
Zahlreiche Menschen wurden von der Stasi verfolgt und ermordet. Alice Weidel vergleicht den Verfassungsschutz dennoch mit der DDR-Geheimpolizei. Nicht die einzige Entgleisung der AfD-Chefin in einem Interview.

© dpa/Jonathan Penschek
Die 1979 geborene Alice Weidel ist eine Politikerin der Partei AfD, die in Teilen als gesichert rechtsextrem eingestuft wurde. 2021 wurden sie und Tino Chrupalla Vorsitzende der AfD-Bundestagsfraktion. Lesen Sie hier News und Hintergründe zu Alice Weidel.

Zahlreiche Menschen wurden von der Stasi verfolgt und ermordet. Alice Weidel vergleicht den Verfassungsschutz dennoch mit der DDR-Geheimpolizei. Nicht die einzige Entgleisung der AfD-Chefin in einem Interview.

Ein Aktionsbündnis wollte in Gießen die Gründung der neuen AfD-Jugendorganisation verhindern – letztlich ohne Erfolg. Der Brandenburger Politiker Jean-Pascal Hohm wurde zum Chef der Organisation gewählt.

Anstoßen mit AfD-Vertretern? Für viele Unternehmer käme das nicht infrage. Doch nicht alle denken so. Wie laufen die Kontakte zwischen Partei und Wirtschaft?

Die Rechten gründen am Samstag eine neue Nachwuchsorganisation. Es wird mit Demonstrationen und auch Gewalt gerechnet. Die Co-Parteichefin sieht für sich keine Gefahr, aber für andere Mitglieder.

AfD-Chefin Weidel wirbt um die Union und bekommt einen Korb. Der Kanzler findet keine Antworten, erhält von seinem Fraktionschef aber ein Versprechen. Eine Analyse der Generaldebatte.

Marie-Christine Ostermann, Chefin des Verbands der Familienunternehmer, hält die AfD für eine wirtschaftsfeindliche Partei. Die Brandmauer hält sie dennoch für gescheitert, sagt sie im Interview.

Mit der Generaldebatte finden die Haushaltsberatungen im Bundestag ihren Abschluss. Weidel greift die Bundesregierung scharf an, Merz widmet der AfD eher wenig Aufmerksamkeit.

Am Mittwoch muss Bundeskanzler Friedrich Merz in der Generaldebatte zum Haushalt 2026 im Bundestag reden. Der Druck könnte größer nicht sein.

Die Rechten freuen sich über gute Umfragewerte. Und eine neue Erhebung zeigt: Nur noch 49 Prozent sagen, sie könnten sich nicht vorstellen, die Partei zu wählen – ein deutlicher Rückgang.

Vier Kinder, ehemaliger NDR-Mitarbeiter: Wie wurde Leif-Erik Holm Spitzenkandidat der AfD in Mecklenburg-Vorpommern? Und welche Chancen hat er, Ministerpräsident zu werden?

Spekulationen auf eine Mehrheit „rechts von der Mitte“ sind ein Spiel mit dem Feuer. Da ist Wunschdenken im Spiel. Eine Entgegnung auf den Historiker Andreas Rödder.

In der AfD gebe es einen „Machtkampf“, sagt der Historiker Andreas Rödder. Alice Weidel versuche, auf Distanz zu Russland zu gehen und so die Partei in Richtung rechter Mitte zu bewegen. Andere hielten dagegen.

Auffällig unterschiedliche Aussagen zu Russland ließen in dieser Woche aufhorchen: Wie einig sind sich die AfD-Chefs? Und wie gespalten die Partei?

Viermal hatte eine Potsdamerin Alice Weidel (AfD) im Netz „Nazischlampe“ genannt, einmal Beatrix von Storch (AfD). Das Amtsgericht verurteilte sie wegen Politikerbeleidigung – den Paragrafen will Weidels Partei abschaffen.

AfD-Chef Tino Chrupalla sorgt weiter für Aufregung. In der ZDF-Talk-Runde „Markus Lanz“ verharmloste er den Kremlchef. Nun verteidigt er die umstrittenen Reisepläne von Parteikollegen nach Russland.

Im Bundestag zweitstärkste Kraft, in Erhebungen sehr gute Werte: Wie ist der Erfolg der AfD zu erklären? Eine neue Befragung lässt Rückschlüsse zu und zeigt, wovon die Populisten profitieren.

Liefern sich die beiden AfD-Vorsitzenden gerade vor laufenden Kameras einen Schlagabtausch? In der AfD sind viele irritiert. Die Rede ist von „offener Kriegserklärung“ und Eskalation.

Die Bundesregierung steht in Umfragen denkbar schlecht da. Immer wieder fällt Schwarz-Rot mit Uneinigkeit auf. Wer in der Opposition profitiert davon?

