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Bundeskanzler Olaf Scholz steigt auf der Fregatte „Mecklenburg-Vorpommern“ aus dem Marinehubschrauber Sea King Mk41 für seinen Besuch der Deutschen Marine in Rostock-Warnemünde und eines Manövers auf der Ostsee vor der Küste.

© dpa/Kay Nietfeld

Scholz an Ostseeküste: Bundeskanzler schaut sich Übungen der Deutschen Marine an

Am Montag ist Kanzler Olaf Scholz an die Ostsee gereist, um sich mehrere Militärübungen anzuschauen. Neben der Marine ist dabei auch die Luftwaffe beteiligt.

Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) ist am Montag auf der Fregatte „Mecklenburg-Vorpommern“ knapp 20 Kilometer vor der Ostseeküste eingetroffen, um sich ein Bild von den Fähigkeiten der Deutschen Marine und ihrer Verbündeten zu machen.

Er wird sich von dort aus mehrere Übungen anschauen, an denen ein U-Boot, eine Korvette und ein Minenjagdboot der Bundeswehr sowie der französische Flottentanker „Somme“ und Kriegsschiffe aus Spanien und Portugal beteiligt sind.

Außerdem werden Eurofighter und Tornados der Luftwaffe bei dem Manöver dabei sein. Der Kanzler wurde mit einem Hubschrauber vom Typ „Sea King“ auf das 140 Meter lange Kriegsschiff mit einer Besatzung von mehr als 200 Soldatinnen und Soldaten gebracht.

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Die „Mecklenburg-Vorpommern“: Speerspitze der Nato-Eingreiftruppe

Deutschland hat mit Jahresbeginn die Führung der schnellen Eingreiftruppe der Nato übernommen, an der auch die Marine in der Ostsee beteiligt ist.

Die „Mecklenburg-Vorpommern“ ist derzeit das Flaggschiff der sogenannten Speerspitze des Militärbündnisses, die offiziell „Very High Readiness Joint Task Force“ heißt.

Die Eingreiftruppe wurde im Zuge der ersten großen Ukraine-Krise nach 2014 aufgestellt und ist seitdem ein zentrales Element der Abschreckungsstrategie gegen Russland.

Die „Mecklenburg-Vorpommern“ fährt nach der Übung weiter Richtung Osten, wo sie in den nächsten Tagen an dem Manöver „Baltops“ von 19 Nato-Staaten und Schweden teilnimmt. Es ist das größte Manöver von Nato-Staaten in der Ostsee. Rund 6500 Soldaten sind insgesamt daran beteiligt. (dpa)

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