
Weil sich Hochschullehrer auf die Seite pro-palästinensischer Studierender gestellt hatten, wurden im Ministerium finanzielle Konsequenzen erwogen. Das hat personelle Folgen.
Weil sich Hochschullehrer auf die Seite pro-palästinensischer Studierender gestellt hatten, wurden im Ministerium finanzielle Konsequenzen erwogen. Das hat personelle Folgen.
Mit dem Krieg in Gaza ist es unruhig geworden an den Universitäten. Doch es sind nicht nur propalästinensische Aktivisten, die im Streit um Israels Vorgehen die Orientierung verlieren.
Aus der Wissenschaft mehren sich Rücktrittsforderungen gegen Bettina Stark-Watzinger (FDP). In ihrem Haus wurden wohl Maßnahmen gegen Unterzeichner eines offenen Briefs geprüft, der friedliche Proteste an Unis verteidigte.
Bafög-Empfänger bekommen bald mehr Geld und Studienanfänger aus ärmeren Haushalten eine zusätzliche Starthilfe. Kritiker bemängeln, die Erhöhung sei zu niedrig.
Ministerin Stark-Watzinger hat wohl als Reaktion auf einen Brief von Hochschullehrenden zu einem Pro-Palästina-Protestcamp die Kürzung von Fördergeld prüfen lassen. SPD und Hochschulkonferenz warnen vor einem Angriff auf die Freiheit der Wissenschaft.
Laut einem Medienbericht wollte das Bildungsministerium Konsequenzen für die Wissenschaftler prüfen, die einen offenen Brief für ein friedliches Vorgehen bei Unibesetzungen unterschrieben.
Auf einer gemeinsamen Bildungskonferenz diskutierten die Bundesvereinigung der Arbeitgeberverbände (BDA) und der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) am Dienstag Wege aus der Bildungskrise.
Eine teils maßlose Debatte, ein fragwürdiges Rollenverständnis und die Hochschulautonomie unter Druck: Beim Fall der Berliner TU-Präsidentin geht es längst um mehr als um Likes für antisemitische Inhalte.
CDU und CSU fordern: Der Bund muss mehr tun, um berufliche Bildung zu stärken. Ein entsprechender Arbeitskreis auf Bundesebene wird wohl vorerst wenig ändern.
TU-Präsidentin Geraldine Rauch hat um Entschuldigung für ihre umstrittenen Likes gebeten. Aus der Politik wie der TU kommen Rücktrittsforderungen. Kommende Woche tagt das zuständige Gremium.
Das erklärte Ziel der Forschungsministerin ist, den Anteil der Forschungsausgaben am BIP auf 3,5 Prozent zu steigern. Doch die Erklärung allein reicht nicht, um die Illusion aufrechterhalten zu können, es sei noch erreichbar.
Nach ihrer scharfen Kritik an Uni-Dozenten im Zuge pro-palästinensischer Proteste steht die FDP-Politikerin in der Kritik. Die Wissenschaft entfremdet sich schon länger.
Nach starken Reaktionen auf die Räumung eines Protestcamps an der FU sorgen sich Uni-Leitungen um ihre Unabhängigkeit. Der FU-Präsident kritisiert „Kopfnoten und Anweisungen von Politik und Medien“.
Der Präsident der FU Berlin vermisst einen „adäquaten Umgang“ der Ministerin mit den Protesten und der heiklen und schwierigen Lage der Universitäten.
Rund 100 Lehrkräfte hatten in einem Schreiben ein propalästinensisches Protestcamp an der FU Berlin verteidigt. Mehrere Politiker reagieren verständnislos – und auch die Hochschulrektorenkonferenz.
Das Ausmaß an Israel- und Judenhass an zahlreichen westlichen Universitäten sei unerträglich, so die Bildungsministerin. Auch der Antisemitismusbeauftragte der Bundesregierung zeigt sich besorgt.
An den US-Hochschulen kommt es zu massiven Ausschreitungen. Vergleichbare Gewalt gibt es in Deutschland bisher nicht, es wird aber protestiert. Die Unis wiegen sich nicht in Sicherheit.
Zwei Wahlpflichtkurse der Sekundarschule in Oberschöneweide haben ihr Projekt für eine lebenswerte Schule bei einem Wettbewerb eingereicht. Dabei haben sie den ersten Platz belegt.
Wie wichtig ist der Ampel die Erforschung der Batterieproduktion und die Ausbildung von Fachkräften? Die Union kritisiert Sparpläne in diesem Bereich an einem Beispiel in Münster-Amelsbüren.
