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Lesermeinung

„Zahl der Verletzten im Straßenverkehr nimmt wieder zu / Senat plant mehr Kontrollen und Tempolimits“von Jörn Hasselmann vom 17. JuliZur „nachlassenden Verkehrsdisziplin“, die die Senatorin Junge-Reyer beklagt, trägt ihre Politik selbst bei.

„Milde Strafen nach Messerattacke auf Busfahrer / Gericht blieb mit Freiheitsstrafen von drei und dreieinhalb Jahren deutlich unter dem Antrag der Anklage. Täter sind vorerst frei“ von Tanja Buntrock und Kerstin Gehrke vom 23.

„Bildungsverwaltung bleibt beim ThemaIslam ratlos / Schon zwei Jahre arbeitenExperten an einer Orientierungshilfefür Lehrer zum Umgang mit Muslimen –und können sich nicht einigen“von Susanne Vieth-Entus vom 18. JuliAls Lehrerin an einer Grundschule mit einem Anteil von Schülern nichtdeutscher Herkunftstsprache (ndH) von 92 Prozent konnte ich es nicht fassen, dass es in zweieinhalb Jahren nicht möglich gewesen sein soll, einen Leitfaden für den Umgang mit dem Islam an den Schulen zu entwickeln.

„Schämt euch“von Stephan-Andreas Casdorff vom 19. JuliEs ist befriedigend, dass wenigstens noch Journalisten die Stimme des Volkes ergreifen, wenn unsere „Volksvertreter“ sich aus Gedankenlosigkeit, Bequemlichkeit oder mangelnder innerer Haltung wegducken.

Zum Besuch des designiertenUS-PräsidentschaftskandidatenBarack ObamaEs spricht nicht für die Souveränität des designierten amerikanischen Präsidentschaftskandidaten der Demokraten Barack Obama, wenn er als Gast in einem Land mit Meinungsfreiheit keine Plakate oder Transparente zu seiner Rede gestattet.Es war auch nicht die erhoffte große mitreißende Rede, sondern eine Aneinanderreihung von historischen Ereignissen und Visionen von einer besseren Welt.

„SPD stimmt Datenaustausch mit USA jetzt zu“ vom 16. JuliIch habe ernsthafte Bedenken in Bezug auf die geplante Weitergabe von persönlichen Daten deutscher Bürger an US-Behörden.

Das Stadtwerkefestival und Insolvenzen von KultureinrichtungenImmer wieder lese ich Forderungen, dass das Geld des Stadtwerkefestivals auch zur Sanierung von „Waschhaus und Co.“ hätte ausgegeben werden können.

Potsdam hat zwei SeitenGeht man dienstags in die Schopenhauer Straße, sieht man eine lange Schlange an der Ausgabe für kostenloseLebensmittel. Dort bitten Bürger um Essenspenden.

„Auf einer Stufe mit den Pyramiden“von Christian van Lessen vom 8. JuliViel ist in den letzten Tagen über die Baugeschichte und das Konzept einer Ästhetik des neuen Bauens in er Weimarer Republik geschrieben worden, dem der soziale Gedanke zu Grunde lag, ärmeren Bevölkerungsschichten mehr Wohnqualität zu schaffen.

„Instrument im Zwielicht“von Hermann Rudolph vom 16. JuliNein, ins Zwielicht geraten ist nicht der Bürgerentscheid als Instrument für mehr direkte Demokratie, ganz bestimmt nicht.

Zur Berichterstattung über PflegeWenn ein Seniorenpflegeheim errichtet wird, ist dies auf den ersten Blick eine gute Sache. Schließlich werden wir alle älter, viele von uns werden ihren Lebensabend in einer vollstationären Pflegeeinrichtung verbringen (müssen).

Zur Debatte über einen Ausstiegaus dem AtomausstiegSo wie Goethes Zauberlehrling kann es uns auch ergehen, wenn wir ernsthaft den Ausstieg aus dem Ausstieg der Kernenergie erwägen. Man sollte den mühsam errungenen Konsens für den Einstieg aus dem Ausstieg der Kernenergie in Deutschland nicht wegen Wahlkämpfen, Populismus oder hoher Ölpreise aufs Spiel setzen.

