
Das war knapp: Verteidigungsminister Boris Pistorius wäre auf dem SPD-Parteitag beim Thema Wehrpflicht um ein Haar den Gegnern unterlegen. Für die Zukunft lässt das tief blicken.

Das war knapp: Verteidigungsminister Boris Pistorius wäre auf dem SPD-Parteitag beim Thema Wehrpflicht um ein Haar den Gegnern unterlegen. Für die Zukunft lässt das tief blicken.

Um Russland abzuschrecken, fordert der Fraktionschef der Union den direkten deutschen Zugriff auf Atomwaffen. Spahn wolle von der Maskenaffäre ablenken, vermuten SPD und Opposition.

In der SPD gehen die Meinungen zu einem notfalls auch verpflichtenden Wehrdienst weit auseinander. Stundenlang laufen auf dem Parteitag Verhandlungen.

Macht ist nicht alles. Das zeigt das schlechte Abschneiden von Lars Klingbeil bei seiner Wiederwahl als SPD-Parteichef. Die Sozialdemokratie muss für mehr stehen. Sonst wird sie vergehen.

Sinnvoll oder Symbolpolitik? Am Freitag hat der Bundestag über die umstrittene Aussetzung des Familiennachzugs abgestimmt. Drei Lokalpolitiker schildern ihre Sicht der Dinge – und was sie sich wünschen.

Kurz vor dem SPD-Parteitag hat sich die Nachwuchsorganisation gegen Pläne des Verteidigungsministers für die Bundeswehr gewandt. Türmer äußerte sich „irritiert“ über Pistorius.

Die Juso-Spitze in Potsdam tritt zurück, aus persönlichen Gründen. Das wird verbunden mit Kritik an Verhandlungen der eigenen Partei im aktuellen Oberbürgermeister-Poker.

Am 24. und 25. Juni ist die Wahl zum Studierendenparlament. Es treten doppelt so viele Listen an wie 2024 – darunter auch eine mit geklautem Namen.

Zum wiederholten Mal hat Bundestagspräsidentin Julia Klöckner Politiker wegen ihrer Kleidung gemaßregelt – obwohl es keinen formellen Dresscode im Parlament gibt. Das ist politisch heikel.

Unterstützung für Hasso Plattners Pläne kommt von SPD, Grünen und CDU. Die Linke hat große Bedenken. Ein anderes kritisches Statement wurde später gelöscht.

Am Dienstagabend steigt die Spargelfahrt des Seeheimer Kreises in der SPD. Was steckt hinter dieser Veranstaltung, die einst von einer Gruppe namens „Kanalarbeiter“ auf dem Rhein begründet wurde?

Die Politikerin aus Sachsen war bisher Landtagsabgeordnete. Sie übernimmt das Amt vom Grünen-Politiker Sven Lehmann und ist selbst Teil der LGBTIQ-Community.

Innerhalb der SPD wird der Ruf nach einem Kurswechsel im Umgang mit Israel lauter. Der frühere Parteichef Norbert Walter-Borjans fordert einen Stopp von Waffenlieferungen.

Der SPD-Politiker Kevin Kühnert ist Fan von Arminia Bielefeld, der Grüne Cem Özdemir hält zum VfB Stuttgart. Vor dem Pokalfinale treten die beiden Konkurrenten im Olympiastadion gegeneinander an.

Nach dem Rücktritt der Innenministerin fordern CDU, Grüne und Linke, den geschassten Verfassungsschutzchefs zurückzuholen. Auch Genossen sind dafür.

Brandenburgs Jusos haben die Innenministerin mit zu Fall gebracht. Jetzt stellen sie Forderungen, wie der Verfassungsschutz künftig organisiert sein soll. Doch die Partei ist gespalten.

Der SPD-Unterbezirk Brandenburg an der Havel zieht Katrin Langes Nominierung für Vize-Parteivorsitz zurück. Die nächste Krisensitzung des Landesvorstandes steht bevor.

Sie kenne keine Frau in der SPD, die den Umgang mit Saskia Esken in Ordnung finde, sagt die Abgeordnete Kathrin Michel. Und es gibt Kritik an der neuen Machtfülle von Klingbeil und Bas.

Nach Rauswurf des Verfassungsschutzchefs wirft die Union Innenministerin Katrin Lange (SPD) ungenügende Information und Missachtung des Parlamentes vor.

Sollte Bärbel Bas künftig mit Lars Klingbeil die SPD-Parteispitze bilden? Beide sitzen auch im Kabinett und wären dann doppelt gefordert. Mehrere SPD-Politiker melden Zweifel an.