Ein Berater Donald Trumps spricht im Bundestag über den Kampf von Gut gegen Böse. Die AfD applaudiert und inszeniert eine neue transatlantische Allianz zwischen deutschen und US-amerikanischen Rechten.

Die CDU debattiert, wie sie mit den Rechten umgehen soll. Nach dem erneuten Bekenntnis von Parteichef Merz liefert eine Erhebung ein Stimmungsbild – und auch Thüringens Ministerpräsident äußert sich.

Kein öffentlicher Streit, stattdessen konstruktives Regieren: Mit diesem Vorsatz waren Union und SPD gestartet. Das Vertrauen der Menschen schwindet weiter, wie eine Umfrage zeigt. CSU-Chef Söder mahnt.

Kulturstaatsminister Wolfram Weimer wird vorgeworfen, mit seinem Magazin „The European“ das Urheberrecht verletzt zu haben. Die AfD fordert seinen Rücktritt, aber auch in der SPD wächst der Unmut über ihn.

Nach einem Anruf aus Moskau kündigt der US-Präsident ein weiteres Treffen mit Wladimir Putin an. Während die Fronten in der Ukraine weiter brennen, sorgt der geplante Gipfel in Budapest international für Empörung.

Zwei Tage hat die CDU-Spitze über Wahlen und den Umgang mit der AfD beraten. Man wolle sich von der Partei stärker abgrenzen, sagte der Kanzler.

Der Kanzler und sein Außenminister gehören zu den Oldies im Kabinett. Auf Tiktok kommen sie aber gut an. Die Bundesregierung versucht, der Desinformation dort etwas entgegenzusetzen.

AfD-Fraktionsvize Frohnmaier kündigt an, im Frühjahr nach Russland reisen zu wollen. CSU-Generalsekretär Huber sieht darin eine Gefahr für die nationale, aber auch die europäische Sicherheit.

Fleisch soll Fleisch bleiben, so will es das EU-Parlament. Wenn Starköche ihr „Planted Steak“ so nicht mehr nennen dürfen, wird es in der veganen Welthauptstadt zu dramatischen Szenen kommen.

Im Stadtgebiet Hannovers sind Sticker angebracht worden, die zum Mord an AfD-Chefin Alice Weidel aufrufen. Die Polizei ermittelt wegen des Verdachts der öffentlichen Aufforderung zu Straftaten.

Der Kanzler spricht in den Haushaltsberatungen im Parlament, statt zu internationalen Gesprächen nach New York zu reisen – und findet ernste Worte.

Friedrich Merz nimmt Rücksicht auf die „Sensibilitäten“ seines Vizekanzlers Lars Klingbeil. Doch er muss der SPD mehr zumuten für nötige Veränderungen im Land. Sonst gehen sie beide unter.

Bei der Frage nach den beliebtesten Politikern kommen der Kanzler und der Innenminister in einer Insa-Umfrage nicht gut weg. Das gilt auch für die SPD-Spitze. Größter Gewinner ist CSU-Chef Söder.

Viele Christdemokraten sehen sich als demokratisches Bollwerk gegen die AfD. Andere leiden unter den Kompromissen, die die Union mit der SPD macht – und denken an Alternativen.

Die Vorfälle mit Drohnen und Jets über Polen und Estland beschäftigen die UN und die Nato. Die AfD-Chefs Alice Weidel und Tino Chrupalla bewerten die Lage bemerkenswert unterschiedlich.

Die Rechten um Weidel und Chrupalla erzielen in einer weiteren Erhebung gute Werte, wären aktuell stärkste Kraft. Die Zufriedenheit mit der Regierung und dem Kanzler nimmt immer weiter ab.

Die Zahl derer, die die politischen Inhalte der AfD als wichtigstes Wahlmotiv sehen, ist deutlich gewachsen. Die Streitkultur in Deutschland betrachtet eine große Mehrheit mit Sorge.

Der Wiener Philosoph und Essayist Franz Schuh über gesundes Grantln, den Geschmack der Piefkes – und eine komplizierte Nachbarschaft.

Friedrich Merz erläutert in der Generaldebatte seine Politik. Mindestens eine seiner Botschaften richtet sich an den Koalitionspartner SPD.

Die Normalisierung der AfD schreitet voran, ein Happy End ist längst nicht mehr sicher. Das schlägt sich auch in Gesprächen im Freundeskreis nieder.

Am Mittwochvormittag fand im Bundestag die Generaldebatte über den Etat des Kanzleramts statt. Merz nutzte sie, um die geplanten Reformen zu präsentieren – die Opposition für scharfe Angriffe auf die Regierung.

Björn Höcke hat seinen Einfluss in der AfD erneut ausgebaut, sagt sein Biograf Frederik Schindler. Noch folgenschwerer aber sei die interne Verbreitung seiner Ideologie.
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