„Der schwarze Sold / Mit den Gesetzen des Marktes, sagen viele, hat der Ölpreis längst nichts mehr zu tun“ von Friedhard Teuffel vom 24. JuniGlückwunsch zu dieser wirklich exzellenten Recherche über die Teilnehmer am Markt der Ölspekulation.

„SPD: Kernkraft senkt Preise nicht /Warnung an Union voreinem Atom-Wahlkampf“ vom 7. JuliIn dem Spagat zwischen Klimaschutz und bezahlbaren Energiepreisen kann eine neue Atomvereinbarung zwischen Politik und Energiekonzernen hilfreich werden.

„,Wir müssen weniger Energie verbrauchen – SPD-Fraktionschef Peter Struck über die Mineralölsteuer, Atomkraft und deutsche Kampftruppen in Afghanistan“ vom 6. JuliDas Interview beweist die Hilflosigkeitauch von Herrn Struck.

Zum Streit um den Ort, an demBarack Obamas geplante Redein Berlin stattfinden sollMit etwas feinerem Draht zum Volk müsste der Bundeskanzlerin klar werden, dass Barack Obama mit seinem Charisma eine ähnliche öffentliche Wirkung erreichen könnte wie einst John F. Kennedy.

„Wir sind so frei / Die ,Sterbehilfe-Debatte lehrt viel – über die Verfasstheit unsererGesellschaft und die Willkür der Moral“von Malte Lehming vom 5. JuliLehmings Unterstellung eines hedonistischen Motivs der Befürwortung von Abtreibung und Sterbehilfe ist eine maßlose Beleidigung aller derjenigen, die sich mit den schwierigsten Fragen im Leben konfrontiert sehen.

„Jobcenter sollen besser vermitteln /Sie fördern zu wenig Stellen für Langzeit arbeitslose“ von Sabine Beikler vom 7. JuliTja, da ist es wieder, das größte und alljährliche Problem der Berliner Jobcenter seit ihrer Schaffung: Wohin mit dem vielen Steuermillionen aus den Titeln für Eingliederungsmaßnahmen?

Michael Wegeners Verdienste für das WaschhausDas Waschhaus und Michael Wegener sind für uns eine untrennbare Einheit. Wegener, ein Kämpfer der ersten Stunde für die freie kulturelle Szene in Potsdam, war für den Offenen Kunstverein immer ein zuverlässiger Partner.

Können pendelnde Lehrer sich noch engagieren?Auch am Potsdamer Leibniz-Gymnasium sollen – wie an allen städtischen Gymnasien – verdienstvolle, engagierte und langjährig in der Abiturstufe tätige, jedoch nur in die Gehaltsstufe A 12 eingruppierte Fachlehrer an Grundschulen umgesetzt werden.

Ein Tag für AfrikaIm Rahmen von „Aktion Tagwerk“ spendete die Grundschule „Albert Einstein“ kürzlich 1490 Euro für gleichaltrige Kinder in Afrika. „Aktion Tagwerk - Dein Tag für Afrika" ist ein bundesweiter Aktionstag.

Fahrräder auf WirtschaftswegenSchade, dass neulich kein Kommissär der UNESCO im Weltkulturerbe „Neuer Garten“ war. Ein tonnenschweres, orangefarbenes Müllauto der STEP bretterte vom grünen Haus kommend, eine riesige Staubfahne hinter sich herziehend, dort durch.

Sommerfest im Krongut BornstedtAls Neupotsdamer fühlen wir uns hier sehr wohl, auch die ständigen Veranstaltungen im Krongut können wir als Anwohner tolerieren und nehmen auch gelegentlich teil. Insbesondere seitdem der neue Parkplatz zur Verfügung steht und bei größeren Veranstaltungen die Zufahrt zur Ribbeckstraße geregelt wird, ist die Belästigung durch diese Veranstaltungen geringer geworden.

„Berlin plant nicht mehr“von Dieter Hoffmann-AxthelmDass der Autor aus Vivico ein Verwertungsunternehmen der Bahn macht (was Vivico überhaupt nicht ist) oder eine ehemalige Behörde (was sie nie war), mag man ihm noch verzeihen können. Aber das unkonstruktive und von jeg lichem Lösungsansatz befreite Klagelied, Berlin plane nicht mehr und alles sei schlecht, klingt doch zu stereotyp.

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