
Der neue Kultursenator will sich vor allem für Kreativwirtschaft und Clubkultur in Berlin einsetzen. Reicht das?
Der neue Kultursenator will sich vor allem für Kreativwirtschaft und Clubkultur in Berlin einsetzen. Reicht das?
Von Drag bis Kammermusik. Die Berliner Kabarett Anstalt besteht seit 1988 und feiert das mit einem Jubiläumsfestival. Bei der Geburtstagsshow gab’s Applaus für Klaus Lederer.
Die letzte Aprilwoche hatte es in sich: Wir rekapitulieren fragend, kopfschüttelnd und schmunzelnd die vergangenen Tage. Rätseln Sie mit!
Nach knapp sechseinhalb Jahren endet Klaus Lederers Zeit als Berliner Kultursenator. Im Interview zieht der Linken-Politiker eine positive Bilanz.
Bei dem, was sich CDU und SPD in Berlin für die Kultur vorgenommen haben, klingt vieles nach dem scheidenden Amtsinhaber Klaus Lederer. Aber es gibt auch einige überraschende Akzente.
Die Berliner Denkmalpflege soll künftig wieder von der Bauverwaltung statt der Kulturverwaltung gemanagt werden. Dadurch aber würde die Autonomie der Fachleute gefährdet.
Mit Joe Chialo soll ein Musikmanager das für Berlin so wichtige Ressort übernehmen. Er kommt aus der Pop-Branche und betont den ökonomischen Faktor Kultur.
Die Volksbühne soll nach dem Altkanzler benannt werden? Hundehalter sollen Häufchen künftig in Mehrweggläsern aufsammeln? April, April!
Die CDU hat sich auf den Popmusik-Manager Joe Chialo festgelegt. Aus der SPD dagegen ist kein Name für die mögliche Besetzung des Amts zu vernehmen.
Für einige Ressort-Besetzungen in Berlin zeichnen sich schon jetzt erste Entscheidungen ab. Eine der spannendsten Fragen ist die künftige Rolle von Franziska Giffey.
Wegen ihrer Russland-Politik und der Haltung von Sahra Wagenknecht verliert die Linke massenhaft Anhänger. Sechs Ex-Mitglieder sprechen über ihren auch schmerzhaften Abschied.
„Wir sind zurecht sauer“, sagt die Linken-Landesvorsitzende Katina Schubert beim Parteitag in Berlin. Die Vorwürfe von Franziska Giffey seien „erstunken und erlogen“.
Kommt es zu einer Koalition aus CDU und SPD, droht der Linkspartei die Opposition. Letzte Hoffnung: Der linke SPD-Flügel.
Kommt er wieder? Oder war es das nach sechs Jahren? Ein Blick auf die Amtszeit des linken Kultursenators
Zuvor hatten Stimmen aus der Partei eine Koalition mit der Linken in Frage gestellt. Die Linke-Parteiführung bekräftigt derweil ihre Haltung.
Die Frage, wie der Krieg Russlands gegen die Ukraine beendet werden kann, spaltet die Linke. Die Berliner Parteispitze setzt ein Statement.
Drei Stunden loteten die bisherigen Koalitionspartner eine mögliche Neuauflage von Rot-Grün-Rot aus. Begleitet wurden sich von Demonstrierenden von „Deutsche Wohnen & Co. enteignen“.
Bisher „regierte“ die Leitung des Berliner Ensembles als Intendant, Geschäftsführer und alleiniger Gesellschafter. Damit soll jetzt Schluss sein – aus guten Gründen.
Berlins Kultursenator Klaus Lederer spendiert jungen Menschen 50 Euro für Live-Erlebnisse. Um an das tolle Angebot zu kommen, muss die Generation Z aber zwei Hürden überwinden.
Wird es weitergehen mit der rot-grün-roten Koalition in Berlin oder setzt sich CDU-Mann Kai Wegner durch - und bringt als Kultursenator seinen Favoriten Joe Chialo mit? Amtsinhaber Klaus Lederer würde gerne bleiben.
