
Der Pankower Politiker Paul Schlüter gehörte zur abgekanzelten Gruppe um Ex-Senator Lederer. Nun wirft er dem Landesvorstand „politisches Versagen“ vor und zieht Konsequenzen.
Der Pankower Politiker Paul Schlüter gehörte zur abgekanzelten Gruppe um Ex-Senator Lederer. Nun wirft er dem Landesvorstand „politisches Versagen“ vor und zieht Konsequenzen.
Schließen sich die fünf ehemaligen führenden Berliner Linkspolitiker nun anderen Parteien an? Grüne und SPD scheinen nicht abgeneigt. Ein Wechsel zum BSW aber dürfte wohl ausgeschlossen sein.
Eine linke Machtoption ist mit den Austritten von Lederer & Co unwahrscheinlicher geworden. Vor allem die CDU dürfte gestärkt werden. Derweil debattiert die Fraktion um ihre Zukunft.
„Sie kämpfen mit uns, und wir kämpfen mit ihnen“: So redet man in der Linken über Hamas-Fans. Gut, dass Lederer und andere Konsequenzen gezogen haben. Das Problem der Partei ist gewaltig.
Fünf prominente Mitglieder der Linkspartei haben am Mittwoch ihren Austritt erklärt. Grund ist der Umgang mit Antisemitismus in den eigenen Reihen.
Nach dem Antisemitismus-Eklat beim Berliner Landesparteitag verlässt Sören Benn die Linke. In seiner Austrittserklärung macht er der Partei schwere Vorwürfe.
Die Spuren des Antisemitismus-Eklats der Berliner Linken führen nach Neukölln. In der Partei gelten sie als Sektierer – und doch gewinnen sie an Einfluss.
Für Udo Wolf ist das Existenzrecht Israels nicht verhandelbar. Nun zieht der langjährige Fraktionschef der Linkspartei die Reißleine. Weitere Austritte könnten nach dem Bundesparteitag der Linken in Halle folgen.
Berlin muss sparen und auch der Kulturetat könnte davon betroffen sein. Was das bedeutet, wollen Theater, Bibliotheken, Museen mit einer Kampagne zeigen.
Nach dem Eklat um einen Antisemitismus-Antrag auf dem Landesparteitag am Freitag stehen auf Bundesebene weitere kritische Entscheidungen an. Es könnte zu Parteiaustritten kommen.
Nach desaströsen Wahlergebnissen im Osten wollte die Berliner Linke am Wochenende Einigkeit beweisen. Doch beim Streit um Antisemitismus kommt es zum Eklat: Führende Parteimitglieder verlassen den Saal.
Den Berliner Standesämtern liegen bereits zahlreiche Anträge zur Änderung des Geschlechtseintrags vor. In den Bezirken ist die Lage unterschiedlich – und es bleiben offene Fragen.
Der Entwurf für eine Bundesratsinitiative ist noch in der Abstimmung, es gibt wohl offene Fragen. Das kritisieren der CSD-Verein sowie Grüne und Linke.
Auf dem Lesbisch-schwulen Berliner Stadtfest debattierte Felor Badenberg mit anderen Politikern die Gefahren für queeres Leben durch Rechtsextremismus und Islamismus.
Seit einem Jahr ist Alfonso Pantisano erster Queerbeauftragter des Berliner Senats. In der LGBTIQ-Community, aber auch in der eigenen Koalition, sehen ihn manche kritisch. Eine Bilanz.
Bei der 4. East-Pride-Parade demonstrierten Menschen ihre Solidarität mit Juden in Deutschland und Israel. Die Veranstaltung startet immer an der Gethsenamekirche – in Erinnerung an ihre Vergangenheit.
Um die bröckelnde Brücke am Mauerpark streiten Berlin, Bahn, Bezirk und eine Firma seit Jahren. Nun klärt sich, wer für die millionenteure Sanierung zuständig ist.
Der Berliner Christopher Street Day sieht enormen zusätzlichen Aufwand, weil die Fanmeile den Aufbau behindert. Senatsverwaltungen hätten Anfragen auf Unterstützung bisher offengelassen.
Viele niedrigschwellige Veranstaltungen sollen Berlin zur EM als Stadt der Kultur und des Gemeinsinns zeigen. Prominente Gäste werden erwartet.
Von Potsdam über Oranienburg bis Cottbus: In vielen Orten in Brandenburg gibt es in diesem Jahr Christopher Street Days. Drei finden sogar zum ersten Mal statt. Ein Überblick.
