Es geht nicht mehr um den Aufstieg zur führenden Weltmacht – für den Kontinent geht es ums Überleben
Alle Artikel in „Meinung“ vom 24.09.2006
Na, wenn das kein Ausdruck von schlechtem Gewissen ist! Immer mehr CIA-Angestellte kaufen eine Rechtsschutzversicherung – für den Fall, dass sie wegen ihres Umgangs mit Terrorverdächtigen vor Gericht landen.
„Streit um Kirchner-Bilder verschärft sich“ vom 8. September 2006 Mit Entsetzen und Trauer habe ich aus den Medien erfahren, dass die „Berliner Straßenszene“ von Ernst Ludwig Kirchner am 8.
Zu den umstrittenen Papstäußerungen Es sind nicht die christlich-dogmatischen Passagen in der Rede des Oberhaupts der katholischen Kirche, die mir Angst machen, nein – es sind Sätze wie „zeig mir doch was Mohammed Neues gebracht hat und da wirst du nur Schlechtes und Inhumanes finden wie dies, dass er vorgeschrieben hat, den Glauben, den er predigte, durch das Schwert zu verbreiten.“ Derartige Sätze, die aus dem Munde des byzantinischen Kaisers Manuel II.
Nun verströmt auch die Politik jene saure Gefühlsmelange aus Enttäuschung, Erschöpfung, Ratlosigkeit, Fatalismus, und Radikalisierung, die länger schon die Wähler ergriffen hat. Die Koalition würgt gallig weiter an sich selbst und sieht sich auch noch staunend dabei zu, mal hilflos gestikulierend, wie Angela Merkel, mal unangenehm grinsend, wie Kurt Beck.
„Die Wahlen – das große Misstrauensvotum“ vom 18. September 2006 Die Tatsache, dass die Anzahl der Nichtwähler in vielen Teilen dieser Republik zunimmt, ist nicht nur besorgniserregend sondern eher schon beängstigend, betrachtet man den Zeitraum, in dem dieser Trend anhält.
„Pflichtkurse für Eltern“ vom 21. September 2006 Nun wissen wir’s also: Eltern – vor allem die armen – sind überfordert mit der Erziehung ihrer Kinder.
Zum Wahlergebnis in Berlin Die SPD feiert berauscht, obwohl sie rund 60 000 Stimmen weniger als 2001 erhalten hat. Die CDU ist wieder da, obwohl sie das schlechteste Ergebnis seit über 50 Jahren erzielt hat.
Die Berliner Grünen schwören noch einmal ganz offiziell der Gemeinschaftsschule ab. Ihr Motto: bloß nicht die SPD verärgern.