
Das Projekt „Multaka“: Auf der Berliner Museumsinsel führen syrische Kunstkenner Flüchtlinge durch die Sammlungen.
Das Projekt „Multaka“: Auf der Berliner Museumsinsel führen syrische Kunstkenner Flüchtlinge durch die Sammlungen.
Einer der wichtigsten Landespolitiker Brandenburgs ist tot: Klaus Ness, Vorsitzender der SPD-Landtagsfraktion, war am Donnerstagabend bei einem Empfang im Potsdamer Landtagsschloss zusammengebrochen. Die Politik reagiert bestürzt.
Kurzfristig wurde am Montagnachmittag bekannt, dass die NPD in Potsdam demonstrieren will. Weil Gegendemonstranten die Zufahrt zum Kundgebungsort in der Friedhofsgasse blockierten, wurde die NPD über das Gelände der Staatskanzlei geleitet. In der Landesregierung sorgt das für Kritik.
Die eine ist in der Türkei geboren, die andere in der DDR. Zwei Grünen-Politikerinnen warnen vor einem Flächenbrand und wollen Ausgrenzung nicht hinnehmen. Ein Gastbeitrag.
69 verletzte Polizisten, 23 Demonstranten in Gewahrsam: Das ist die Bilanz schwerer Ausschreitungen von Linksextremisten am Rande einer Neonazi-Demo in Leipzig. Politiker sind entsetzt.
Nach Bekanntwerden rechtsextremer Umtriebe in der Brandenburger Polizei schritt Behördenchef Mörke ein. Doch nun kommt heraus: Die von ihm eingesetzte Untersuchungskommission übersah einige Vorfälle.
Der Angolaner wurde nur 28 Jahre alt. Er war als Vertragsarbeiter in die DDR gekommen - und wurde kurz nach der Wiedervereinigung von Rechten totgeprügelt.
Stadt und Polizei rufen zu Gewaltverzicht auf. Bei Demonstrationen gegen die NPD gibt es dennoch Krawall und Verletzte. Andere protestieren friedlich und mit einem bunten Fest gegen Rechtsextremismus.
Wächst die Gefahr für Flüchtlinge in Deutschland? Die Amadeu-Antonio-Stiftung fürchtet das - und erwartet weiteren Zulauf für Pegida.
Fahrland - Bei der Freiwilligen Feuerwehr im Ortsteil Fahrland soll ein Rechtsextremer als Jugendwart mit Kindern und Jugendlichen arbeiten. Entsprechende Vorwürfe der Antifa gegen diesen und einen weiteren Feuerwehrmann will die Stadtverwaltung nun untersuchen.
Uwe-Karsten Heye, Vorsitzender des Vereins "Gesicht zeigen", über Angriffe auf Flüchtlinge, den NSU-Skandal und die Bergpredigt.
Mehrmals ist ein Polizist aus Brandenburg mit seinem rechten Gedankengut aufgefallen: Er nahm an einer Demo eines Brandenburger Pegida-Nachahmers teil und trug dort ein Plakat mit rechtsextremen Parolen. Nun zieht die Polizei Konsequenzen.
Berlins Polizeiführung greift nach Rechtsextremismus-Vorwürfen gegen einen Beamten aus Brandenburg jetzt durch.
Der Schauspieler Hardy Krüger hat im Zusammenhang mit der Flüchtlingskrise zum Kampf gegen Rechtsextremismus aufgerufen. Als Jugendlicher besuchte Krüger eine Nazi-Eliteschule und wurde später von einem Nazi-Gericht zum Tode verurteilt.
Flüchtlinge werden mit Baseballschlägern niedergeknüppelt, Asylunterkünfte angesteckt - und in Sachsen kommt es bei der Ankunft eines Flüchtlingszuges wieder zu fremdenfeindlichen Ausschreitungen. Experten sehen eine wachsende Gewaltbereitschaft.
Die Hasskommentare nehmen zu, ein Zeichen für eine Radikalisierung der Gesellschaft ist das nicht, im Gegenteil, sagt der Rechtsextremismus-Experte.
Nach den Vorfällen in Cottbus warnt Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) vor Dresdner Verhältnissen in Cottbus. Im PNN-Interview spricht er darüber, ob die Stimmung in Brandenburg nun kippt und wie es weitergeht.
Es gibt keinen braunen Mob in der Feuerwehr Brandenburg, betonte der Landesbranddirektor nach den rechten Vorfällen an der Landesfeuerwehrschule in Eisenhüttenstadt. Nun gibt es neue Vorwürfe gegen einen Feuerwehrmann, der die Arbeit der NPD unterstützt.
Ein wohl rechtsextremer Polizist war einschlägig vorbelastet – und im Dienst mit Flüchtlingen betraut. Pirat Christopher Lauer wirft der Polizei vor, die rechtsextreme Gefahr zu unterschätzen.
Teilnahme am brandenburgischen Pegida-Ableger, rassistische Sprüche im Dienst, rechtes Gedankengut: Die Vorwürfe gegen einen AfD-Funktionär aus Brandenburg, der auch Polizist in Berlin ist, erhärten sich. Auch der Brandenburger Verfassungsschutz zweifelt an seiner Gesinnung. Trotzdem hatte der Mann fast täglich mit Flüchtlingen zu tun.
