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„Die milden Kerle“ vom 10. September 2006 „Ick bin jerührt“ – wie man in Berlin sagt.

Zur Berichterstattung über den Gammelfleischskandal Es wird wirklich Zeit, dass gegen diese verbrecherischen und nur auf Profit ausgerichteten Händler etwas unternommen wird. Wer mit der Gesundheit anderer spielt, gehört ins Gefängnis.

Europa will nun wieder Gespräche mit der Palästinenserregierung aufnehmen. Zwar sind keine der Forderungen des Nahostquartetts an die Hamas – Anerkennung Israels, Abkehr von der Gewalt, Friedensbereitschaft – erfüllt, wie Hamas-Offizielle jedem bestätigen, der es hören will.

„Abgeschottete Unis“ vom 13. September 2006 Dass Politiker über die Folgen einer Bürokratisierung jammern, die sie selbst den Universitäten aufgezwungen haben, ist geradezu perfide.

„Polen muss aus der Opferecke“ vom 2. September 2006 Mir fällt auf, dass Frau Steinbach und ihr Verband ihre Forderungen immer noch im Namen einer Volksgruppe stellen, die ihre Identität außerhalb der Deutschen definieren, die nach all den Schrecken von Flucht und Vertreibung also keine mentale Kraft für das „Ankommen“ haben.

„Deutschland fehlen jetzt auch Akademiker“ vom 13. September 2006 Man kann sich jetzt schon ausrechnen, wie viele Arbeitsplätze es bei uns in einigen Jahrzehnten noch geben wird, wenn durch fehlende (Aus-)Bildung der Innovationsstandort Deutschland keiner mehr ist.

Er bedauert das Missverständnis, bedauert, dass Gefühle verletzt sein könnten – na, das kommt doch einer Entschuldigung sehr nahe. Und dazu vom Papst!

Der Fall Günter Grass hat nun auch die arabische Welt erreicht. Hier herrscht allerdings völliges Unverständnis über die Wucht der deutschen Debatte.

Von Andrea Nüsse

Die Bundesrepublik ist eine tief gespaltene Gesellschaft. Die Welt der Reichen hat sich längst von der der Armen entkoppelt

Von Nadja Klinger

„Gespart wird jetzt beim Mineralwasser“ vom 9. September 2006 So weit ist es in der Charité jetzt schon gekommen: Vergnügungssüchtige Besucher lassen sich hemmungslos mit Mineralwasser volllaufen, und das arbeitsscheue Pflegepersonal tut es ihnen gleich und vertreibt sich so die Zeit.

„Pisa für Professoren“ vom 6. September 2006 Die Situation in der Lehre ist an deutschen Universitäten nicht besonders gut, da in der Tat gute Lehre in keiner Weise bei der Beurteilung des Lehrkörpers (nicht nur der Professoren) eine Rolle spielt – leider auch schlechte Lehre nicht.