
Er kam mit nur einem Arm zur Welt, ist queer – und erforscht, warum sich immer mehr Menschen an „denen da oben“ rächen wollen.

© dpa/Christoph Reichwein
Die „Alternative für Deutschland“ wurde 2013 gegründet und kandidierte im selben Jahr erstmals zur Bundestagswahl. Die Partei wurde in Teilen als gesichert rechtsextrem eingestuft. Lesen Sie Nachrichten und Hintergründe über die AfD, Alice Weidel und Tino Chrupalla.

Er kam mit nur einem Arm zur Welt, ist queer – und erforscht, warum sich immer mehr Menschen an „denen da oben“ rächen wollen.

Kurz vor der Bundestagswahl setzte Unionskandidat Merz voll auf das Thema Migration und ließ als Kanzler gar eine Abstimmung mit der AfD zu. Daraufhin wandten sich Wähler von der Union ab. Profitiert hat die Linke.

Das Rentenpaket dürfte am Freitag verabschiedet werden, doch für den Kanzler geht es um einen Vertrauensbeweis. Im Hintergrund wird um jede Stimme gekämpft.

Linke Aktivisten ehren mit einer Statue den ermordeten Walter Lübcke als „letzten Helden der CDU“. Zur Einweihung spricht auch die Bezirksbürgermeisterin. Bundeskanzler Friedrich Merz findet die Aktion „vollkommen geschmacklos“.

Die AfD liegt in Umfragen weiter vorn. Bei Ansichten zu internationalen Themen haben ihre Wähler allerdings weniger Schnittmengen mit Unionsanhängern als diese mit SPD-Wählern.

Falsche oder unvollständige Angaben im Einbürgerungsverfahren könnten künftig zu einer sehr langen Sperre führen. Die Koalition reagiert damit auf Ermittlungen wegen des Handels mit gefälschten Sprachzertifikaten.

Bei Landtagsdebatten zum Haushalt kann es schon mal zur Sache gehen. Was sich aber ein AfD-Abgeordneter in Stuttgart erlaubt, ist selten in Parlamenten.

Die Fraktionen von Grünen und Linken haben die Koalition beim Thema AfD-Verbotsverfahren unter Druck gesetzt. Jetzt legen CDU und SPD einen eigenen Antrag vor.

Bei der Potsdamer Stadtverordnetenversammlung ging es am Mittwoch vielfach ums Geld. Die Stadtverordneten stimmten über eine Reihe von Gebühren für die Potsdamer ab. Die Sitzung zum Nachlesen.

Aktivisten feiern den ermordeten Walter Lübcke mit einer Statue als „letzten Helden der CDU“. Die grüne Bezirksbürgermeisterin verteidigt die Aktion. Eine Marketingagentur droht mit juristischen Schritten.

Am Mittwoch kommt der Bundeskanzler zum Antrittsbesuch ins Rote Rathaus. Obwohl Parteikollegen, liegen Merz und Wegner inhaltlich und menschlich über Kreuz. Auch weil der Kanzler mit der Hauptstadt fremdelt.

Wie umgehen mit Beamten und Waffenbesitzern, die gleichzeitig Mitglied in der AfD sind? Das wird Thema bei der Innenministerkonferenz ab Mittwoch sein. Doch die Antwort darauf gestaltet sich schwierig.

Mit einem Banner an der Fassade an der Technischen Universität Berlin hat eine studentische Initiative gegen die neue AfD-Jugendorganisation protestiert. Dagegen wurde geklagt – vorerst ohne Erfolg.

Nachdem in der vergangenen Woche eine Corona-Verordnung gekippt wurde, äußert die Brandenburger AfD-Fraktion Kritik – und fordert unter anderem, dass Bußgelder erstattet werden.

In Frankreich bestehen längst Kontakte zwischen Rechtsextremen und Unternehmen. Doch das Wirtschaftsprogramm der Populisten ist widersprüchlich. Gelingt dem Rassemblement National der Spagat zwischen Arbeitern und Eliten?

Mobile Beratungsstellen gegen Rechtsextremismus verzeichnen ein Rekordhoch bei Anfragen – hauptsächlich aus Berlin und Mecklenburg-Vorpommern. Neonazis seien mitunter erst zehn Jahre alt.

Das Zentrum für politische Schönheit hat eine Statue des ermordeten CDU-Politikers vor dem Konrad-Adenauer-Haus aufgestellt. Die Genehmigung kam vom Bezirksamt Berlin Mitte.

Die schwarz-rote Koalition käme laut der neuen Insa-Umfrage nur noch auf 39 Prozent. BSW und FDP würden an der Fünfprozenthürde scheitern.

Die AfD hat am Wochenende ihre neue Jugendorganisation gegründet. Verfassungsschützer erkennen keine Mäßigung. Politiker von Grünen und SPD sehen darin einen weiteren Grund für ein Verbotsverfahren.

