
Beim letzten Mal wählten sie noch die Sozialdemokraten, diesmal haben sie ihr Kreuzchen woanders gesetzt. Woran hat es gelegen? Enttäuschte Berliner Wähler erzählen.
Beim letzten Mal wählten sie noch die Sozialdemokraten, diesmal haben sie ihr Kreuzchen woanders gesetzt. Woran hat es gelegen? Enttäuschte Berliner Wähler erzählen.
Vier von sechs Direktmandaten und stärkste Fraktion im Bezirksparlament: Die CDU hat die Linken-Hochburg Lichtenberg geknackt. Stellen sie nun den Bürgermeister?
Oft entschieden nur wenige Stimmen, manche Promis fielen durch: Wo es besonders knapp wurde, wo es Neuauszählungen geben könnte – und wer haushoch gewonnen hat.
Die Regierende Bürgermeisterin stoppt die Bebauungspläne auf dem Zentralen Festplatz in Wedding. Sie selbst warf Grünen und Linken aus ähnlichem Grund zuletzt Realitätsverweigerung vor.
Will Baustadtrat Kevin Hönicke (SPD) Eigentumswohnungen errichten lassen? Er wirft Linken-Fraktionsvorsitzenden Norman Wolf vor, „bewusst zu lügen“. Dieser reagiert.
Mit 99 Wohnungen für Geflüchtete soll der Kiez am Schlosspark Schönhausen verdichtet werden. Der Bezirk ist dagegen. Nun äußert sich die Senatsbauverwaltung.
Mehr als 14.000 Wohngeldanträge wurden im Monat Januar in Berlin gestellt. Vor vier Wochen war des neue Wohngeld-Plus-Gesetz in Kraft getreten.
Kein Hausarzt verfügbar, ein Landphänomen? Das war einmal. Inzwischen breitet sich der Mangel auch in Berlin aus, wo Ärztevertreter nun selbst Mediziner anstellen.
Das Planfeststellungsverfahren für das Straßenbauprojekt TVO soll im Juli beginnen. Der Senat rechnet allerdings damit, dass Klagen den Bau selbst weiter verzögern.
In einigen Bezirken gibt es kaum noch Flächen für Naturschutz-Maßnahmen als Ausgleich für Bauprojekte. Deswegen scannt der Senat jetzt systematisch seine Liegenschaften.
In Berlin zweifeln viele daran, dass der Mutterkonzern die Karstadt-Filialen in Berlin wirklich erhalten will. Die Ankündigung, die Charlottenburger Filiale zu schließen, verschärft die Debatte.
Nach langem Widerstand zeigt der Senat seinen Plan für das Neubaugebiet in Pankow. Knapp 5000 Wohnungen sollen es werden – Anwohner sind entsetzt.
Die „Howoge-Arena Hans Zoschke“ wird umgestaltet. Nicht mehr nur Fußballer:innen von Lichtenberg 47 sollen hier trainieren können, sondern Kitas, Schulen und Anwohnende.
In vielen Berliner Wahlkreisen entschieden 2021 nur wenige Stimmen über Sieg oder Niederlage. Die Gewinner von damals müssen nun erneut zittern.
„Deutsche Wohnen & Co enteignen“ ruft dazu auf, nur für jene zu stimmen, die für die Umsetzung des Volksentscheids sind. Dazu gehören Andreas Geisel und Franziska Giffey nicht.
Die Anspannung auf dem Berliner Wohnungsmarkt setzt vor allem Mieter unter Druck – und beflügelt die Debatte über Enteignungen. Ein Lagebericht.
Um bezahlbaren Wohnraum zu erhalten, fordert der Berliner Mieterverein eine Gesetzesverschärfung.
Die Politik empört sich über Angriffe auf Polizisten und Rettungskräfte. Dabei hat sie jahrelang nichts dagegen unternommen.
Berlins Regierende Bürgermeisterin und Bausenator Geisel (beide SPD) bleiben skeptisch zur Enteignung großer Wohnungsunternehmen. Die Risiken müssten zuvor ermittelt werden.
Es war nicht alles schlecht in der Stadt zum Jahreswechsel – bis der Ukraine-Krieg alles änderte. Ein Rückblick auf 2022, Monat für Monat.
