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Lesermeinung

„Gefangen in Berlin“von Michael Rosentritt vom 22. SeptemberSeit die Überlegungen von Hertha BSC zu einem eventuellen Stadionneubau öffentlich geworden sind, ist die Diskussion auch in Fankreisen entbrannt.

Zum Interview mit dem ehemaligenSFB-Intendanten Günther von Lojewski über die Einstellung von Radio Multikulti durch den RBBGünther von Lojewski verweist darauf, dass der SFB seinerzeit Radio Multikulti betrieb, obwohl der Sender 160 Millionen Mark „Negativkapital“ hatte. Und er erzählt, dass ihm das auch deshalb gelungen sei, weil er beim damaligen Sozialminister Norbert Blüm betteln gegangen sei.

„Alles unter Kontrolle/Der Senatvon Berlin will Religion nicht als Wahlpflichtfach – wovor hat er Angst?“von Gerd Appenzeller, 23.

Potsdamer Landtag wird historischWenn erst jetzt durch die Millionen-Plattner-Spende die Aufnahme der historischen Schlossfassade in das Ausschreibungsverfahren ermöglicht wurde, frage ich mich, was war denn bislang Inhalt des Ausschreibungsverfahrens? Wie konnte es angehen, dass die eingereichten Entwürfe moderne Bausünden a la Potsdam-Center auswiesen?

GeisterfahrerBahnchef Mehdorn schwenkt seit Jahren die Privatisierungsfahne. Seiner Millionen zählenden Kundschaft gegenüber verhält er sich aber noch immer wie ein Behördenchef.

Die Briefwahl ist unnötig kompliziertIst es wirklich so schwer, eine richtige Anleitung zur Briefwahl zu schreiben? viermal derselbe Fehler mit der falschen Farbangabe auf den Zetteln, teilweise handschriftlich berichtigt!

Helmholtz-Chor holte Silber bei den World Choir Games in GrazBeifallsstürme und spontanes Singen ließen die Stadthalle in Graz erbeben. Sängerinnen und Sänger aus über 90 Nationen waren zu den World Choir Games in die Landeshauptstadt der Steiermark angereist.

Zum Berliner FriedrichstadtpalastDie Debatte über das benötigte Darlehen in Höhe von 3,5 Mio. Euro ist einfach beschämend.

Zur BankenkriseDie Überweisung an Lehman Brothers ist wirklich ein Skandal! Selbst wenn jetzt von Peer Steinbrück personelle Konsequenzen angekündigt wurden: Auch eine Kündigung des/der Verantwortlichen kann den entstandenen Schaden nicht mehr gutmachen.

„Generation Praktikum in Nigeria /,Weltwärts ist gut für junge Deutsche, nicht für die Dritte Welt“von David Harnasch vom 12. SeptemberDa bricht ein Großteil einer ganzen Generation auf – nein, nicht zur nächsten Casting-Show auf der Suche nach Ruhm oder zum „Young Challenge Award“ auf der Suche nach Geld – bricht auf, um in Papenbrück Alte zu pflegen, an der Nordseeküste Robben aufzuziehen, nach Südafrika um Aidswaisen zu helfen, nach Rio um Straßenkinder zu pflegen oder nach Nigeria, um dort zu unterrichten und tut dies ganz offenbar aus eigenem Antrieb.

„Zu wenig Hochqualifiziertein Deutschland“ vom 10. SeptemberDie von der OECD gebetsmühlenartig wiederholte Feststellung, Deutschland bilde viel zu wenig Akademiker aus, hat oft nur wenig mit der Realität gemeinsam.

„Aufstand der Passagiere / Das hat es noch nicht gegeben: Nach zwei Startabbrüchen erzwingenFluggäste eine neue Maschine“ von Andreas Oswald vom 16. SeptemberMuss man sich als Passagier wirklich Sorgen machen oder ist es einfach eine unglückliche Häufung von Pannen, über die die Presse derzeit berichtet?

„Teufelskreis der Armut / Warumdie Dritte Welt auch eine kranke Welt ist“ von Rosemarie Stein vom 16. SeptemberIch freue mich sehr über Rosemarie Steins lesenswerten Artikel, der sich mit der vielfältigen Beziehung zwischen Gesundheit und Armut auseinandersetzt.

