
Die Parteispitze hat entschieden. Aber Wahlplakate kleben muss nun die Basis. Was bedeutet das für die Motivation im SPD-Wahlkampf? Ein Bürgermeister beschreibt die Stimmung.

Die Parteispitze hat entschieden. Aber Wahlplakate kleben muss nun die Basis. Was bedeutet das für die Motivation im SPD-Wahlkampf? Ein Bürgermeister beschreibt die Stimmung.

Mehr als 50 Prozent ihres Einkommens wenden Studierende fürs Wohnen auf, so der SPD-Nachwuchsverband. Das Thema soll eine zentrale Forderung im Jugendwahlprogramm sein.

Auf dem Bundeskongress der Jusos macht Philipp Türmer keinen Hehl aus seiner Abneigung gegen Olaf Scholz. Und er stellt eine Bedingung, wenn die Jusos die SPD im Wahlkampf unterstützen sollen.

Tagelang hat die SPD die Bevölkerung im Unklaren gelassen, wen sie als Kanzlerkandidaten aufstellt. Juso-Chef Türmer rechnet mit der Parteiführung ab.

Aus Sicht von Juso-Chef Türmer ist die Motivation der jungen Sozialdemokraten, erneut Wahlkampf für Scholz zu machen, geschwächt. Gesundheitsminister Lauterbach stellt sich hinter den Kanzler.

Der frühere Bundeskanzler sieht in der Diskussion über einen neuen SPD-Kanzlerkandidaten eine Gefahr für seine Partei. Sigmar Gabriel wiederum teilt gegen Esken und Klingbeil aus.

Im Wettstreit, ob Scholz oder Pistorius der bessere Kanzlerkandidat ist, haben SPD-Politiker ganz eigene Interessen. Wer was warum will.

Die Vorsitzenden der mächtigen NRW-SPD-Abgeordneten im Bundestag berichten von „viel Zuspruch“ für Boris Pistorius in den Wahlkreisen. Scholz befindet sich derweil auf einem Umfrage-Tief.

Seit Tagen hat die SPD eine Debatte darüber am Hals, ob sie nicht lieber mit Pistorius in den Wahlkampf ziehen sollte. Einige Sozialdemokraten wollen nun eine zügige Nominierung von Scholz.

Beim Parteitag haben sich die Potsdamer Sozialdemokraten für einen Alleingang der Landeshauptstadt ausgesprochen. Anderswo im Land wird das neue Modell vorbereitet.

Ex-„Bild“-Chef Julian Reichelt polarisiert in vielerlei Hinsicht. Seine Einladung durch die Junge Union stößt auf Protest der Jungsozialisten.

Die Brandenburger SPD-Jugend zeigt sich zuversichtlich für die Koalitionsverhandlungen von SPD und BSW. Einen Wagenknecht-Ego-Trip könne sich das Land nicht leisten, so Juso-Landeschef Andicene.

Sie kommt aus Tempelhof-Schöneberg, war Berliner Jusochefin, ist jetzt im Landesvorstand: SPD-Politikerin Taşan-Funke strebt nach Kühnerts Rückzug in den Bundestag.

Gegen das geplante Sicherheitspaket gibt es Widerstand in den Ampel-Fraktionen. Trotzdem rechnen SPD und Grüne mit einer klaren Mehrheit.

Ein knappes Jahr vor der Bundestagswahl bringen sich die Kandidaten der Parteien in Position. Ein Blick auf die aussichtsreichsten Politiker, die ins Rennen gehen.

Sie wusste, wie trügerisch Erinnerungen sein können. Und wollte so genau wie möglich Zeitzeugenschaft ablegen

SPD und Linke werfen Pankows Schulstadtrat Pasternack vor, rigoros gegen Basketball spielende Kinder vorzugehen, Rechtsextreme auf Bezirkssportflächen aber unbehelligt zu lassen.

Inflation, Krieg, Mieten – die Jugend ist so pessimistisch wie noch nie, der Frust auf die Parteien groß. Ausgerechnet jetzt treten die beiden talentiertesten Politiker dieser Zeit zurück.

Kevin Kühnert begründete seinen Rücktritt in einer persönlichen Erklärung am Montag mit gesundheitlichen Problemen. Ein Nachfolger scheint nun schnell gefunden: Matthias Miersch.

Die meisten der 735 Bundestagsabgeordneten haben sich entschieden: Möchten sie abermals für einen Sitz im Parlament kandidieren? Einige sagen aus eigener Souveränität: Das war’s.

In der SPD tobt die Debatte über Einwanderung und Asylrecht. Der Grüne Cem Özdemir fordert derweil eine klare Trennung von Arbeitsmigranten und Schutzsuchenden.

