
Noch bis zum 1. Mai ist die Kunstaktion "Die Wölfe sind zurück" gegen Rechtsextremismus vor dem Landtag in Potsdam zu sehen. Der Künstler Rainer Opolka zieht eine positive Bilanz.
Noch bis zum 1. Mai ist die Kunstaktion "Die Wölfe sind zurück" gegen Rechtsextremismus vor dem Landtag in Potsdam zu sehen. Der Künstler Rainer Opolka zieht eine positive Bilanz.
Der Bundesvorstand der AfD löst den Landesverband Saarland auf – wegen Kontakten zu Rechtsextremisten. Der bisherige Landesvorstand will sich nun wehren.
Der Schriftsteller Peter Schneider spricht im Interview über Angela Merkels Flüchtlingspolitik, die AfD und die neue deutsche Debatten-Unkultur.
Innenminister Thomas de Maizière hat den rechtsextremistischen Verein "Weisse Wölfe Terrorcrew" (WWT) verboten. In zehn Bundesländern liefen am Mittwoch Durchsuchungen, auch in Berlin und Brandenburg.
Update: Noch nie war die Chance für einen NSU-Untersuchungsausschuss in Brandenburg so gut. Die Linke und die CDU erhöhen der Druck auf die SPD. Am Dienstagnachmittag könnte die Entscheidung dazu fallen.
Die Grünen haben am Sonntag die Listenaufstellung fortgesetzt. Dabei gab es auch Überraschungen.
Berühmt geworden ist der französische Regisseur und Volksschauspieler Dany Boon mit der Komödie „Willkommen bei den Sch’tis“. In Julie Delpys neuem Film „Lolo – Drei ist einer zu viel“ spielt er wieder einen ländlichen Außenseiter. Im Interview spricht er über Rechtsextremismus, Religion und das Leben in der Provinz
Die AfD profitiert davon, dass die Gesellschaft auseinandertreibt. Um ihr beizukommen, helfen Nazivorwürfe allein nicht aus. Nötig sind mehr Streit – und mehr Gelassenheit. Ein Essay
Als Konsequenz aus Clausnitz und Bautzen will Sachsen die politische Bildung stärken und dafür andere Unterrichtsstoffe kürzen.
In Sachsen wurden im vergangenen Jahr 477 rechtsmotivierte und rassistische Angriffe verübt. Die Opferberatung spricht von einem "Klima des Hasses".
"Sachsen hat ein Problem mit Rechtsextremismus", sagt Ministerpräsident Stanislaw Tillich. Die jüngsten Übergriffe nennt der CDU-Politiker "widerliche Umtriebe".
Der Präsident des Zentralrats der Juden warnt vor dem Aufstieg der AfD, deren rechtsradikale Einflüsse zunehmen. Außerdem fordert Josef Schuster einen Dialog mit den "Wutbürgern".
Mecklenburg-Vorpommerns Innenminister Caffier sieht den Rechtsextremismus auch im Falle eines NPD-Verbots nicht am Ende. Dass ein Verbot kommt, hält er nicht für sicher.
Der Dresdner Politikwissenschaftler Werner Patzelt hat eine neue Studie über Pegida veröffentlicht. Wie verändert sich die Bewegung? Die wichtigsten Fragen und Antworten.
In Nauen wurden Zettel mit einem Aufruf zum Bau und Einsatz von Bomben gegen Flüchtlinge verteilt. Nun wurde bekannt, dass sich die Verfasser bei dem rechten Publizisten Jürgen Elsässer bedienten.
Immer mehr Anschläge auf Flüchtlingsunterkünfte und immer mehr rechte Gewalttaten werden registriert. Die Justizminister der Länder verlangen ein schärferes Strafrecht - schon bei Hasspropaganda.
Die fremdenfeindlichen Vorkommnisse in Clausnitz und Bautzen haben nicht nur in Deutschland Entsetzen und Empörung ausgelöst. Am Mittwoch befasste sich der Bundestag mit diesem Thema.
Vor allem in Ostdeutschland radikalisieren sich die Bürger und mischen sich mit Rechten, sagt der Präsident des Verfassungsschutzes. Es gebe eine zunehmende Abkehr vom Rechtsstaat.