Heute haben wir unseren Bezirksnewsletter aus Treptow-Köpenick gesendet. Schule ist darin wie so oft eins der wichtigen Themen. Weitere hier im Überblick samt Newsletter-Bestellung.
„Wirtschaftswende“, Attacken auf die Union, kein Wort zum Kanzler: Die geschwächte FDP will Profil gewinnen. Christian Lindners Parteitagsauftritt im Schnell-Check.
Während die Ärzte streiken, startet die Universitätsklinik eines der wichtigsten Bauprojekte Berlins. Auch Forschungsministerin Stark-Watzinger kommt.
Hunderte Universitätsmediziner legen an diesem Donnerstag die Arbeit nieder – während Senatschef Kai Wegner die Charité besucht. Streit gibt es auch in der Charité-Tochter CFM.
Der „Hochschulpakt“ sollte Hunderttausenden Abiturienten ein Studium ermöglichen. Jetzt hat der Wissenschaftsrat untersucht, wie sich Bund-Länder-Programm für die Universitäten entwickelt hat.
Kraftwerke auf der Basis von Kernfusion gelten als Zukunftstechnologie, um die Energieprobleme der Menschheit zu lösen. Die Forschungsministerin will nun innovationsfreundliche Regeln schaffen.
Zur nie zustande gekommenen Task-Force Bildung hat sich nun die Linkspartei per Anfrage erkundigt. Linken-Bildungspolitikerin Nicole Gohlke wirft Ministerin Stark-Watzinger vor, Verantwortung abzuwälzen.
Studienkredite sind günstiger geworden. Die Förderbank KfW hat die Zinsen zum 1. April auf 7,51 Prozent gesenkt, was aus Sicht Studierender jedoch immer noch viel zu hoch ist.
Die Bundespolitik will die militärische Forschung ausbauen. Wie reagieren die Berliner Unis, die eine lange Tradition gegen rüstungsrelevante Vorhaben haben? Eine Umfrage.
Eine angedachte Task-Force Bildung kam nie zustande. Wer ist schuld? Von der Kultusministerkonferenz kommt nun eine völlig andere Geschichte als von Bildungsministerin Stark-Watzinger.
Die Bildungsministerin verkündete 2023, sie wolle eine Task-Force von Bund, Ländern und Kommunen ins Leben rufen. Gehört hat man davon seitdem nichts. Wer trägt die Schuld?
Mit Zivilschutzübungen möchte Stark-Watzinger Kinder für Krisen bereitmachen. Junge Menschen müssten mit Gefahren umgehen lernen. Was meinen unsere Leser dazu?
Fossile Energien müssen für den Klimaschutz durch emissionsarme Quellen ersetzt werden. Kernfusion sehen viele als Hoffnungsträger. Haben sie recht oder ist das nur Zukunftsmusik?
Junge Menschen müssten die Bedrohungen der Freiheit kennen, sagt Stark-Watzinger. Zivilschutzübungen in der Schule sollen sie etwa für Pandemien oder Kriege bereitmachen.
Sollen Bundeswehrvertreter Schülerinnen und Schüler in Deutschland auf Krisen und Krieg vorbereiten? Bildungsministerin Stark-Watzinger hatte die Idee eingebracht. Die Lehrergewerkschaft VBE winkt ab.
Junge Menschen müssten die Bedrohungen der Freiheit kennen, sagt Stark-Watzinger. Zivilschutzübungen in der Schule sollen sie für Pandemien, Naturkatastrophen und Kriege bereitmachen.
Vor 20 Jahren wurde die oberste Schülervertretung Deutschlands gegründet. Doch es gibt weiterhin viel zu tun: „Wir haben ein Recht auf Mitsprache – das muss uns endlich zugestanden werden“, sagt der oberste Schülersprecher.
Berlins Bildungssenatorin kritisiert aber „zögerliche Positionierung“ von FDP-Bundesbildungsministerin Stark-Watzinger. Lehrkräfteverband fordert rasche Klärung und Sicherheit für die Schulen.
Die CDU-Ministerin wirft der Bundesbildungsministerin vor, die Verhandlungen um den Digitalpakt 2.0 massiv zu gefährden. Gleichzeitig sage der Bund mehrere Verhandlungstermine ab.
Über zwei Drittel der promovierten Forschenden spielen mit dem Gedanken, aus der Wissenschaft auszusteigen. Die Bundesrepublik droht eine Generation an Wissenschaftlern zu verlieren.
Einmalig 1000 Euro sollen jungen Menschen den Einstieg ins Studium erleichtern. Auch wer das Fach wechselt, wird länger gefördert.
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