„Geraubte Jugend“ vom 26. März Ich bin fassungslos über den Dauerstress, dem Kinder heute ausgesetzt sind.
Alle Artikel in „Meinung“ vom 02.04.2011
Berichterstattung zum Atomausstieg Ich warne vor übereiltem, hektischem Aktionismus. Der Atomausstieg muss langsam und mit Bedacht betrieben werden.
„Gymnasien fordern zusätzliche fünfte Klassen“ vom 25. März Die Tatsache, dass das eigene Kind so schnell wie möglich den Bildungsabschluss, idealerweise das Abitur mit 1,0, schafft, zeugt eher von einer zu großen Oberflächlichkeit dem Kind gegenüber.
„Wannsee muss noch bangen“ vom 29. März Die Überschrift hat mich richtig wütend gemacht.
„Die Liberalen werden Anti-Atom-Partei“ vom 30. März Im politischen Chaos verschwimmt alles.
Berichterstattung zu den Wahlen Das CDU-Wahldebakel in Baden-Württemberg und in Rheinland-Pfalz, bei dem elf Millionen Bürger fast wie bei einem Volksentscheid abgestimmt haben, hat gezeigt, dass die Götterdämmerung für Bundeskanzlerin Angela Merkel eingeleitet ist. Ihren politischen Zenit hatte sie schon vor ihrem wahltaktischen Zickzackkurs in der Atompolitik überschritten.
„Was nicht zu Deutschland gehört..
Im Angesicht der Atomruinen von Fukushima könnte es doch noch zur Energiewende in Deutschland kommen. Stellt sich die Bundesregierung diesen Aufgaben, könnte sie einen entscheidenden Schritt zur Modernisierung der Industriegesellschaft in eine klimafreundliche Zukunft machen.
Guido Westerwelle war einmal ein sehr guter, wenn auch anstrengender Innenpolitiker. Aber er ist ein nutzloser Außenminister. Westerwelle muss raus aus dem Kabinett, er muss die Freiheit zurückgewinnen, die Kanzlerin zu kritisieren. Ein Gastkommentar.
Erst Griechenland, dann Irland, demnächst Portugal: Bald wird auch dieses Land seinen Bankrott erklären und unter den Euro-Rettungsschirm schlüpfen. Die Finanzmärkte und Ratingagenturen haben ihr Urteil bereits gesprochen und den Daumen gesenkt.
Vielleicht hat sich Guide Westerwelle am Dienstag in London an seine Teenagerzeit am Arndt-Gymnasium in Bonn erinnert gefühlt, als niemand mit ihm gesehen werden wollte. Er war damals uncool, und er ist es heute.
Wen überrascht es noch? Auch die dritte Baureihe der S-Bahn hat Probleme, weil Achsen bruchgefährdet sind.
Wenn er in tschechischen Business-Kreisen auftaucht, ist ihm die Aufmerksamkeit sicher: Martin Roman gilt als einflussreichster Wirtschaftsboss des Landes; er ist Vorstandschef des Energiekonzerns CEZ, des größten tschechischen Unternehmens neben dem Autohersteller Skoda. Jetzt könnte Martin Roman zum größten europäischen Profiteur werden, wenn überall in der EU die Atomreaktoren infrage gestellt werden.
Wenn die Realität Kapriolen schlägt, wird das Unwahrscheinliche für möglich gehalten