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Lesermeinung

„Schaffnerin setzt Mädchen im Dunkeln aus“ vom 23. OktoberEs ist ja schön und gut, daß Mitreisende anboten, dem Mädchen eine Fahrkartezu spendieren.

Zur Berichterstattung über StreiksDiese Streiks verstehe ich nicht mehr. Erstens weil die Folgen für die Stadt katastrophal sind.

„Erschummelte Erfolge“ vom 19. OktoberMit der Frage der Verlässlichkeit von Vergleichstests sprechen Sie ein aktuelles Thema an, das über den Bereich der Migranten weit hinausgeht.

„Kommen Sie doch mal zum Abendessen“ vom 14. OktoberMoscheegegner Joachim Swietlik kritisiert, dass die Ahmadiyya-Gemeinde die Gleichstellung von Frauen und Männern nicht akzeptieren würde.

Zum Interview mit dem KunstexpertenHenrik Hanstein vom 11. OktoberHerr Hanstein vom Kunsthaus Lempertz antwortete auf die Frage „Sind die Erben und Nachlassverwalter der Bildhauer generell ein Problem, weil sie unter dem Zwang der Wertschöpfung stehen?

„Sodann tritt für Linke gegen Köhler an / Früherer ,Tatort-Kommissar verstehtKandidatur um das Amt des Bundes präsidenten als Werbefeldzugfür die Partei“ von Hans Monathvom 15. OktoberDer Bundespräsident ist nicht der künstlerische Leiter, sondern Repräsentant Deutschlands (Vielleicht muss er auch manchmal Schauspieler sein) – ich kann mir Herrn Sodann kaum repräsentativ vorstellen, er wirkt auf mich eher jovial.

Zur bevorstehenden Schließungdes Flughafens TempelhofMan muss nun nicht unbedingt eingefleischter Berliner sein, um viele Erinnerungen und Erlebnisse mit dem Flughafen Tempelhof zu verbinden. Gerade die älteren Berliner verbinden mit dem Flughafen Tempelhof auch eine Epoche der Entbehrungen, der Ängste und der Hoffnungen.

Zu Marcel Reich-Ranickis Kritik am Niveau des deutschen FernsehprogrammsVöllig zu Recht und zutiefst nachvollziehbar hat Herr Reich-Ranicki den Fernsehpreis abgelehnt. Der Mix aus Seifenopern, in das Reich der Märchen gehörende Sendungen mit Richtern, die damit nicht nur sich selbst, sondern die gesamte Justiz lächerlich machen, niveaulosen Talkshows und Castingsendungen ist einfach den Strom nicht wert, den das Fernsehgerät dabei verbraucht.

Die Linke ist immer noch eine Nachfolgepartei der SEDVor 40 Jahren, am August 1968 bekam ich die höchste Auszeichnung der damaligen DDR: Die Entlassungsurkunde. Dafür habe ich sechs Jahre und zwei Monate im Zuchthaus Bautzen gesessen.

„Kohle für die Playstation / Warumdie aktuelle Kindergelderhöhungein gewaltiger Unfug ist“von Caroline Fetscher vom 7. OktoberIhr Aufsatz beginnt mit dem Buchstaben A und endet mit N.

„Wir Ostler waren nicht nur Untertanen / Wehler irrt: Die DDR ist mehr als eine,Fußnote der Geschichte“ von Jens Reichvom 2. OktoberWenn man die Geschichtsschreibung der Menschheit mit zigtausend Jahren als Basis nimmt,stellt die DDR mit 40 Jahren selbstverständlich nur eine Fußnote der Geschichte dar, ob es Herrn Reich nun passt oder nicht.

Zur Berichterstattung über den GesundheitsfondsBildlich gesprochen: die Risiken und Nebenwirkungen des neuen Gesundheitsfonds stehen auf dem Beipackzettel. Er ist nichts als ein bürokratisches Monster, das im ohnehin schon teuren Gesundheitssystem noch zusätzlich Geld verschlingen wird.

„Wohltäter“ in WahlkampfzeitenIn der Wahlkampfzeit vermehrten sich die „Wohltäter“ auf wundersame Weise. Parteien und Kandidaten – Berufspolitiker sowieso –, alles strotzte nur so voller Großzügigkeit.

Dänische Senioren zu Gast in PotsdamDer Bezirksverband der Arbeiterwohlfahrt und deren Seniorenfreizeitstätte in der Waldstadt hatten Besuch von dänischen Senioren. Bereits seit 1993 bestehen diese freundschaftlichen Beziehungen.

Zur Wahlniederlage der CSUUnter den Schlägen des zornigen Wahlvolks ging die CSU-Gutsherrendemokratie zu Boden. Für den Neuanfang ist nun Horst Seehofer vorgesehen, der ein schweres Erbe übernimmt.

„Klavierspielen unerwünscht: Vater muss Bußgeld zahlen / Immer öfter werdenKinder und Jugendliche als Störfaktorempfunden“ von Franz Nestler undChristoph Stollowsky vom 29. SeptemberEs stimmt mich traurig , dass sich nicht alle darüber freuen können, wenn junge Leute Interesse an unserem Kulturgut haben und dieses pflegen, statt wie andere vor dem Fernseher zu sitzen und von einer Castingshow-Karriere zu träumen.

Zur FinanzkriseUnsere Regierung misst mit zweierlei Maß: Für die Pendlerpauschale, die Millionen Arbeitnehmern zugute kommen würde, ist kein Geld da. Auch Hartz-IVEmpfänger werden am Existenzminimum allein gelassen.

„Notruf gegen Graffiti / Deutsche Bahn und Bundespolizei starten mit der BVG neue Kampagne gegen Vandalismus“von Tanja Buntrock und Klaus Kurpjuweit vom 1. OktoberDie Verkehrsbetriebe machen es sich sehr einfach und bewirken doch nichts, wenn sie ihre Verantwortung an die Fahrgäste delegieren.

„Bei der Bildung irrt Berlin“von Harald Martenstein vom 21. SeptemberSchul- und Lebenserfolg waren und sind immer wesentlich eine Funktion der Persönlichkeitsmerkmale Intelligenz und Anstrengungsbereitschaft.

„Alles unter Kontrolle/Der Senatvon Berlin will Religion nicht als Wahlpflichtfach – wovor hat er Angst?“von Gerd Appenzeller, 23.

Zum Interview mit dem ehemaligenSFB-Intendanten Günther von Lojewski über die Einstellung von Radio Multikulti durch den RBBGünther von Lojewski verweist darauf, dass der SFB seinerzeit Radio Multikulti betrieb, obwohl der Sender 160 Millionen Mark „Negativkapital“ hatte. Und er erzählt, dass ihm das auch deshalb gelungen sei, weil er beim damaligen Sozialminister Norbert Blüm betteln gegangen sei.

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