Im Oktober will Joe Biden erstmals als US-Präsident nach Berlin kommen. Bundeskanzler Olaf Scholz und er inszenieren sich als Brüder im Geiste. Dabei agieren sie sehr unterschiedlich.

In einem offenen Brief an die SPD-Spitze kritisieren zahlreiche Parteimitglieder die jüngsten Maßnahmen in der Asylpolitik. Diese würden „rechtsextreme Narrative gegen Geflüchtete“ legitimieren, heißt es.

Nach dem Anschlag von Solingen hat die Bundesregierung den Kurs in der Asylpolitik verschärft. Teile der SPD äußern sich kritisch zu den neuen Maßnahmen und setzen sich nun in einem offenen Brief für die Verteidigung des Asylrechts ein.

In der ungeliebten Koalition mit der CDU wird die Berliner SPD verzwergt, mahnten die Jusos. 17 Monate nach Beginn der Zusammenarbeit fühlen sie sich bestätigt.

Seit dem islamistischen Messerattentat von Solingen verschärft die Ampel im Eiltempo Asylgesetze. Inzwischen mehren sich bei Grünen und SPD jedoch die kritischen Stimmen.

Seit der islamistischen Messerattacke von Solingen lässt sich die Ampel von den Rechten treiben. Dabei braucht es mehr Menschlichkeit, fordern die Vorsitzenden von Jusos und Grüner Jugend.

Vor der Nordseeinsel soll mitten im Wattenmeer ein Gasfeld angebohrt werden. Nun machen Klimaschutzaktivisten und die eigene Parteijugend Druck auf die SPD.

Rund 150 junge Menschen versammelten sich am Alten Markt, um gegen den Rechtsruck zu demonstrieren. Auslöser waren die AfD-Erfolge in Sachsen und Thüringen – und die Angst vor dem, was Brandenburg erwartet.

In Jena verhindern Demonstrantinnen und Demonstranten mit Sitzblockaden einen Höcke-Auftritt. Die Polizei geht mit Schlagstöcken vor – mit Folgen, meinen die Demo-Organisatoren.

Die AfD plant wohl, sich von ihrer bisherigen Jugendorganisation „Junge Alternative“ zu trennen. Stattdessen soll eine neue, parteitreue Organisation geschaffen werden.

Kippt die SPD in Sachsen und Thüringen aus den Landtagen? Das wäre ein Super-GAU für sie. Um den schrillen Tönen etwas entgegenzusetzen, wirbt Kevin Kühnert für ein „langweiliges Politikangebot“.

Seit zwei Jahrzehnten ist Wolfgang Schmidt engster Mitarbeiter von Olaf Scholz. Jetzt will er eigene Wege gehen. Einen Scholz-Bonus gebe es nicht mal in Hamburg, ätzt die FDP.

Die Sparpläne des Senats treffen auch die Hochschulen. Der Investitions-Zuschuss ans Studierendenwerk soll um die Hälfte gekürzt werden. Von den Jusos kommt Kritik.

Die Ampel-Koalition in Rheinland-Pfalz hat am Mittwoch Alexander Schweitzer zum neuen Ministerpräsidenten gewählt. Was Sie über den 2,06-Meter-Mann aus der Pfalz wissen müssen.

„Wen soll man denn eigentlich wählen?“ Das fragt sich auch Gewerkschafter Weselsky. Als CDU-Mitglied hadert er mit der Partei. Die AfD sah er anfangs als Alternative, heute ist sie ihm zu radikal.

Die Führung der Sozialdemokraten hat ein Mitgliederbegehren gestoppt, durch das Parteilinke und Jusos Kürzungen im Bundeshaushalt verhindern wollten. Begründet wurde dies mit rechtlichen Bedenken.

Der 67-jährige Stefan Hrdy stieß auf dem Weg zum Parteitag in der Grugahalle auf eine Blockade von AfD-Gegnern. Es habe sich für ihn eine „eskalierende Situation“ entwickelt, sagt er.

Die Parteilinken in der SPD wollen Kürzungen im Sozialhaushalt verhindern und mit einem Mitgliederbegehren den Druck auf Kanzler Scholz erhöhen. Die Unterstützung nimmt zu. Am Montag soll klar werden, ob das Begehren rechtlich zugelassen wird.

Die Regierung ringt um den Etat 2025. Der SPD-General sagt nun: „Der Finanzminister ist auf Vorschlag des Bundeskanzlers im Amt – nicht umgekehrt.“ Seine Partei sei aber kompromissbereit.
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