„ICE aus Berlin vergaß zu halten“von Jörn Hasselmann vom 13. SeptemberSie berichten, dass ein ICE „vergessen“ hat, in Wolfsburg zu halten.

Klimawandel in WilhelmshorstEtwa 50 Besucher kamen unlängst zum Vortrag „Klimawandel in der Waldkolonie“. Wolfgang Kraker von Schwarzenfeld (75) hatte in sein Haus eingeladen.

Die Kuriositäten-Liste der Potsdamer Kulturpolitik wird immer längerPotsdam: „Verdammt ich lieb dich – ich lieb dich nicht“. Die Debatte über die Fördergeldaffäre im Waschhaus kocht hoch, während die Aussagen des Landes und der Stadt dazu nur so vor Widersprüchlichkeiten strotzen.

„Der gefühlte Bundespräsident“von Martin Rupps vom 10. AugustLeider findet sich in diesem Artikel eine Reihe von Fehlern, von denen ich einige herausgreife:1.

Zur Führungskrise in der Berliner CDUDie CDU hat mit der Abwahl von Friedbert Pflüger eines gezeigt: Es herrscht noch immer der alte Filz von früher, die Partei ist noch immer nicht wählbar. Ich hatte die Hoffnung, dass Friedbert Pflüger die Partei erneuert und den Vorwendefilz endlich komplett wegschafft.

Zur Berichterstattung überdie nächste Preiserhöhung der Deutschen BahnHerr Mehdorn hat nur eines im Sinn: die Bahn möglichst hübsch zu machen für Investoren, damit der Börsengang des Unternehmens, auf den er mit allen Mitteln so lange hingearbeitet hat, auch wirklich ein Erfolg wird.Leider muss ein Großteil dieser Maßnahmen schon jetzt der Kunde ausbaden.

„Rambo reicht nicht / Schulen stattBomben: Wenn die Nato in Afghanistan nicht scheitern will, muss sieihre Strategie fundamental ändern“von Jürgen Todenhöfer vom 7. SeptemberDer Bericht enthält Informationen, die sicher längst in der Bundesregierung bekannt sind.

„Der Bachelor – mein Freund, mein Feind“ vom 8. SeptemberDer Hochschulverband will die Einführung des Bachelors stoppen: Die Museumswärter des „Bewährten“ melden sich mal wieder und kreischen nach „bewährter“ Methode: Vorwärts, Kollegen, wir müssen zurück!

„Zöllner plant radikale Schulreform“vom 11. SeptemberVielleicht schafft es Senator Zöllner ja, mit seinen Vorschlägen den Streit um die richtige Schulstruktur aus den ideologischen Schützengräben zu holen.

„Sozialdemokraten fühlen sich von Lafontaine verhöhnt / Empörung nach Äußerungen des Linken-Chefs zur Zwangsvereinigung von KPD und SPD“ von Sabine Beikler und Thorsten Metzner vom 4. SeptemberGemeingefährlicher Populismus pur: Wenn der Wind dafür gerade mal wieder günstig schien, nahm Lafontaine – um nur die besonders beklagenswerten Tiefpunkte anzuführen – fremdenfeindliche Tendenzen aus der Volksküche des rechtsextremen Spektrums auf.

Zum Wechsel in der SPD-SpitzeWer das Gewusel der SPD in den letzten Monaten bis zur Kanzlerkanditatenkür Steinmeiers mit dem scheinbaren durcheinander eines Bienen- oder Ameisenstaates vergleichen möchte, der tut den wertvollen Insekten zutiefst Unrecht! Diese wissen in weitaus größerer Zahl, als die Zahl der SPD-Mitglieder sehr wohl, was ihre differenzierten Aufgaben sind und vor allem kennen sie: ihr Ziel.

„Botschafter Moskaus“ vom 3. SeptemberGerhard Schröders Sicht der Dinge, die teilweise von Wissenschaftlern und Politikern mitgetragen wird, ist verständlich.

„Was Schulen fehlt - Der Wandel beginnt im Kopf“Leitartikel vom 1. SeptemberSicher hat Frau Vieth-Enthus recht, wenn sie ausführt, „Dreh- und Angelpunkt beim Erfolg oder Misserfolg einer Schule“ sei „nun mal deren Führung“.

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