Zur FinanzkriseNur eine Kurzmeldung im Wirtschaftsteil, aber es ist eine Meldung , die zu Tränen rührt. Josef Ackermann verzichtet für dieses Jahr auf seinen Gehaltsbonus!
Lesermeinung
Zur bevorstehenden Schließungdes Flughafens TempelhofMan muss nun nicht unbedingt eingefleischter Berliner sein, um viele Erinnerungen und Erlebnisse mit dem Flughafen Tempelhof zu verbinden. Gerade die älteren Berliner verbinden mit dem Flughafen Tempelhof auch eine Epoche der Entbehrungen, der Ängste und der Hoffnungen.
Zu Marcel Reich-Ranickis Kritik am Niveau des deutschen FernsehprogrammsVöllig zu Recht und zutiefst nachvollziehbar hat Herr Reich-Ranicki den Fernsehpreis abgelehnt. Der Mix aus Seifenopern, in das Reich der Märchen gehörende Sendungen mit Richtern, die damit nicht nur sich selbst, sondern die gesamte Justiz lächerlich machen, niveaulosen Talkshows und Castingsendungen ist einfach den Strom nicht wert, den das Fernsehgerät dabei verbraucht.
Zur FinanzkriseDie Krise hat bisher in den USA 1,6 Millionen Haushalte das Haus gekostet und wird in Great Britain Tausende Banker den Job kosten und in Deutschland? Die Zeitarbeiter wurden bei Opel, Ford und BMW schon vor die Tür gesetzt.
„Gratulation! / Berlin-Heinersdorf hat nun eine Moschee: Warum das gut und richtig ist“ von Claudia Keller vom 17.
„Von kühn zu maßlos / Die Streiksim öffentlichen Dienst in Berlinfinden wenig Rückhalt – zu Recht“von U. Zawatka-Gerlach vom 14.
Rückholaktion: EWP kämpft um Kunden. 9000 Briefe verschickt.
Die Linke ist immer noch eine Nachfolgepartei der SEDVor 40 Jahren, am August 1968 bekam ich die höchste Auszeichnung der damaligen DDR: Die Entlassungsurkunde. Dafür habe ich sechs Jahre und zwei Monate im Zuchthaus Bautzen gesessen.
Antrag zur Rettung des Archiv-Clubs 10.10.
Arm durch Scheidung, 30.9.
VerantwortlichkeitenRegierungen bieten Bürgschaften an und der Steuerzahler muss die Zeche begleichen. Die Frage sei erlaubt: Wer hat die Situation zu verantworten?
Kapitalismus? Ein gutes System9.
Zur FinanzkriseDass das Gedicht „Hymnus auf die Bankiers“ von Erich Kästner im Tagesspiegel zu lesen war, auf der TITELSEITE, das hat doch einfach Klasse!Herzlichen Dank, Tagesspiegel.
„Kohle für die Playstation / Warumdie aktuelle Kindergelderhöhungein gewaltiger Unfug ist“von Caroline Fetscher vom 7. OktoberIhr Aufsatz beginnt mit dem Buchstaben A und endet mit N.
„Je religiöser, desto toleranter / Hinwendung zum Islam steht einer gelungenenIntegration nicht entgegen“von Aiman A. Mazyek vom 10.
„Wir Ostler waren nicht nur Untertanen / Wehler irrt: Die DDR ist mehr als eine,Fußnote der Geschichte“ von Jens Reichvom 2. OktoberWenn man die Geschichtsschreibung der Menschheit mit zigtausend Jahren als Basis nimmt,stellt die DDR mit 40 Jahren selbstverständlich nur eine Fußnote der Geschichte dar, ob es Herrn Reich nun passt oder nicht.
Zur Berichterstattung über den GesundheitsfondsBildlich gesprochen: die Risiken und Nebenwirkungen des neuen Gesundheitsfonds stehen auf dem Beipackzettel. Er ist nichts als ein bürokratisches Monster, das im ohnehin schon teuren Gesundheitssystem noch zusätzlich Geld verschlingen wird.
„Wohltäter“ in WahlkampfzeitenIn der Wahlkampfzeit vermehrten sich die „Wohltäter“ auf wundersame Weise. Parteien und Kandidaten – Berufspolitiker sowieso –, alles strotzte nur so voller Großzügigkeit.
Und wo ist die Kunst?,13.
Dänische Senioren zu Gast in PotsdamDer Bezirksverband der Arbeiterwohlfahrt und deren Seniorenfreizeitstätte in der Waldstadt hatten Besuch von dänischen Senioren. Bereits seit 1993 bestehen diese freundschaftlichen Beziehungen.
Wohnungsbau auf Straßenbahntrasse – Filmpark präsentiert Baupläne, 20.9.
Eine auf das Auge bezogene Architektur, 17.9.
Zur Wahlniederlage der CSUUnter den Schlägen des zornigen Wahlvolks ging die CSU-Gutsherrendemokratie zu Boden. Für den Neuanfang ist nun Horst Seehofer vorgesehen, der ein schweres Erbe übernimmt.
Weil Teltow das so will, 5.9.