Tim Klüssendorf gilt als politischer Senkrechtstarter. Der 33-jährige Lübecker ist Verdi-Mitglied und engagierte sich bereits früher politisch – unter anderem auf Demos gegen Nazis.

Bärbel Bas soll Parteikreisen zufolge neue Co-Vorsitzende der Sozialdemokraten werden. Der 33-jährige Tim Klüssendorf soll Generalsekretär werden.

Nun ist es raus: Saskia Esken zieht sich zurück – und moniert Frauenfeindlichkeit in der Politik. Es ist ein Abschied, über den die SPD noch zu diskutieren haben wird.

Am Wochenende ist Vizekanzler Lars Klingbeil auf zwei Landesparteitagen unterwegs, in Nordrhein-Westfalen und Schleswig-Holstein. Dort sind manche Genossen sehr unzufrieden mit ihm.

Die Neubewertung der AfD hat viel Zustimmung ausgelöst. Auch in der SPD werden Forderungen nach Prüfung eines Verbotsverfahrens lauter. Die AfD verlangt, die Gründe für die Hochstufung offenzulegen.

Wie geht es weiter mit dem Spitzenpersonal der Sozialdemokraten? Esken muss viel Kritik einstecken. Ihr Partner in der Parteiführung nimmt sie nun in Schutz und findet klare Worte.

SPD-Chef Lars Klingbeil ist so mächtig wie lange kein Sozialdemokrat vor ihm. Seine Co-Vorsitzende Saskia Esken dagegen hat nichts mehr zu melden. Ihr selbst ist das offenbar egal.

Die SPD-Politikerin Bärbel Bas drängt Schwarz-Rot auf rasche Wachstums-Impulse. „Das darf nicht Jahre dauern“, sagt sie. Als Kanzler werde Friedrich Merz „das ganze Land repräsentieren“.

Bärbel Bas (SPD) ist für mehrere Ämter im Gespräch. „Ich entscheide selbst über mein Leben“, sagt sie – und benennt die Anforderungen an die Nachfolge von SPD-Fraktionschef Lars Klingbeil.

SPD-Chef Lars Klingbeil will Finanzminister und Vizekanzler werden und damit der zweitwichtigste Kopf hinter Kanzler Friedrich Merz (CDU). Sein Projekt: die Bundestagswahl 2029.

Nach der Union hat die SPD den Koalitionsvertrag mit hoher Zustimmung gebilligt. Parteichef Lars Klingbeil soll Finanzminister werden – und Björn Böhning als Staatssekretär mitbringen.

Die SPD sagt Ja zu Schwarz-Rot und zu Merz. Die hohe Zustimmung ist vernünftig und staatstragend. Nun sollte die SPD rasch ihre Ministerinnen und Minister bekanntgeben.

In der Nacht auf Mittwoch endete das SPD-Mitgliedervotum zum Koalitionsvertrag mit der Union. Die SPD-Spitze rechnet mit einer Zustimmung. Aber was passiert, wenn nicht?

Bei „Hart aber fair“ wagen die Gäste einen Blick in Trumps Kopf und verlieren sich in Debatten über die Vergangenheit. Irgendwann wird über Schafe gestritten.

In Berlin koaliert die SPD mit der CDU, trotzdem wollen einige Abgeordnete gegen das Bündnis im Bund stimmen. Andere werben kurz vor dem Ende des Mitgliederentscheids um Zustimmung.

SPD-Spitzenpolitiker werben für eine Wiederwahl von Parteichef Klingbeil. Nach Esken aber ruft kein führender Kopf in der SPD. Klingbeil habe ein „Esken-Problem“, heißt es in der SPD.

Der SPD-Chef spricht in einem Interview über die Genesung von Zungenkrebs. Der ehemalige starke Raucher sagt, dass er erfolgreich behandelt werden konnte, sei ein „sehr großes Glück“ gewesen.

Der SPD-Nachwuchs kritisiert den Koalitionsvertrag heftig. Sollten die Parteimitglieder die Vereinbarung ablehnen, hindere niemand Union und SPD daran, sich neu zu verständigen, so Juso-Chef Türmer.

Es ist eine Vollbremsung, die Olaf Scholz gerade erlebt. Von Hundert auf nahe Null. Schon bald wird sich der SPD-Politiker „Bundeskanzler a. D.“ nennen dürfen. Was hat er dann wohl vor?

Jusos bezeichnen Abwahlverfahren als verantwortungslos. CDU unterstellt ihnen, Monate verschlafen zu haben. Innenministerium nimmt Disziplinarverfahren wieder auf.
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