Die Berliner Polizei wird von zwei rechtsextremistischen Vorfällen erschüttert: Ein Beamter soll "Ho-ho-Holocaust" als Weihnachtsgrüß verschickt haben, ein anderer ein radikales Transparent bei einer Demonstration eines Pegida-Ablegers hochgehalten haben.
Gegen einen Berliner Polizisten wird ermittelt. Der Beamte, der außerdem AfD-Mitglied ist, trug bei einer fremdenfeindlichen Demonstration ein Plakat mit volksverhetzenden Sprüchen.
Fortuna Babelsberg wehrt sich demonstrativ gegen Vorwürfe, nichts gegen rechtslastige Tendenzen zu tun. Man distanziere sich laut Vereinschef bewusst von Gewalt und Fremdenfeindlichkeit. Doch auch aus dem Innenministerium Brandenburg heißt es, dass Fortuna in den eigenen Reihen genauer hinschauen muss.
Babelsberg - Der Fußballverein Fortuna Babelsberg will Neonazi-Vorwürfen gegen einzelne Mitglieder „mit aller Konsequenz nachgehen“ – und distanziert sich zugleich von „Gewalt, Rechtsextremismus, Fremdenfeindlichkeit und anderen Formen des Extremismus“. Das erklärte der Verein am Freitag in einer Mitteilung.
Andreas Kalbitz soll einmal den AfD-Landeschef beerben. Seine Rechtsaußen-Vita schadet da nicht. Die Kritik der Landespolitiker Brandenburg an der AfD wird hingegen lauter.
8111 rechte Straftaten wurden bis August in Deutschland registriert. Das sind deutlich mehr als im Vorjahreszeitraum.
Regierungserklärung von Ministerpräsident Woidke zur Flüchtlingslage. Die AfD ist isoliert, erhält aber Stimmen von zwei CDU-Abgeordneten
Erst im August gab es hier einen Anschlag auf ein geplantes Asylheim. Nun hat in Nauen ausgerechnet eine Firma, die "Thor Steinar" verkauft, eine Immobilie ersteigert - unweit einer anderen Flüchtlingsunterkunft.
Die rechtsextreme NPD machte am Wochenende in mehreren havelländischen Gemeinden Stimmung gegen Asylbewerber. In Nauen attackierte ein NPD-Funktionär eine Gegendemonstrantin.
Der Innenexperte der CDU-Landtagsfraktion, Björn Lakenmacher, fordert, Innenminister Karl-Heinz Schröter (SPD) müsse sich endlich selbst zu rechtsextremistischen Umtrieben in der Landesfeuerwehrschule und bei der Polizei mit deutlichen Worten äußern – gerade weil sich Brandenburg dem Kampf gegen Rechtsextremismus verschrieben habe. Das vehemente Schweigen des Ministers zeuge von Führungsschwäche.
Männlich und gebildet: Die Pegida-Gefolgschaft schlägt die Brücke nach rechts außen, schreibt der Historiker Wolfgang Benz in einem Gastbeitrag.
Nicht nur in der Polizei Brandenburg gibt es rechtsextreme Tendenzen. Nach "Sieg Heil"-Rufen von Feuerwehrleuten in Brandenburg ermittelt nun der Staatsschutz.
Deutschlands beste Radiomacher worden gekürt. Nicht nur Stars wie Iris Berben und Udo Lindenberg machen sich dabei für Flüchtlinge stark. Auch Heiner Geißler findet deutliche Worte.
Erst der Auschluss vom Landessportbund Sachsen-Anhalt, jetzt die fristlose Kündigung vom Sportplatzbetreiber: Der rechtsextreme FC Ostelbien wird zunehmend isoliert.
Der Experte für Rechtsextremismus Gideon Botsch vom Potsdamer Moses Mendelssohn Zentrum hält die aktuellen Ausschreitungen gegen Flüchtlinge in Deutschland für brandgefährlich. Im Vergleich zu den Angriffen 1992 sei die Gesellschaft und Politik heute aber wehrhafter gegen den Extremismus.
Ein Problem mit Vergangenheit: Warum in Teilen Ostdeutschlands rechtsextremes Gedankengut vergleichsweise stark verbreitet ist.
Die Ausschreitungen in Heidenau, der Brandanschlag in Salzhemmendorf - rassistische Gewalttaten gegen Flüchtlinge könnten ein Fall für die Bundesanwaltschaft werden.
Um Rechtsextremismus bekämpfen zu können, muss die Politik anerkennen, dass das Problem in den neuen Ländern größer ist, meint unsere Kolumnistin.
Rebecca Weis ist Geschäftsführerin des Vereins „Gesicht Zeigen!“ und war in Heidenau. Ein Gespräch über Politik, stereotype Berichterstattung – und die 16 400 Einwohner.
Rebecca Weis ist Geschäftsführerin des Vereins „Gesicht Zeigen!“ und war in Heidenau. Ein Gespräch über Politik, stereotype Berichterstattung – und die 16 400 Einwohner.
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