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Der Brandenburger Adler – er hockt am Boden und brütet. So jedenfalls wirkt die Koalition, die große im Land.

Wenn man diesen Mann auf die aktuell 2,6 Milliarden Euro Kohlesubventionen in Deutschland anspricht, bekommt man immer wieder eines zu hören: Weltweite Versorgungsrisiken im Energiebereich und die künftig steigenden Preise machten die Kohle wieder attraktiv. Und: „Es könnte glatt passieren, dass wir Deutschen die letzte Zeche schließen, wenn wir endlich wettbewerbsfähig sind und andere wieder auf die Kohle setzen.

Von Jürgen Zurheide

Die Entscheidung der Europäischen Kommission, zehn nationale Zuteilungspläne für den Emissionshandel zurückzuweisen, ist ein Armutszeugnis für die Europäer. Sechs Jahre vor dem Auslaufen des Kyoto-Protokolls hat die EU ihren Ausstoß an klimaschädlichen Treibhausgasen im Vergleich zu 1990 gerade mal um 0,6 Prozent gesenkt, acht Prozent sollen es 2012 sein.

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