Vor der Wahl hieß es, alles um die 12 Prozent sei akzeptabel. Dass es am Ende sogar noch ein wenig mehr werden könnte, sorgte für Jubel bei der Linkspartei.
Nur 19 Erststimmen trennten den Gewinner im engsten Wahlkreis Berlins 2021 von der Zweitplatzierten. Wir verraten, wo es bei der letzten Wahl besonders knapp wurde.
Nur wenige Stimmen entschieden im September 2021 bei der Berlin-Wahl über Sieg und Niederlage. Wo es besonders knapp war, könnte es nun bei der Wiederholungswahl interessant werden. Ein Überblick.
Was hat Klaus Lederer in seinen Jahren als Berliner Kultursenator für die Freie Szene der Stadt erreicht? Es gibt mehr Geld für die Off-Kultur - aber nicht mehr Mitsprache.
Kurz vor der Berlin-Wahl hat CDU-Spitzenkandidat Kai Wegner Teile seines Schattenkabinetts bekanntgegeben. Im Falle eines Sieges soll Joe Chialo Kultursenator werden. Eine gute Wahl?
Wie die Berliner Musiktheaterszene künftig konzipiert werden soll, darüber äußerte sich der künftige Intendant der Deutschen Oper bei der Pressekonferenz noch nicht. Aviel Cahn wird das Haus ab Sommer 2026 leiten.
Cahn tritt im Sommer 2026 die Nachfolge von Dietmar Schwarz an. Kultursenator Lederer freut sich über die Wahl des jetzigen Generaldirektors der Genfer Oper.
Eine Änderung am Neutralitätsgesetz wollen die Grünen nur für den Schuldienst, sonst soll es bleiben, wie es ist. Die Linke ist noch unentschlossen.
Der Kultursenator stellt das Gutachten zur Vergabe von Fördermitteln ab 2024 vor. Die Jury empfiehlt das Chamäleon Varieté und das English Theatre als Neuzugänge.
Das Stadtteilbibliothek Karow hat im Rahmen der Initiative „Ukrainisches Bücherregal“ 400 Bücher von der ukrainischen Botschaft bekommen.
Verkehrssenatorin Jarasch will Regierende Bürgermeisterin Berlins werden. Im Interview spricht sie über ihre Pläne, Enteignung und eine „irrlichternde SPD“.
Vonovia legt seine Neubauprojekte in Berlin auf Eis. Nun soll der Bund beim Wohnungsbaukonzern einsteigen, meint die IG Bau. Die Regierende will finanzielle Hilfen.
Der Spitzenkandidat der Linken in Berlin kritisiert den Baustopp von Vonovia und das Wohnungsbaubündnis des Senats. Die Lösung sieht Lederer in Enteignungen.
Durch niedrigere Steuern soll der Bau von Sozialwohnungen attraktiver gemacht werden, schlägt Berlins Regierende vor. Linke-Spitzenkandidat Lederer hält das für undurchdacht.
Olaf Scholz hatte sich im Tagesspiegel-Interview in den Berliner Wahlkampf eingeschaltet und zu Enteignungen geäußert. Nun erntet er von allen Seiten Kritik.
Beschäftigte in den ausgegliederten Töchtern von Vivantes und der Charité sollen einen Inflationsausgleich bekommen. Das kündigten die Parteispitzen an.
Klaus Lederer ist wütend über das Chaos mit der U2. Er kritisiert, dass Investitionsobjekte in ganz Berlin gebaut werden: „Die Frage, was wird gebaut für wen, muss im Vordergrund stehen.“
Der Mangel an bezahlbarem Wohnraum ist „die entscheidende soziale Frage“, sagt die Linke. Ihr Lösungsvorschlag: Berlin baut künftig wieder selbst.
Personalfragen, interner Umbau: Das große Projekt hat seine Form noch nicht gefunden. Vom Publikum aber wird das Forum durchaus angenommen
Das junge Publikum kommt nach der Pandemie nur zögerlich in Museen, Konzerte, Theater und Ausstellungen zurück. Berlins Kultursenator Lederer will das nicht hinnehmen.
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