Druck mit Eltern-Demo, 1.10.
Dauerstau bis 2012, 2.10.
„Klavierspielen unerwünscht: Vater muss Bußgeld zahlen / Immer öfter werdenKinder und Jugendliche als Störfaktorempfunden“ von Franz Nestler undChristoph Stollowsky vom 29. SeptemberEs stimmt mich traurig , dass sich nicht alle darüber freuen können, wenn junge Leute Interesse an unserem Kulturgut haben und dieses pflegen, statt wie andere vor dem Fernseher zu sitzen und von einer Castingshow-Karriere zu träumen.
„Tag der Einheit / Eine Frage der Zeit“von Gerd Nowakowski vom 2./3.
Zur FinanzkriseUnsere Regierung misst mit zweierlei Maß: Für die Pendlerpauschale, die Millionen Arbeitnehmern zugute kommen würde, ist kein Geld da. Auch Hartz-IVEmpfänger werden am Existenzminimum allein gelassen.
„Bei der Bildung irrt Berlin“von Harald Martenstein vom 21. SeptemberSchul- und Lebenserfolg waren und sind immer wesentlich eine Funktion der Persönlichkeitsmerkmale Intelligenz und Anstrengungsbereitschaft.
„Notruf gegen Graffiti / Deutsche Bahn und Bundespolizei starten mit der BVG neue Kampagne gegen Vandalismus“von Tanja Buntrock und Klaus Kurpjuweit vom 1. OktoberDie Verkehrsbetriebe machen es sich sehr einfach und bewirken doch nichts, wenn sie ihre Verantwortung an die Fahrgäste delegieren.
Finanzkrise und BankencrashDas globalisierte Finanzsystem zeigt das Problem am amerikanischen Bankencrash deutlich auf. Es wurde auf Teufel komm raus gezockt.
„Bei der Bildung irrt Berlin“von Harald Martenstein vom 21. SeptemberHarald Martenstein hat es mit seiner unnachahmlichen Art auf den Punkt gebracht!
„Schlecht bezahlte Arbeit ist immerhin Arbeit“von Ursula Weidenfeld vom 11. SeptemberImmer mehr Menschen in Deutschland sind geringfügig beschäftigt, haben befristete Verträge oder arbeiten Teilzeit.
Zur FinanzkriseIn der ganzen Diskussion kommt ein Aspekt zu kurz: Es wird selten über die Motive der handelnden Personen geredet. Von den oberen Bankmanagern bis hin zu den Fondsberatern in den Bankfilialen: Antrieb sind die Provisionen bei den Abschlüssen.
„Gefangen in Berlin“von Michael Rosentritt vom 22. SeptemberSeit die Überlegungen von Hertha BSC zu einem eventuellen Stadionneubau öffentlich geworden sind, ist die Diskussion auch in Fankreisen entbrannt.
Zum Interview mit dem ehemaligenSFB-Intendanten Günther von Lojewski über die Einstellung von Radio Multikulti durch den RBBGünther von Lojewski verweist darauf, dass der SFB seinerzeit Radio Multikulti betrieb, obwohl der Sender 160 Millionen Mark „Negativkapital“ hatte. Und er erzählt, dass ihm das auch deshalb gelungen sei, weil er beim damaligen Sozialminister Norbert Blüm betteln gegangen sei.
„Alles unter Kontrolle/Der Senatvon Berlin will Religion nicht als Wahlpflichtfach – wovor hat er Angst?“von Gerd Appenzeller, 23.
Potsdamer Landtag wird historischWenn erst jetzt durch die Millionen-Plattner-Spende die Aufnahme der historischen Schlossfassade in das Ausschreibungsverfahren ermöglicht wurde, frage ich mich, was war denn bislang Inhalt des Ausschreibungsverfahrens? Wie konnte es angehen, dass die eingereichten Entwürfe moderne Bausünden a la Potsdam-Center auswiesen?
Leipziger Straße bleibt Aufreger, 6.9.
Rasendes Lehrerkarussell, 30.08.
Tierisch, 2.9.
GeisterfahrerBahnchef Mehdorn schwenkt seit Jahren die Privatisierungsfahne. Seiner Millionen zählenden Kundschaft gegenüber verhält er sich aber noch immer wie ein Behördenchef.
Die Briefwahl ist unnötig kompliziertIst es wirklich so schwer, eine richtige Anleitung zur Briefwahl zu schreiben? viermal derselbe Fehler mit der falschen Farbangabe auf den Zetteln, teilweise handschriftlich berichtigt!
Hoffnung für renitente Lehrerin, 13.9.
Helmholtz-Chor holte Silber bei den World Choir Games in GrazBeifallsstürme und spontanes Singen ließen die Stadthalle in Graz erbeben. Sängerinnen und Sänger aus über 90 Nationen waren zu den World Choir Games in die Landeshauptstadt der Steiermark angereist.
Duell um Garagen, 10.9.
Zum Berliner FriedrichstadtpalastDie Debatte über das benötigte Darlehen in Höhe von 3,5 Mio. Euro ist einfach beschämend.