Warten auf die Weltrevolution: Wolf-Dietrich Gutjahrs umfassende Biografie von Karl Radek.
Die Linke

Letzte Klopfzeichen aus dem Bunker: „Skurril“ findet Philipp Rösler, sich für eine Politik der Mitte rechtfertigen zu müssen. In Karlsruhe erklärt der FDP-Chef die Liberalen zur wertkonservativen Opposition.
Die Linke lädt heute von 10 bis 11 Uhr zur „Bürgerversammlung - Ein Bad für alle“ in den Club 18, Pietschkerstraße 50, am Stern.Die Zwei-Mann-Fraktion Potsdamer Demokraten steht als einzige Fraktion auf keiner Seite – sie wolle die Potsdamer nicht bevormunden, hieß es.
Die Potsdamer Linke will mit Hilfe einer neuen Veranstaltungsreihe mit anderen Parteien in der Stadt ins Gespräch kommen. Unter dem Motto „Die Linke trifft “ fand dazu am gestrigen Donnerstag in der neuen Geschäftsstelle der Linken in der Dortustraße 23 eine erstes Treffen mit der Piratenpartei statt.

Kaltblütig und ohne Reue: Der norwegische Attentäter Anders Breivik hat sich am vierten Prozesstag zur Vorbereitung seiner Anschläge geäußert. Demnach wollte er alle Menschen auf Utøya sowie die gesamte norwegische Regierung töten.
Teltow - Der Vorsitzende des Teltower Hauptausschusses, Steffen Heller, ist aus der Partei Die Linke ausgetreten. Den Schritt begründete er vor allem mit seiner Unzufriedenheit mit der Landes- und der Bundespartei.

Sahra Wagenknecht, Vize-Chefin der Linken, rät ihrer Partei im Interview zu einem klaren Abgrenzungskurs. Die Linken-Spitze kann sie sich auch ohne Reformer vorstellen.

Seit Dienstag sind die „Pförtnerampeln“ zur Verkehrssteuerung in der Landeshauptstadt geschaltet.

Die Linke plant, 11 500 TLG-Wohnungen zu kaufen, 569 Millionen Euro würde das kosten. Woher kommt das nötige Geld?
Berlin - Die Linke steigt ins Immobiliengeschäft ein. Der Chef der Bundestagsfraktion, Gregor Gysi, und die Bundestagsabgeordnete Heidrun Bluhm haben am Montag in Berlin-Lichtenberg erklärt, die „Treuhandliegenschafts-Genossenschaft Fairwohnen“ habe ein Angebot zum Kauf der TLG-Wohnen abgegeben, mitsamt 11 500 Wohnungen.

Die Empörung ist groß gewesen, nun reagieren die großen Fraktionen und verzichten vorerst auf die stärkere Kontrolle bei Wortmeldungen von Abgeordneten. Der Streit könnte nun still und leise beigelegt werden.

Die Zeichen stehen auf Große Koalition nach der kommenden Bundestagswahl. Doch die Sehnsucht danach ist falsch, meint unser Autor - denn es würde zu einer weiteren Erosion des Parteiensystems beitragen.

Potsdam debattiert über den Standort für Hasso Plattners Kunsthalle. Der Lustgarten, wo heute das Hotel Mercure steht, ist der Favorit – nicht nur des Mäzens.
Früherer Landtagsabgeordneter Trunschke schaltet Diskussionsblog ab – aus Frust über mangelnde Unterstützung der Parteispitze.
Ex-Landtagsabgeordneter Andreas Trunschke rügt die fehlende Kommunikationskultur der Regierungs-Linken und zieht Konsequenzen.
Das Wunschpaar vieler Reformer für eine Führung in der Linkspartei gilt als „ausgeschlossen“.
Nur zweieinhalb Wochen nach der Landtagswahl im Saarland wechselt eine Abgeordnete der Linken zur SPD. Die Abgeordnete Pia Döring trat aus der Linkspartei aus und erklärte ihren Eintritt bei der SPD, wie beide Parteien am Donnerstag in Saarbrücken mitteilten.

Gerade im Reformerflügel gelten Sahra Wagenknecht und Dietmar Bartsch als Wunschpaar für die neue Führung der Linken. Doch Oskar Lafontaine und auch Wagenknecht selbst halten von der Idee nichts. Wagenknecht hat andere Pläne.
Vier mehr oder weniger linke Parteien richten sich offenbar lieber in der Oppositionsrolle ein, anstatt über ihre eigenen Schatten zu springen. Der Führungsstreit in der Linken ist nur ein Beispiel dafür.
SPD, Linke, Grüne, Piraten – Deutschlands linkes Spektrum ist groß und uneins

Gesine Lötzsch ist von der Parteispitze zurückgetreten, gesucht wird eine neue Führung. Sie soll der Partei aus der Krise helfen.

