Zu Horst Köhlers Stellungnahme zum Rüttgers-Plan beim Arbeitslosengeld I So erfrischend die Stellungnahme unseres Bundespräsidenten zum Thema Arbeitslosengeld auch ist, und so sehr er auch richtig liegt mit seiner Anmerkung, Arbeitslosenversicherung sei kein Sparbuch, so deutlich muss er aber auch zur Kenntnis nehmen, dass eine Prämie immer für eine beim Abschluss definierte Versicherungsleistung steht, die nicht nach Kassenlage des Versicherers manipuliert werden dürfte. Eine private Versicherung würde dafür chancenlos vor dem Kadi landen.
Alle Artikel in „Meinung“ vom 26.11.2006
Zum Ende des Ladenschlusses in Berlin Friedbert Pflüger verteidigt im Tagesspiegel das neue Gesetz über die Ladenöffnungszeiten des Landes Berlin, das die Öffnung der Geschäfte jetzt auch an den Adventssonntagen (und sechs weiteren Sonntagen) erlaubt. Er zeigt sich selber traurig, dass der Advent an Bedeutung verliert, argumentiert aber, keiner sei ja gezwungen, an diesen Sonntagen einzukaufen.
Von Stefan Kaiser
Nicht erst nach dem Amoklauf von Emsdetten müssen wir es zur Kenntnis nehmen: Das „starke“ Geschlecht steckt in der Krise
Nordirland hat einige Erfahrung mit Amnestien. Hunderte von verurteilten Mördern wurden vor sechs Jahren freigelassen, um den Friedensprozess zu zementieren.
„Nazis? Gibt’s nicht!
Zu den Krawallen in Berliner Kiezen Zwölfjährige werden in Handschellen abgeführt. Das mag auf den ersten Blick seltsam anmuten.
„Exzellenz ohne Legitimität“ vom 6. November Der „Durchfall“ von FU und HU bei der Wahl zur deutschen Eliteuniversität hat offenbar manche aufgerüttelt.
Zu Jeff Gedmins Erwiderung auf Harald Martensteins Meinungsbeitrag zu George W. Bush So, so, Jeff Gedmin ist verwirrt.
Zum Amoklauf in Emsdetten und der Diskussion über ein Verbot von Killerspielen Wie verzweifelt muss dieser Schüler gewesen sein, seine Gedanken in dieser Form zu äußern. Und keiner hilft ihm!