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Berlin Die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) und Vertreter muslimischer Verbände haben sich gestern erstmals zu einem Spitzengespräch in Berlin getroffen. Beide Seiten lobten die Atmosphäre als „konstruktiv“ und „vertrauensvoll“.

Deutschland will den von der Flut heimgesuchten Ländern auch beim Wiederaufbau des Tourismus helfen. Dies machte Außenminister Joschka Fischer zum Abschluss seiner Reise durch die asiatischen Flutgebiete deutlich.

Bad Kissingen Der Deutsche Beamtenbund ist zu einer Nullrunde bei der anstehenden Einkommensrunde bereit, wenn Bund und Länder die in Grundzügen vorliegende Beamtenrechtsreform umsetzen, die eine stärker leistungsbezogene Entlohnung vorsieht. „Wir wollen diese Reform, und zwar mit Bund und Ländern, und dann wären wir in der Tat zu einer Nullrunde bereit“, sagte Verbandschef Peter Heesen dem Tagesspiegel.

Die Dresdner Bank kürte Hildegard Müller zur Imageträgerin. Das Büro der CDU-Politikerin meint, dies sei ihr nicht anzulasten

„Eine Verfassung für Europa“ – so prangt es draußen, natürlich europäisch-mehrsprachig, an der Glasfassade des Straßburger Europaparlaments. Die meisten EU-Abgeordneten, die an diesem Mittwoch über die europäische Verfassung abstimmen werden, müssen aber nicht mehr mit Werbemaßnahmen traktiert werden; es wird erwartet, dass im Europaparlament eine breite Mehrheit für den Vertragstext zustande kommt.

Von Albrecht Meier

Aus Sicht der Deutschen Umwelthilfe haben die Verbindungen zwischen Wirtschaft und Politik unangenehme Konsequenzen. Als „Raubtierlobbyismus“ prangerte der Verband am Dienstag den Einfluss der Autoindustrie auf die Politik an.

Frankfurts Staatsanwaltschaft will im Fall Daschner nicht weiter ermitteln – sie weiß nicht, gegen wen

Von Jost Müller-Neuhof

Die Sache mit der Flut in Südasien läuft nun darauf hinaus, dass alle helfen wollen, aber nicht ganz genau wissen, wie – und wer das alles bezahlen soll. Dabei ist die Schuldfrage inzwischen eindeutig geklärt, jedenfalls, wenn wir dem BestsellerAutor und Tsunami-Kenner Frank Schätzing folgen mögen, der in der „Zeit“ den Finger in die Welle legt: Wir Touristen sind schuld, weil die Reisebranche den Ländern dort drunten „die Preispistole auf die Brust“ gedrückt hat – wir haben uns in den Bars von Phuket zum Nulltarif die Kante gegeben, und da blieb halt im Land selbst kein Geld mehr für ein Warnsystem übrig.