Wer in Zukunft die Linkspartei führen wird, ist nach Lötzschs Rücktritt noch offen - und auch Klaus Ernsts Zukunft in der Parteispitze ist unklar.

In Anklam, Vorpommern, gehören die Neonazis längst dazu. Das kann an der sozialen Misere der Stadt liegen. Oder wie der Bürgermeister sagt: an fehlender Eigenverantwortung.

Außer der Union kritisieren alle Parteien, dass Israel den Autor zur unerwünschten Person erklärt. Der Historiker Michael Wolffsohn dagegen begrüßt das Einreiseverbot für Günter Grass in Israel.

Die Linke könnte ein großer Verlierer des Neuwahlfrühlings werden. Führungskrise und Flügelstreit lähmen die Partei, inhaltliche Akzente setzt sie kaum noch. Vor allem Oskar Lafontaine verhindert einen Neuanfang.
Der Berliner SPD-Chef Michael Müller will um seinen Posten kämpfen, sagt er. Soll Wowereits Vertrauter nun etwa auch Wowereits Nachfolger werden?
Warum die ohnehin nicht gerade rechts stehende Berliner SPD einen Linksruck braucht, bleibt das Geheimnis jener Kohorte, die dieses Manöver derzeit vorantreibt. Als ob es in Berlin auf dieser Seite des Spektrums, wo es sich mit Linkspartei, Grünen und Piraten ohnehin ballt, noch Stimmen zu holen gäbe.

Ab 2013 soll in der ehemaligen Schultheiß-Brauerei in Moabit nicht nur ein neues Einkaufszentrum entstehen, sondern auch Platz geschaffen werden für neue Läden und Hotels. Der Aus- und Umbau wird voraussichtlich bis Ende 2014 dauern.
Die alte Brauhausberg-Halle bleibt auf dem Stimmzettel: In der Bad-Frage hat sich am Mittwochabend die Rathauskooperation aus SPD, CDU/ANW, Bündnisgrünen und FDP im Hauptausschuss mit ihrem Vorschlag für die im April geplante Bürgerbefragung durchgesetzt. Stimmt das Stadtparlament dieser Variante am nächsten Mittwoch zu, haben die rund 131 000 Potsdamer ab 16 Jahren drei Möglichkeiten, ihr Kreuzchen zu machen: Sie können für einen Schwimmbad-Neubau am Brauhausberg oder im Bornstedter Feld oder für die Sanierung der DDR-Schwimmhalle am Brauhausberg samt Ergänzungsneubau stimmen.
Die Potsdamer Linke hat sich bei der Frage nach dem neuen Potsdamer Bad endgültig festgelegt: Neubau einer Schwimmhalle am Brauhausberg, Wie es in einer Erklärung von Linke-Kreischef Sascha Krämer heißt, hätten sich Kreisvorstand, Parteibasis und Stadtfraktion am Montagabend auf einer gemeinsamen Sitzung auf diese Variante geeinigt. Für die Linke sei der Erhalt des Standorts Brauhausberg der entscheidende Faktor.
Familienfirmen warnen vor steigenden Steuern für Unternehmen – nur bei den Liberalen gäbe es Entlastung.
Die Zukunft des regionalen Bahnverkehrs im Land Brandenburg droht zum Streitthema in der rot-roten Landesregierung zu werden.
Experten stützen im Sozialausschuss des Bundestags das Arbeitsrecht der Kirchen, das Streiks verbietet.
Die Piraten sind endgültig im Politikbetrieb angekommen. Wo stehen sie – und wie stehen die anderen zu ihnen?

Die Linke ist im Saarland drittstärkste Kraft geworden. Jetzt mehren sich die Rufe nach einem stärkeren Engagement von Oskar Lafontaine in der Bundespolitik.

Nach dem vorläufigen amtlichen Endergebnis wird die CDU klar stärkste Kraft im Saarland. Die SPD verbessert sich, landet aber mit 30,6 Prozent nur auf Rang zwei. Die FDP fällt auf 1,2 Prozent. Die Grünen zittern sich dagegen in den Landtag. Live-Ticker zur Saarland-Wahl.

Die Piraten profitieren von Protestwählern und der politischen Ausgangslage. Die CDU punktet vor allem bei den Senioren und die Grünen verlieren vor allem junge Wähler an die Piraten. Eine erste Analyse der Forschungsgruppe Wahlen.

Alte und neue Nazis haben nur so viel Spielraum, wie ihnen von verantwortlich handelnden Bürgern gelassen wird: Im besten Fall also null.

Im Kampf um die Parteiführung der Linken mehren sich die Anzeichen für eine Kandidatur Oskar Lafontaines. Seine Lebensgefährtin Sahra Wagenknecht lässt ihm offenbar den Vortritt.

Über das heikle Thema Organspende führt der Bundestag eine zutiefst bewegende Debatte.