Die ägyptische Polizei hat nach den Anschlägen im Badeort Dahab zehn Verdächtige festgenommen. Bei dem Blutbad kamen 22 Menschen ums Leben; darunter ein 10-Jähriger aus Baden-Württemberg.
Alle Artikel in „Politik“ vom 25.04.2006
Mit einem runderneuerten Programm will die CDU sich vom Koalitionspartner SPD abgrenzen und gleichzeitig den Realitäten des 21. Jahrhunderts anpassen. Das neue Grundsatzprogramm soll Ende 2007 verabschiedet werden.
Rund 8.000 junge Juden aus aller Welt haben am Dienstag im ehemaligen Konzentrationslager Auschwitz am XV. "Marsch der Lebenden" teilgenommen.
Im Bundesvorstand der WASG gibt es Überlegungen, den widerspenstigen Berliner Landesverband notfalls aus der Partei zu werfen. Ein Wahlantritt gegen die Linkspartei in Berlin sei nicht hinnehmbar.
Am Morgen nach den Terroranschlägen kehren die Ladenbesitzer die Scherben zusammen, wischen das Blut auf.
Uniklinik-Ärzte in ganz Deutschland haben erneut für Lohnerhöhungen, einen eigenen Tarifvertrag und bessere Arbeitsbedingungen demonstriert. Der Marburger Bund zeigt sich kampfbereit.
Bei der Anschlagsserie im ägyptischen Badeort Dahab sind nach offiziellen Angaben in Kairo mindestens 22 Menschen ums Leben gekommen, darunter auch ein deutscher Junge. 87 Menschen wurden verletzt.
Die schwersten Anschläge in Ägypten seit 1996
Im Tarifstreit mit den Klinikärzten ist der Verhandlungsführer der Länder, Niedersachsens Finanzminister Hartmut Möllring (CDU), mit dem Versuch eines runden Tischs gescheitert.
Die maoistischen Rebellen in Nepal haben den Vorstoß von König Gyanendra zur Wiedereinsetzung des Parlaments abgelehnt. Der Monarch versuche auf diese Weise, seine "autokratische Herrschaft" zu retten.
Mit einer Zeitungsbeilage zum 20. Jahrestag des Reaktorunglücks von Tschernobyl hat Bundesumweltminister Sigmar Gabriel (SPD) den Koalitionspartner CDU/CSU verärgert.
Nach wochenlangen Protesten hat sich der König von Nepal dem wachsenden Druck der Straße gebeugt. Er kündigte an, das aufgelöste Parlament wieder einzusetzen. Damit erfüllt er eine zentrale Forderung der Opposition.
Rund 8000 Polizisten werden auf den Beinen sein, wenn US-Außenministerin Condoleezza Rice am Dienstag nach Athen kommt. Der ursprünglich für Donnerstag geplante Besuch wurde kurzfristig vorgezogen.
Berlin - Der amerikanische Finanzinvestor Blackstone hat der staatlichen Förderbank KfW einen Anteil von 4,5 Prozent an der Deutschen Telekom abgekauft und zahlt dafür knapp 2,7 Milliarden Euro. Bundesfinanzminister Peer Steinbrück (SPD) begrüßte den Einstieg als konsequenten Schritt auf dem Weg zur Privatisierung der Telekom.
Mit Ferenc Gyurcsány wurde zum ersten Mal ein ungarischer Premier bestätigt
Berlin - Die Führung der Linkspartei/PDS stellt sich auf ein Scheitern des für 2007 geplanten Zusammenschlusses mit der WASG ein. Die Partei reagierte damit auf die Absicht der WASG, in Berlin in Konkurrenz zur PDS bei der Abgeordnetenhauswahl in Berlin anzutreten.
Die türkische Armee will PKK-Kämpfer im Irak verfolgen – ein heikles Thema für den Rice-Besuch in Ankara
„Wollte das Land vor der Fußball-WM vor Ungerechtigkeit schützen“ / Kritik aus CDU an Schäuble
Neben der Reichensteuer muss die Koalition auch Steuererleichterung für Fahrten zur Arbeit neu beraten
Die PDS will als „neu“ gelten – notfalls aber soll die Westausdehnung ohne die WASG gelingen
Berlin - Wie soll Deutschland mit dem geplanten Atomabkommen zwischen Indien und den USA umgehen? Darüber zerbricht sich die Bundesregierung seit längerem den Kopf.
All jene, die in Zivilisationen des mittleren 20. Jahrhunderts aufgewachsen sind, teilen zwei Gewissheiten.
Berlin - Der Spitzenkandidat der Berliner CDU, Friedbert Pflüger, hält eine große Koalition in der Hauptstadt für möglich. Vor der Berliner Industrie- und Handelskammer sagte Pflüger, für ein Bündnis mit der FDP werde es vermutlich nicht reichen.
Berlin - Mit einem Bekenntnis zum solidarischen Staat, wie zur Eigenverantwortung der Bürger hat der designierte SPD- Chef Kurt Beck die Debatte über das neue Grundsatzprogramm, das im Herbst 2007 beschlossen werden soll, eingeleitet. Beck erneuerte seine Forderung nach einer höheren Steuerlastquote zur besseren Finanzierung staatlicher Aufgaben.
Berlin - Die große Koalition wird höchstwahrscheinlich auf die Einführung einer Reichensteuer zum Januar 2007 verzichten. Das ließ das Finanzministerium bei einem Treffen mit Steuerexperten von Union und SPD am Montag in Berlin durchblicken.
Von Tissy Bruns