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Kanada hat allein seit März dieses Jahres 34 Soldaten bei Kampfeinsätzen im Süden Afghanistans verloren. Aber auch in Großbritannien, den Niederlanden und den USA wird der Groll größer gegen diejenigen Nato-Partner, die gar nicht in Afghanistan sind oder – wie die Bundeswehr im Norden – in einer relativ ruhigen Provinz sitzen.

Es ist ein bekanntes Indiz, nicht erst seit der Gesundheitsreform: Je lauter der Jubel über Kompromisse ausfällt, desto mehr kaschieren Politiker ihre Handlungsunfähigkeit. Besonders deutlich wird das bei der „Einigung“ der Landesinnenminister im Bleiberechtsstreit.

Mit einigen wenigen Sätzen hat er klargestellt, dass es nach wie vor die Militärs sind, die in der Türkei die außenpolitischen Pflöcke einschlagen – ohne auf die Regierung zu achten. „Die militärischen Beziehungen zu Frankreich liegen auf Eis“, sagte Ilker Basbug, der Chef der türkischen Landstreitkräfte.

Von Thomas Seibert

In Siegburg wurde ein Häftling gefoltert und ermordet – weil die Justiz ihn nicht schützte

Von Robert Birnbaum
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