
Der globale Nahrungsmittelengpass dürfte länger anhalten. Deshalb ist die Entscheidung des Landwirtschaftsministers zum Getreideanbau richtig. Ein Kommentar.
Der globale Nahrungsmittelengpass dürfte länger anhalten. Deshalb ist die Entscheidung des Landwirtschaftsministers zum Getreideanbau richtig. Ein Kommentar.
Der Chef der Agrarministerkonferenz, Magdeburgs Ressortchef Schulze, begrüßt zwar Özdemirs Vorschlag zum Getreideanbau. Doch die Debatte dürfte weitergehen.
Um mehr Flächen für den Getreideanbau nutzen zu können, setzt Özdemir eine EU-Regelungen aus. Die ab 2023 greifende Vorgabe soll dem Artenschutz dienen.
Umweltministerin Lemke möchte den Einsatz von Biokraftstoffen ab 2023 absenken. Aber Verkehrsminister Wissing will wegen des Klimaschutzes daran festhalten.
Eine Mehrheit der Bundesländer verlangt, im kommenden Jahr Brachflächen für den Getreideanbau zu nutzen. Doch Agrarminister Özdemir hat andere Vorstellungen.
Die Preise nähern sich an, sagt Tina Andres vom Bund ökologische Lebensmittelwirtschaft. Die Verbraucher bleiben Bio treu, aber kaufen Ökoware im Supermarkt.
Friedrich Merz behauptet, er verbrauche mit seinem Privatflugzeug „weniger Sprit als jeder Dienstwagen“. Stimmt das? Und wie steht es um andere Politiker?
Raed Saleh fordert Tempo bei der Verkehrswende – warnt aber vor Gefahren. Der SPD-Fraktionschef hält den Weiterbau der A100 für falsch und verteidigt seine Kostenlos-Politik für Berliner Kinder.
Der Agrarminister hat mit der Energiepolitik der Großen Koalition abgerechnet. Er fordert eine Aufarbeitung der Fehler der Vorgängerregierung.
Im aktuellen Politbarometer kommen alle Top-Politiker auf schlechtere Zustimmungswerte. Und einer fällt so tief wie nie.
Agrarminister Cem Özdemir befürchtet, dass die Lebensmittelpreise noch weiter steigen werden. Für sozial Schwache fordert der Grünen-Politiker einen Ausgleich.
Die Länder machen Druck. Verbraucherschützer begrüßen das, die Lebensmittelindustrie nicht. Werbung sei nicht Schuld an Übergewicht, sagt sie.
Das Leben in Deutschland hat sich in den vergangenen Monaten spürbar verteuert. Kurzfristig sollten Verbraucher nicht mit Entspannung rechnen.
Bauernpräsident Joachim Rukwied kämpft gegen die geplante Flächenstilllegung. Auch sonst hat er einige Wünsche an Agrarminister Özdemir.
Thomas Dosch war lange Chef von Bioland. Heute arbeitet er für den Fleischkonzern Tönnies und nutzt seine guten Kontakte zu den Grünen.
Die Koalition streitet über die Finanzierung für mehr Tierwohl. Aber die Landwirte brauchen Planungssicherheit, sonst geben sie auf. Ein Kommentar
Im dritten Anlauf soll es endlich klappen. Fünf Stufen sind geplant, von Stall bis Bio. Doch die Finanzierung wackelt. Die FDP macht nicht mit.
Die Parteispitzen haben vor allem Mineralölkonzerne im Blick, da die Benzinpreise trotz Tankrabatt steigen. Sie bringen Zusatzabgaben ins Spiel.
Angesichts steigender Lebensmittelpreise wollen die Liberalen weitere Preisaufschläge verhindern. Aber wie sollen bessere Ställe sonst finanziert werden?
In NRW und Schleswig-Holstein läuft alles auf Schwarz-Grün hinaus, die FDP ist frustriert. Für die Ampel wird das Regieren dadurch nicht leichter.
Beim Treffen der EU-Agrarminister soll ein entsprechender Vorschlag diskutiert werden. Welche Tiere das betreffen würde, ist noch nicht genau festgelegt.
Die einstige grüne Wirtschaftssenatorin wird Vorständin des Bundesverbands der Verbraucherzentralen. Sie tritt ihr Amt im Juli an.
Schwellen- und Entwicklungsländer fürchten, dass Sanktionen gegen Russland Hunger verursachen und ihre Wirtschaft ruinieren. Die Bundesregierung hält dagegen.
Ein Milliarden schwerer Strategieplan soll die Lebensmittelproduktion umweltfreundlicher machen. In Deutschland sieht die EU-Kommission noch Defizite.
Nur jeder fünfte Baum ist gesund. Der Wald muss umgebaut werden, um dem Klima zu trotzen. Die Waldeigentümer sollen dabei unterstützt werden.
Die „Leipziger Volkszeitung“ weigert sich, einen szenebekannten Holocaustverharmloser zu ihrer Diskussionsrunde zu laden. Das ist sehr gut so.
Putins Krieg verstärke den Hunger in der Welt, sagt Agrarminister Özdemir. Offene Märkte sollen gegen die Krise helfen, doch Indien verhängt einen Ausfuhrstopp.
Putin will den ukrainischen Weizenexport über Odessa auf Dauer unterbinden. Die Angriffe auf die Stadt nehmen zu. Wie kann die Ausfuhr trotzdem noch gelingen?
Russland blockiert die Häfen an der südukrainischen Küste. Ist das mit dem Seerecht vereinbar und was bedeutet das für die wichtigste Handelsroute der Ukraine?
Landwirtschaftsminister Özdemir will Bauern in Deutschland beim Anbau von Weizen unterstützen. Als Hebel dient ihm dabei eine ab 2023 geplante EU-Regelung.
Wegen des Krieges wird das Sonnenblumenöl knapp. Die Imbissbetreiber erhöhen zwar die Preise, sehen die Lage aber pragmatisch: „Rumjaulen hilft niemandem.“
Die Zahl der Hungernden könnte sich verdoppeln, warnt der einstige Grünen-Spitzenpolitiker. Trotzdem halte Deutschland am „Märklin-Mindset“ fest.
Lebensmittel werden immer teurer, das trifft vor allem arme Haushalte. Experten raten zu direkten Hilfen. Mehrwertsteuer auf null zu senken, sei keine Lösung.
Eine temporäre Aussetzung der Mehrwertsteuer bei Lebensmittel entlaste keine Geringverdiener, sagt die FDP. Grüne und Linke hingegen unterstützen den Vorschlag.
Die Berliner Grüne wird Nachfolgerin der zurückgetretenen Anne Spiegel. Als neue Ministerin will sie vor allem Frauen- und Seniorenpolitik machen.
Die Grünen suchen unter Hochdruck eine Nachfolgerin für Familienministerin Spiegel. Dabei müssen sie sich zwischen Fachkompetenz und Flügellogik entscheiden.
Zahlreiche Berliner versammelten sich am Sonntag beim „Leuchtturm Ukraine“ in der Markthalle Neun. Der Bundeslandwirtschaftsminister sicherte Unterstützung zu.
Ökoflächen werden nur für Tierfutter frei gegeben. Milchbauern warnen: Wegen fehlender Rohstoffe könnte gentechnikfreie Milch knapp werden.
Von „Stall“ über „Außenkontakt“ und „Auslauf/Weide“ bis „Bio“: Das Label im Handel beginnt mit Schweinefleisch. Künast will auch die Gastronomie einbeziehen.
SPD- und Unionsgeführte Bundesländer wollen auf Naturschutzflächen Lebensmittel anbauen. Die Grünen sind dagegen.
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