Bundestagswahlkampf hat jetzt auch Brandenburg erreicht / Heftiger Schlagabtausch in der Koalition
Bärbel Bas
Potsdam – Mit einem Förderprogramm unterstützt Brandenburgs Arbeitsministerium junge Menschen auf dem Weg in die berufliche Selbstständigkeit. 40 junge Leute hätten sich seit Januar 2005 selbstständig gemacht, sagte Arbeitsministerin Dagmar Ziegler (SPD) gestern in Potsdam.
Potsdam Ein Beirat soll künftig die Brandenburger Landesregierung bei der Umsetzung von Hartz IV beraten. Er solle Erfahrungen mit den Maßnahmen zur Reform des Arbeitsmarktes auswerten, erklärte Arbeitsministerin Dagmar Ziegler (SPD) am Dienstag.
Potsdam – Rund 85 Prozent der im Land Brandenburg gegründeten Ich-AG haben sich nach Angaben von Arbeitsministerin Dagmar Ziegler (SPD) bislang am Markt gehalten. Wie Ziegler auf eine parlamentarische Anfrage mitteilte, haben sich seit 2003 im Land 18 703 Ich-AG gebildet.
Werder - In Brandenburg beginnt in der kommenden Woche offiziell die Erdbeersaison.Den Startschuss gibt am 8.
Potsdam – Bei der Umsetzung der Arbeitsmarktreform „Hartz IV“ gibt es in Brandenburg erhebliche Anfangsschwierigkeiten. „Jede Menge Baustellen“ hätten sich aufgetan, sagte Arbeitsministerin Dagmar Ziegler (SPD) gestern bei der Vorstellung der 100-Tage-Bilanz des „Hartz-IV“-Gesetzes vor dem Landtag in Potsdam.
Brandenburg: SPD kritisiert Hartz-IV-Umsetzung Schröder: Eine Vermittlung in Jobs findet nicht statt
Arbeitsministerin Ziegler weist Kritik zurück
Beste Unternehmerinnen des Landes Brandenburg 2005 ausgezeichnet / Confiserie-Chefin ausgezeichnet
Brandenburgs Arbeitsministerin: „Verheerendes Signal“
Sozialministerinnen Brandenburgs und Berlins gegen regional gestaffeltes Arbeitslosengeld II
Werders Maia-Service nach Startschwierigkeiten voll arbeitsfähig
Potsdam – Die noch im September klaffende Ausbildungslücke in Brandenburg ist nach Angaben von Arbeitsministerin Dagmar Ziegler (SPD) inzwischen rechnerisch geschlossen werden. Wie die Ministerin auf eine parlamentarische Anfrage mitteilte, standen Ende November 2004 den 1 392 unvermittelten Jugendlichen 1 620 offene Lehrstellen gegenüber.
Wieder mehr Arbeitslose in Brandenburg / DGB: Mini-Jobs sind „trojanisches Pferd“
Die französische Regierung gab am vorletzten Freitag ihre Pläne bekannt, die 35-Stunden-Woche für ihre, wie sie es nennt, „Sozialpartner“, die Gewerkschaften und die Arbeitgeber, aufzulockern. Die Gewerkschaften aber reagierten höchst „unsozial“ und sagten der geplanten Gesetzesänderung den Kampf an.
Nach dem Scheitern des VW-Projekts "5000 mal 5000" haben Unternehmen und IG Metall einen erneuten Verhandlungsversuch abgelehnt. Dagegen forderten niedersächsische Politiker eine Fortsetzung der Gespräche.
Und doch keine "rosa Welle". Die regierende Linke hat nach der ersten Runde der Kommunalwahlen in Frankreich zwar gute Chancen, zum ersten Mal nach über hundert Jahren das Pariser Rathaus zu erobern.
Wenn es das Gesetz nicht gäbe, wäre für Linda Chavez in wenigen Wochen ein Traum in Erfüllung gegangen: Sie wäre amerikanische Arbeitsministerin geworden. Denn für George W.
War dies nun der erste Streich? Nein, muss man sagen - leider nicht.
Linda Chavez, die designierte amerikanische Arbeitsministerin, ist eine Politikerin, die sich mit ihrer Meinung nie zurückgehalten hat. Frauen, die sich über Belästigung am Arbeitsplatz beklagen würden, seien Zeichen einer "crybaby"-Gesellschaft, also nichts anderes als Heulsusen.
Im rot-grünen Düsseldorfer Landeskabinett sind zwei neue SPD-Minister. Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Wolfgang Clement (SPD) stellte am Freitag den bisherigen IG-Metall-Bezirksleiter Harald Schartau als neuen Arbeits- und Sozialminister vor.
Keinen Schritt weiter gekommen sind am Dienstag die Rentenkonsensgespräche. Die CDU/CSU-Delegation blockierte die Verhandlungen mit der Forderung nach weiteren Daten und Berechnungen, um über die Inhalte entscheiden zu können.
"Es ist schade, aber in Frankreich kommt einfach nichts voran, wenn die Regierung nicht die Richtung vorgibt." Mit diesen Worten rechtfertigte die Pariser Arbeitsministerin Martine Aubry Anfang Oktober ihr umstrittenes 35-Stunden-Gesetz.
In Frankreich spitzt sich der Streit um die 35-Stunden-Woche zu. Bereits am Montag hatten Arbeitgeber und Gewerkschaften gegen einen Gesetzentwurf von Arbeitsministerin Martine Aubry protestiert.
Vor der heutigen Sitzung des SPD-Landesausschusses, der die Weichen für die künftige Koalition stellen soll, wächst bei den Sozialdemokraten der Unmut über die Absage der Arbeitsministerin Regine Hildebrandt an eine große Koalition. Der SPD-Bundestagsabgeordnete Emil Schnell warf ihr vor, "die Partei mit der Brechstange zu einem rot-roten Bündnis" zwingen zu wollen, obwohl die Basis mehrheitlich eine Koalition mit der CDU befürworte.
PARIS .Trotz einer überdurchschnittlich guten Konjunktur, relativ niedrigen Zinsen und einer Inflationsrate, die noch unter dem Niveau von Deutschland liegt, geht die Arbeitslosigkeit in Frankreich vor dem Start in die Europäische Wirtschafts- und Währungsunion nur zögernd zurück.
PARIS/LONDON .Ein Jahr nach dem Start ist das französische Programm zur Bekämpfung der Jugendarbeitslosigkeit lediglich ein Teilerfolg.
Kontroversen vor dem Sondergipfel in Luxemburg BRÜSSEL (tog).Das Treffen der Wirtschafts-, Finanz- und Arbeitsminister der Europäischen Union, das am Montagabend den Weg zum EU-Beschäftigungsgipfel ebnen soll, droht durch den neu ausgebrochenen Streit zwischen Bonn und Paris über die Methoden der gemeinsamen Politik überschattet zu werden.