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Thema

Große Koalition

Wirrwarr Gesundheitsreform, vier Millionen Arbeitslose, ein renitenter Bundespräsident: Deutschlands Politiker stehen 2007 vor neuen Herausforderungen. Die besten Vorsätze von Robert Birnbaum

Union und SPD haben sich auf einen Kompromiss zur Novellierung des Stasi-Unterlagengesetzes verständigt. Demnach sollen im öffentlichen Dienst ab 2007 nur noch höhere Beamte, Politiker und Richter auf eine frühere Tätigkeit bei der Staatssicherheit überprüft werden.

Knapp ein Jahr nach Amtsantritt hat die große Koalition aus Sicht von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) Tritt gefasst. Opposition, Wirtschaft und Umweltschützer kritisierten dagegen die Arbeit des Bündnisses.

Warum Christian Wulffs Rede ärgerlich ist – und seine Vorschläge richtig sind Von Rolf Kreibich

Potsdam - Rot-rote-Annäherung in Brandenburg: Die Fraktionsvorsitzende der Linkspartei Kerstin Kaiser hat Regierungschef Matthias Platzeck (SPD) einen Fünf-Punkte-Katalog von „politischen Projekten“ vorgeschlagen, um sein neues Konzept eines „vorsorgenden Sozialstaates“ kurzfristig konkret in Brandenburg umzusetzen. „Rhetorik allein, ein Paradigmenwechsel auf theoretischer Ebene reicht nicht aus.

Bundeskanzlerin Angela Merkel sieht die große Koalition nach den jüngsten Beschlüssen zu den Steuermehreinnahmen und zur Unternehmenssteuerreform wieder im Aufwind. Aber es gibt auch kritische Töne.

Wien - Nach ihrer Niederlage bei der Parlamentswahl hat die Mitte-rechts-Regierung des österreichischen Kanzlers Wolfgang Schüssel (ÖVP) am Dienstag ihren Rücktritt eingereicht. Bundespräsident Heinz Fischer nahm den Rücktritt an.

Berlin - Die große Koalition will die Instrumente im Kampf gegen den internationalen Terrorismus noch weiter schärfen. In einem Gesetzentwurf, der dem Tagesspiegel vorliegt und der in der kommenden Woche im Kabinett beschlossen werden soll, sieht Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble (CDU) insbesondere die Ausweitung der Befugnisse der Nachrichtendienste vor.

Von Christian Tretbar

Die Föderalismusreform ist so gut wie verabschiedet. Die SPD werde die erforderliche Zweidrittelmehrheit für die Neuordnung der Zuständigkeiten von Bund und Ländern zustande bringen, versicherte Parteichef Kurt Beck.

Knapp eine Woche vor dem voraussichtlich entscheidenden Koalitionsgipfel zur Gesundheitsreform haben sich SPD und Union in wesentlichen Punkten angenähert. Die Reform soll teilweise durch Steuern finanziert werden.

Um faule Kredite im Wert von vier Milliarden Euro aufzufangen, ging die Bankgesellschaft voll auf Risiko

Von Sabine Beikler
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