Bundespräsident Steinmeier hat die Verdienste des früheren RKI-Präsidenten Lothar Wieler während Corona gewürdigt. Er habe „unserem Land in schwerer Zeit einen großen Dienst erwiesen“.
Lothar Wieler
Lothar Heinz Wieler wurde am 8. Februar 1961 in Königswinter geboren. Er ist ein deutscher Fachtierarzt für Mikrobiologie. Seit März 2015 ist Wieler der Präsident des Robert Koch-Instituts.
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Füchse oder andere Wildtiere sollten sich laut Lothat Wieler in Siedlungen nicht weiter ausbreiten. Sonst drohten teils gefährliche Krankheiten. Deshalb sagt Wieler: Füttern verboten.
Lothar Wieler zufolge habe das deutsche Gesundheitswesen in Sachen Digitalisierung viel nachzuholen. Der Einsatz von Künstlicher Intelligenz sei Fluch und Segen zugleich.
Die Öffentlichkeit kennt Lars Schaade von den Pressekonferenzen während der Corona-Zeit. Nun übernimmt er nach dem Weggang von Lothar Wieler dessen Posten.
Das RKI muss unabhängiger von der Politik werden und Wissenschaft muss besser kommuniziert werden. Was der Risikoforscher Gerd Gigerenzer rät, um die nächste Pandemie besser zu meistern.
In der Coronakrise war er als Chef des Robert-Koch-Instituts einer der wichtigsten Ratgeber für die Politik. Nun wechselt Lothar Wieler zur Digitalschmiede Hasso-Plattner-Institut.
Acht Jahre stand Wieler an der Spitze des Robert-Koch-Instituts. Zum 1. April wird er am HPI Sprecher des neuen Clusters Digital Health.
Der RKI-Chef Wieler blickt kritisch auf Entscheidungen während der Corona-Pandemie. Der Spielraum sei nicht mit genug Sorgfalt betrachtet worden.
Was er sagte, sagt viel: Seit 2015 führte Lothar Wieler das Robert-Koch-Institut. Jetzt verlässt der Kapitän das trotz pandemischer Wellen nicht gesunkene Schiff.
Der RKI-Präsident gibt sein Amt auf. Die Corona-Pandemie verschaffte ihm eine Prominenz, mit der er wenig anzufangen wusste. Ein Porträt.
Er war eines der Gesichter der Corona-Pandemie: Ab April widmet sich der Präsident des Robert Koch-Instituts neuen Aufgaben.
Masken im Nahverkehr, Isolation bei Infektion: In Berlin gelten noch diverse Corona-Maßnahmen. Die Regierungschefin erwartet Lockerungen, hat aber keine Eile.
Aktuell leiden so viele Erwachsene unter Atemwegserkrankungen, wie seit Pandemiebeginn nicht. Die Zahl verfügbarer Intensivbetten sinkt erstmals unter 2000. Insbesondere in Berlin sind die Kinderkliniken überlastet.
Lothar Wieler geht davon aus, dass sich im Winter wieder mehr Menschen anstecken werden. Es werde sich aber nicht um eine reine Corona-Welle handeln.
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Spätestens in der Corona-Pandemie wurde der Modernisierungsbedarf beim RKI unübersehbar. Doch nun wird die geplante Finanzierung wohl ausgebremst.
Die Corona-Situation sei nicht unter Kontrolle, sagt der Gesundheitsminister. Zugleich verteidigt er RKI-Chef Wieler und äußert Unverständnis für Söder.
Das RKI verkürzt unangekündigt den Genesenenstatus – seitdem steht Präsident Wieler unter Druck. Gesundheitsminister Lauterbach stärkt ihm nun den Rücken.
Die FDP entzieht Lothar Wieler ihr Vertrauen. Die offene Kritik zeigt, wie groß die Differenzen in Sachen Corona in der Ampel inzwischen sind.
Kritik am pandemiepolitischen Kurs weist der Gesundheitsminister zurück. Abermals wirbt er fürs Impfen und verweist dabei auf ein deutsches „Sonderproblem“.
Die Corona-Variante Omikron dominiert nun in Deutschland. Die Experten sehen eine „neue Phase“ der Pandemie. Strategie ist, die Ausbreitung stark zu verzögern.
Der RKI-Chef mahnt immer wieder die Politik, selbst aber konnte er über Weihnachten keine validen Zahlen liefern. Das kommt nicht gut an. Ein Kommentar.
Schon früh warnte das RKI davor, wie groß die Welle bei zu wenig Geimpften wird. Jetzt ist die Lage außer Kontrolle – und Wielers Ton verändert sich.
Vor einigen Tagen kritisierte der RKI-Chef die politisch Verantwortlichen in einer Videoschalte scharf. Sein Ärger ist offensichtlich noch nicht verflogen.
Coronagelaber, Schwurbelunsinn und dazwischen Klartext: Warum mancher nur noch mit viel Kaffee der Debatte folgen kann. Die Kolumne Spiegelstrich.
RKI-Präsident Wieler und Gesundheitsminister Spahn zeichnen ein dramatisches Bild der Corona-Lage. „Ganz Deutschland ist ein einziger großer Ausbruch“, sagte Wieler.
Die Pandemie ist nicht besiegt, die Impfziele bleiben außer Reichweite. Gesundheitsminister Spahn und RKI-Chef Wieler bemühen sich um eine Trendumkehr.
Die Impfzahlen steigen, aber auch die Covid-19-Fälle nehmen wieder zu. Schon zu Ostern droht ein neuer Höchststand.
Der Chef des Robert-Koch-Instituts ist besorgt über die Pandemie-Situation in Deutschland. Vor allem bei Jüngeren seien die Ansteckungen auf hohem Niveau.
Der RKI-Chef sieht einen Zusammenhang zwischen schweren Covid-Verläufen und Herkunft. Migrantische und muslimische Organisationen reagieren.
Nächste Woche sollen Schulen öffnen – ausgerechnet jetzt deutet sich eine dritte Corona-Welle an.
Die Corona-Zahlen stagnieren – und der Anteil der Virusvariante B117 steigt. Der RKI-Chef ist besorgt. Der Gesundheitsminister verspricht Tempo bei Impfungen.
In Berlin-Mitte testete das RKI fast 2300 Menschen auf Corona-Antikörper. Nun wurden die Ergebnisse der Studie vorgestellt.
Die Politik bereitet die Bürger auf eine Verlängerung des Shutdowns vor. Aber noch immer ist nicht klar, wie es danach weitergeht. Ein Kommentar.
Mit strikten Einschränkungen des öffentlichen Lebens soll die zweite Coronawelle gebrochen werden. Wie fällt das Fazit nach fast zwei Wochen aus?