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Thema

Die Linke

Andrea Nahles

SPD-Generalsekretärin Andrea Nahles und Grünen-Bundesgeschäftsführerin Steffi Lemke hatten gemeinsam die Idee einer Denkfabrik. Jetzt steigt der Verein in die inhaltliche Arbeit ein. Linkspartei und Piraten bleiben bis auf weiteres außen vor.

Von Matthias Meisner
Seit einigen Jahren werden immer öfter Drohnen zur Kriegsführung eingesetzt.

Der politische Islam ist so stark wie seit hundert Jahren nicht. Und von Afghanistan über Libyen bis Syrien und dem Iran: Nichts ist gut in der Region, meint Malte Lehming. Das zwingt den Westen zu Einsicht und Umkehr.

Von Malte Lehming

Die NPD sitzt seit 2006 in der Bezirksversammlung von Treptow-Köpenick. Inzwischen wissen die anderen, die Rechtsextremen zu nehmen – meistens

Von Veronica Frenzel

Die NPD sitzt seit 2006 in der Bezirksverordnetenversammlung Treptow-Köpenick. Inzwischen wissen die anderen Politiker, die Rechtsextremen zu nehmen – meistens. Was heißt es für die Demokratie, wenn Antidemokraten in Parlamente einziehen?

Von Veronica Frenzel

Der Regierungschef hält alle Fragen zu seiner Beziehung mit dem Partyveranstalter Schmidt für beantwortet. Für die Opposition ist vieles noch zu nebulös. Die SPD attestiert den Grünen eine „Profilneurose“.

Von Lars von Törne

Innenstadt - Die Voltaire-Gesamtschule in der Lindenstraße muss nicht mehr Schüler als bisher aufnehmen. Das Stadtparlament bestätigte am Mittwoch mit teils knapper Mehrheit die Rathauspläne, wonach die Schule trotz großer Nachfrage in der Sekundarstufe I (Klassen 7 bis 10) und II (Klassen 11 und 12) weiterhin pro Jahrgang nur vier statt fünf Klassen bilden soll – also vierzügig bleibt.

Fraktionschef mit eigenem Kopf: Sozialdemokrat Raed Saleh.

Die Sozialdemokraten im Berliner Abgeordnetenhaus betreiben Opposition in der Regierung. Ein roter Faden ist in der politischen Arbeit noch nicht erkennbar – trotzdem gibt es erste Ergebnisse.

Von Ulrich Zawatka-Gerlach

Es ist schon komisch, wie – noch ehe der Bundespräsident Gauck in Schloss Bellevue installiert ist – die früheren Reden des Kandidaten Gauck daraufhin abgeklopft werden, wessen Deutungshoheit in dieser ganz großen Koalition am Ende triumphieren wird. Für oder gegen Sarrazin, für oder gegen soziale Gerechtigkeit, für oder gegen Inklusion des Fremden, Widerständigen.

Von Alexander Gauland

Es ist schon komisch, wie – noch ehe der Bundespräsident Gauck in Schloss Bellevue installiert ist – die früheren Reden des Kandidaten Gauck daraufhin abgeklopft werden, wessen Deutungshoheit in dieser ganz großen Koalition am Ende triumphieren wird. Für oder gegen Sarrazin, für oder gegen soziale Gerechtigkeit, für oder gegen Inklusion des Fremden, Widerständigen.

Von Alexander Gauland

Lesermeinungen zur Nominierung von Joachim Gauck zum Bundespräsidenten Joachim Gauck war kein Widerstandskämpfer, sonst wäre er schon als junger Mensch in einem Stasi-Gefängnis verschwunden, aber er gehörte zu den Menschen, die sich nicht völlig einer Diktatur unterwarfen, sondern mit seiner Zivilcourage anderen Mitbürgern Mut machten. Dass die in Linkspartei umbenannte ehemalige SED die Nominierung von Gauck schon bei der ersten Kandidatur als Kampfansage verstand und jetzt vielleicht Hans Modrow oder Margot Honecker aufstellen möchten, ist logisch, denn viele Parteimitglieder gehörten ja zu DDR-Zeiten zu denjenigen, die Andersdenkende unterdrückten und verfolgten.

Berlin - Die Kandidatin der Linkspartei für das Bundespräsidentenamt, Beate Klarsfeld, kann auf breite Zustimmung der eigenen Wahlleute rechnen. Zwar hieß es aus dem linken Flügel der Partei, einige in der Fraktion seien von der 73-jährigen Nazi-Jägerin „nicht begeistert“.

Von
  • Sabine Beikler
  • Matthias Meisner

Die Kandidatin der Linkspartei bei der Bundespräsidentenwahl am 18. März, Beate Klarsfeld, hat sich am Donnerstag in der Linksfraktion des Bundestages vorgestellt – die hat ihr Teilnehmern zufolge einen „sehr warmherzigen“ Empfang bereitet.

Wurde von den Linken als Kandidatin für die Bundespräsidentenwahl nominiert: Beate Klarsfeld.

Die Linke geht mit der Nazi-Jägerin Klarsfeld in die Bundespräsidentenwahl. Dabei passt sie gar nicht zur Partei: Sie ist viel zu israelfreundlich. Margot Honecker wäre ein glaubwürdigerer Vorschlag gewesen.

Von Lorenz Maroldt
Foto: dpa

Berlin - Ganz leicht ist Christoph Butterwegge der Rückzug nicht gefallen. Ein paar Tage lang war der 61-jährige Armutsforscher aus Köln potenzieller Präsidentschaftskandidat der Linkspartei, in dieser Rolle Favorit unter anderem von Parteichef Klaus Ernst und seinem Vorgänger Oskar Lafontaine.

Von Matthias Meisner

Die Linke geht mit der Nazi-Jägerin Klarsfeld in die Bundespräsidentenwahl. Dabei passt sie gar nicht zur Partei: Sie ist viel zu israelfreundlich. Margot Honecker wäre ein glaubwürdigerer Vorschlag gewesen.

Von Lorenz Maroldt
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