Die Linke-Politikerin Katrin Lompscher war bis 2020 Senatorin für Bauen und Stadtentwicklung. Die hohen Erwartungen an die SPD sieht sie nicht erfüllt.
Inflation und steigende Baukosten: Laut Senator Geisel werde es 2023 noch schwieriger, das Bauziel von 20.000 neuen Wohnungen zu erreichen. Das liege nicht an der Politik.
Der Senat erwartet, dass ein großer Teil der ukrainischen Flüchtlinge langfristig in Berlin bleibt. Bausenator Geisel stellt sich auf einen erhöhten Bedarf an Wohnungen ein.
Wasserstadt, Insel Gartenfeld, Siemens-Campus und Carossa-Quartier: Der Bezirk wächst. Das zeigen auch die Einwohnerzahlen von Staaken bis Siemensstadt, von Kladow bis Haselhorst.
Der „Tip“ ändert seine Erscheinungsweise und kommt ab Januar monatlich statt 14-tägig. Bringt uns das in Berlin dem optimalen Stadtmagazin näher?
Coral World hält weiterhin an seinen Plänen für ein Hotel mit Aquarium in Lichtenberg fest. Das teilte der zuständige Manager am Mittwoch mit. Stadtrat Hönicke reicht das nicht.
Der Berliner Senat hat einen Plan für den klimabewussten Stadtumbau vorgelegt: Es soll mehr Grünflächen und weniger Mobilität geben. Wasser will man künftig besser nutzen.
Die SPD-Politik sei ein Flächenvernichtungsprogramm, sagte der Berliner Nabu-Vorsitzende: „Wenn Flächen bebaut sind, sind sie weg – auf Kosten des innerstädtischen Grüns.“
Berlins rot-grün-rote Regierung ist seit einem Jahr im Amt. Doch im Februar wird neu gewählt. Umso wichtiger ist: Wer kann es? Und wer war bisher ein Flop?
Vor drei Jahren verlor der Zirkus seinen Standort nahe dem Olympiastadion. Jetzt darf er dort wieder spielen – muss aber auf Elefanten, Giraffen oder Löwen verzichten.
In der Stadt entstehen laut Senat rund vier Prozent mehr neue Wohneinheiten als im Jahr zuvor – dennoch ist das Neubauziel von 100.000 Wohnungen in dieser Wahlperiode kaum zu schaffen.
In der Stadt entstehen laut Senat rund vier Prozent mehr neue Wohneinheiten als im Jahr zuvor – dennoch ist das Neubauziel von 100.000 Wohnungen in dieser Wahlperiode kaum zu schaffen.
Am Dienstag hat der Senat eine weitere Maßnahme aus dem Entlastungspaket umgesetzt: Alle Mieter kommunaler Wohnungen sollen 2023 von Mietsteigerungen verschont bleiben.
Berlin-Lichtenberg lehnte einen Bauantrag der Howoge ab, doch die landeseigene Wohnungsbaugesellschaft legte Widerspruch ein und gewann. Die Linke ist gegen die Nachverdichtung.
Die CDU wirft Geisel „Wurstigkeit“ vor, die FDP spricht von „Mietpolitik-Chaos in Berlin“. Grund ist ein Urteil zur mangelhaften Umsetzung der Mietpreisbremse.
200 Wohnungen sollen im Ilsekiez entstehen. Der Bezirk protestiert, kann aber gegen die Interessen des Senats nichts machen – und sieht die Demokratie gefährdet.
Die Grünen-Spitzenkandidatin über Koalitions-Präferenzen, organisierte Verantwortungslosigkeit – und Konzerne, die über Enteignungen froh wären.
Das Wahl-Debakel in Berlin fiel in den Verantwortungsbereich von Andreas Geisel. Doch er und seine Parteikollegen wollen davon nichts wissen. Eine Chronologie.
Senator Andreas Geisel lehnt Rufe nach seinem Rücktritt ab. Mitglieder der Opposition und der rot-grün-roten Koalition hatten ihn zuvor aufgefordert, sein Amt niederzulegen.
Die Verantwortung für das Wahldebakel liege auf vielen Schultern, sagte die Regierende Bürgermeisterin im Parlament. Die Opposition fordert Senator Geisel zum Rücktritt auf.
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