Bei „Hart aber fair“ liefern Amthor und Reichinnek verlässlich den Schlagabtausch, für den sie eingeladen wurden. Der eigentliche Star der Sendung ist jedoch ein anderer.

Die AfD will die Enquetekommission Corona zum Tribunal gegen Christian Drosten machen. Doch der Virologe weiß sich zu wehren. Und nebenbei liefert die Anhörung auch ein paar Erkenntnisse.

„Studis gegen Rechts“ riefen mit „Widersetzen“ zur Verhinderung des AfD-Treffens in Gießen auf. An der HU und FU Berlin durften sie kein Mobilisierungstreffen halten. Zu Recht? Darüber wird viel diskutiert.

Alexander Eichwald fiel beim AfD-Jugendkongress in Gießen mit einer Rede im Hitler-Stil auf. Die Partei gibt sich überrascht und will ihn ausschließen.

Zahlreiche Menschen gingen am Samstag gegen die Neugründung des AfD-Nachwuchses in Gießen auf die Straße. Dabei blieb es nicht nur friedlich.

Anwohner eines Berliner Wohngebiets fordern, dass auch ihr Kiez verkehrsberuhigt wird. Doch woher das Geld dafür kommen soll, ist unklar.

Am Montag beantwortet Charité-Virologe Drosten als Sachverständiger die Fragen der Corona-Enquetekommission im Bundestag. Alle rechnen mit Attacken der AfD auf den Mediziner.

Der Münsingerpark neben Rathaus und Bahnhof kommt nur langsam zur Ruhe. Jetzt gibt es interessante Zahlen zu den Tatverdächtigen. Ist der Vergleich mit dem Görlitzer Park berechtigt?

Die Bundesgesundheitsministerin sitzt im Parlament sehr nah an der AfD-Fraktion. Deren Abgeordnete fielen immer wieder durch herablassende Kommentare gegen Frauen auf, sagt sie.

Nach Kritik und Austritten stellt der Familienunternehmer-Verband klar: Die Einladung von AfD-Abgeordneten war ein Fehler. Nun soll der Umgang mit der Partei neu diskutiert werden.

Mehr als 25.000 Menschen haben gegen die Gründung der neuen AfD-Jugendorganisation demonstriert. Das Bündnis „Widersetzen“ wirft der Polizei massive Gewaltanwendung vor.

Wachsamkeit gegen Rechts ist zu begrüßen. Doch einiges, was AfD-Gegner in Gießen als Widerstand gegen „Nazis“ rechtfertigen, geht zu weit – und hilft der Partei, sich als Opfer darzustellen.

Massive Proteste gegen die AfD-Jugend, Uneinigkeit bei Schwarz-Rot: Die Konflikte in der jungen Generation werden hart ausgetragen. Insofern kommt Jusos und Junger Union eine wichtige Aufgabe zu.

In Gießen sorgt ein Teilnehmer des Gründungskongresses der neuen AfD-Jugend für Verwirrung. Die Parteispitze distanziert sich und kündigt eine Prüfung an.

Der Wahlprüfungsausschuss wird den Wunsch des BSW auf Neuauszählung der Bundestagswahl zwar ablehnen. Doch die Partei kündigt bereits den Gang nach Karlsruhe an. Das Ergebnis könnte eine Staatskrise sein.

Auf dem Juso-Bundeskongress muss sich die Arbeitsministerin deutliche Kritik anhören. Besonders die Bürgergeld-Reform sorgt für hitzige Debatten. Wie Bas sich und am Ende auch Lars Klingbeil verteidigt.

Der Verkehr bricht zusammen, der AfD-Kongress beginnt verspätet und eine ganze Stadt befindet sich im Ausnahmezustand. Das Ziel der Demonstranten: den Gründungsparteitag der AfD zu verhindern. Ein Ortsbesuch.

Nach einem Jahr an der Spitze der Grünen stellen sich Franziska Brantner und Felix Banaszak auf dem Parteitag den Mitgliedern. Kritiker werfen ihnen angesichts der schlechten Umfragewerte Bräsigkeit vor.

Ein Aktionsbündnis wollte in Gießen die Gründung der neuen AfD-Jugendorganisation verhindern – letztlich ohne Erfolg. Der Brandenburger Politiker Jean-Pascal Hohm wurde zum Chef der Organisation gewählt.

Sollten Wirtschaftsverbände auch mit der AfD sprechen? Ein Berater des Finanzministers Klingbeil sagt: Die Partei könne die Bühne ausnutzen.

Thüringens Innenminister und Berlins Justizsenatorin können sich ein Verbotsverfahren gegen den Thüringer AfD-Landesverband vorstellen. Speziell für Björn Höcke haben sie noch eine andere Idee.
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