Voraussichtlich in dieser Woche wird der Berliner Senat den Kauf von 5000 Wohnungen bekannt geben. Regierungschef Kai Wegner sollte diesen Moment nutzen, um Haltung in einer anderen Frage zu zeigen. Ein Kommentar.
Seit der schwarz-roten Regierungsbildung vor rund einem Jahr ist Klaus Lederer nicht mehr Mitglied im Senat. Für die Zukunft kann er sich einiges vorstellen – auch noch mal zu studieren.
Mit seinem neuen Buch will Ex-Kultursenator Klaus Lederer „Mit links die Welt retten“. Ein Gespräch über Bündnisse mit der CDU und warum auch Chefärztinnen die Linke wählen sollten.
„Mit links die Welt retten“ heißt sein neues Buch. Im Checkpoint-Podcast spricht Ex-Kultursenator Klaus Lederer über die Neuaufstellung seiner Partei, die Verrohung des politischen Diskurses und die Wahlen in Ostdeutschland.
Mit Weihnachtsmärkten, goldenen Sammlerstücken und einer abenteuerlichen U-Bahn-Fahrt schlittert Berlin in die Adventszeit. Rätseln Sie sich in zehn Fragen durch die Woche!
Jeden Sonnabend können Sie sich durch die vergangene Berlin-Woche rätseln. Diesmal geht es unter anderem um weihnachtliche Vorfreude, Investorenspuk und schlagfertige Politiker.
Gründet Sahra Wagenknecht eine eigene Partei, setzt die Linke in Berlin auf die Rückkehr ehemaliger Mitglieder. Trotz positiver Haltung bestehen Sorgen zur Zukunft der Partei.
Es begann mit dem Satz „Ich bin schwul, und das ist auch gut so“: Berlins ehemaliger Regierender Bürgermeister hat viel für die queere Sache getan, vor allem in der Hauptstadt.
Ab 2024 wird Christian Thielemann Generalmusikdirektor an der Berliner Staatsoper. Bei einer Pressekonferenz verrät der Dirigent erste künstlerische Pläne.
Freie Träger, Beratungsstellen, HIV-Schwerpunktpraxen und die Berliner Opposition schlagen Alarm: Sie fürchten, dass Projekten im Kampf gegen HIV und Aids finanzielle Kürzungen drohen.
Ignoranz oder blinder Fleck? Im geplanten Haushalt fehlt ein neues, dringend benötigtes Förderinstrument für Projekträume. Ein fatales Signal von Kultursenator Joe Chialo.
100 Veranstaltungen, umsonst und draußen – der Kultursommer endet mit einem „Tag im Grünen“ am Kulturforum. Weitergehen wird es 2024 wohl nicht.
Der Plan, das Lafayette-Kaufhaus zum neuen Standort der Zentral- und Landesbibliothek umzuwandeln, überraschte selbst die CDU. Doch im Hintergrund liefen die Gespräche lange.
Anfang Juli soll eine Gruppe Rechtsextremer vor dem Freibad demonstriert haben. Dabei trugen sie laut Senat ein Banner mit der Aufschrift: „Prügelt euch am Mittelmeer“.
Eine RBB-Umfrage zum Machtmissbrauch an deutschen Bühnen fördert Ungereimtheiten am Berliner Gorki zutage. Wie war es mit der Mediation zwischen Mitarbeitenden und Intendantin Langhoff?
Der CDU-Politiker ist neu im Amt und sucht nach seiner Rolle. Unser Autor hat ihn auf dem Straßenfest einen Tag lang begeleitet.
Aus dem Musikbusiness in die Verwaltung: Joe Chialo hat einen ungewöhnlichen Weg genommen. Ein Gespräch über seine neue Rolle, knappe Etats und Vergleiche mit seinem Vorgänger.
„Umfassende Transparenz, damit der CSD nicht beschädigt wird“: Klaus Lederer und andere Politiker fordern schnelles Handeln, um Vorwürfe wegen unregelmäßigem Geschäftsgebaren aufzuklären.
Mit dem Regierungswechsel haben neun Senatsmitglieder ihren Job verloren. Wie geht es bei ihnen nun weiter? Mindestens zwei haben wohl noch große Pläne.
Der neue Kultursenator will sich vor allem für Kreativwirtschaft und Clubkultur in Berlin einsetzen. Reicht das?
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