber verzichtet: Uwe Tellkamps 900 Seiten zählendes Romanungetüm "Der Schlaf in den Uhren".
Nach dem Tyrannen kamen die Raubritter: Lea Ypi erinnert sich an ihre Mädchentage in Albanien.
Endlich? Der Suhrkamp Verlag kündigt an, Mitte Mai Uwe Tellkamps neuen Roman „Der Schlaf in den Uhren“ zu veröffentlichen.
Gegen den Strich gebürstet: Die Philosophin Juliane Rebentisch versucht, mit Hannah Arendt gegen Hannah Arendt zu denken.
Die französische Philosophin Barbara Cassin sucht nach einem zeitgemäßen Begriff von Heimat.
Der Aufstieg einer jungen Frau im London der Gegenwart:„Zusammenkunft“, der gefeierte Debütroman der britischen Schriftstellerin Natasha Brown.
NDR-Filmchef Granderath erklärt den Zukunftsfilm „Das Haus“, in dem Künstliche Intelligenz außer Kontrolle gerät. Die Hauptrolle spielt Tobias Moretti.
Die Berliner Schriftstellerin Gisela von Wysocki erinnert sich in „Der hingestreckte Sommer“ an wichtige Stationen ihres Lebens.
Die Star-Soziologen Andreas Reckwitz und Hartmut Rosa entwerfen die Umrisse einer zeitgemäßen Gesellschaftstheorie.
Angst vor dem Tod und Träume mit Marietta Slomka: Autor Michael Krüger verarbeitet im Gedichtband „Im Wald, im Holzhaus“ seine Isolation während der Pandemie.
Schriftstellerin Emine Sevgi Özdamar zog sich viele Jahre zurück. Mit „Ein von Schatten begrenzter Raum“ legt sie nun ihren großen Lebensroman vor. Ein Treffen.
Die französische Schriftstellerin Annie Ernaux erzählt in ihrem Buch „Das Ereignis“ von einer Abtreibung in den sechziger Jahren.
Der Politikwissenschaftler Colin Crouch revitalisiert sein Konzept der Postdemokratie.
Eine Dichterfreundschaft ohne Futterneid – der Briefwechsel zwischen Günter Eich und Rainer Brambach ist nach vielen Jahren endlich erschienen.
In der belarussischen Demokratiebewegung spielen Frauen eine zentrale Rolle, schreibt die Philosophin und Zeitzeugin Olga Shparaga in ihrem Buch.
Mit "Der geheimnisvolle Briefschreiber" gibt es die 2019 im Archiv von Bernard de Fallois aufgetauchten, frühen Proust-Erzählungen auch auf Deutsch.
Andreas Merkel und Jakob Nolte sind beide Pop-Literaten – und passionierte Tischtennisspieler. Eine Begegnung in elf Spielsätzen.
Kae Tempest hält in einem neuen Essay ein temperamentvolles Plädoyer für das gesellschaftliche Verbundensein.
"Kindheit", "Jugend", "Abhängigkeit": Die eindrücklichen autobiografischen Bücher der 1976 verstorbenen dänischen Schriftstellerin Tove Ditlevsen.
Kreuzberger Party-Nächte und die 1920er Jahre: Wir stellen sieben Berlin-Bücher vor, mit denen Sie in die Zeit vor der Pandemie reisen können.
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