Ministerpräsident Stanislaw Tillich hat auf die Herausforderung durch Pegida und AfD in Sachsen lange verhalten reagiert. Aber was sind die Gründe? Ein Porträt.
Relativieren, kleinreden, wegsehen - die CDU in Sachsen hat das Thema Rechtsextremismus lange weitgehend ausgeblendet. Das rächt sich jetzt.
Sachsens Ministerpräsident Tillich sagt nach den Vorfällen von Clausnitz und Bautzen, "dass das nicht Sachsen ist". Der CDU-Politiker will den Rechtsextremismus in seinem Land mit drei Maßnahmen bekämpfen.
Fremdenfeindliche Ereignisse in Sachsen lösen Empörung aus. Chef der Bundespolizei stärkt Einsatzleitung in Clausnitz. Leiter der Flüchtlingsunterkunft abgesetzt. Der Newsblog vom Montag zum Nachlesen.
Äußerungen zum Schusswaffeneinsatz gegen Flüchtlinge brachten AfD-Chefin Frauke Petry viel Ärger ein. Tatjana Festerling von Pegida unterstützt die Petry-Position.
Beim Berlinale-Empfang vom Medienboard feierten am Wochenende mehr als 1500 Filmschaffende – darunter auch viele Potsdamer.
Immer häufiger werden Gotteshäuser und andere religiöse Einrichtungen Ziele von Angriffen. 2015 gab es 25 Anschläge, doch kaum eine der Straftaten ist bislang aufgeklärt.
Bad Belzig - Der Landkreis hat ein neues Bündnis für die Integration der Flüchtlinge und den Umgang mit Zuwanderung. Am Donnerstagabend war die Gründungsveranstaltung von „PM wird bunter“ im Bad Belziger Hofgarten Kino.
Gewerkschaftschef Reiner Hoffmann: Wir sind ein reiches Land und können die Integration der Flüchtlinge schaffen
Für manche sind sie Freunde und Helfer, für andere nur die „Bullenschweine“. Jeder verlässt sich auf sie, doch ihr Tun ist oft umstritten. Aber wie sieht das eigentlich genau aus?
Unbekannte Täter aus der Nazi-Szene sollen mit einem Messer auf einen Linken-Politiker eingestochen haben - doch anscheinend hat der junge Mann die Attacke nur erfunden. Die Staatsanwaltschaft ermittelt wegen Vortäuschung einer Straftat.
Im Mai hatten die Sicherheitsbehörden vier Mitglieder der rechten Terrorgruppe "Oldschool Society" festgenommen. Nun hat die Bundesanwaltschaft Anklage wegen der Planung von Anschlägen auf Flüchtlingsunterkünfte erhoben.
Die Proteste gegen Pogida schlugen in Gewalt um: Politiker und Polizei kritisieren die Ausschreitungen vom Montagabend gegen die erste Pegida-Demonstration Potsdams. Der Gegenprotest zur nächsten Pogida-Veranstaltung soll friedlich ablaufen, fordert Oberbürgermeister Jann Jakobs.
Die Linkspartei sprach von einem Mordanschlag. Doch nach der Messerattacke gegen einen Politiker in Wismar gibt es Zweifel an dieser Darstellung.
Die Trauerfeier für Klaus Ness im Landtag – eine Lehrstunde über Brandenburgs politische Kultur.
Am Mittwoch gedachte die SPD dem vor Weihnachten verstorbenen Landtagsabgeordneten Klaus Ness. Zur Trauerfeier kam auch "Prinzen"-Sänger Sebastian Krumbiegel. Die AfD sollte fernbleiben.
Am Mittwoch gedachte die SPD dem vor Weihnachten verstorbenen Landtagsabgeordneten Klaus Ness. Zur Trauerfeier kam auch "Prinzen"-Sänger Sebastian Krumbiegel. Die AfD sollte fernbleiben.
Der frühere sächsische CDU-Ministerpräsident Kurt Biedenkopf fordert "Friedensgespräche" mit besorgten Bürgern - von Pegida bekommt er Beifall.
Brandenburgs Verfassungsschutz-Chef Carlo Weber sieht die Zivilgesellschaft gegen den Rechtsextremismus bislang gut gerüstet. Doch er warnt vor einer sinkenden Hemmschwelle in der Bevölkerung gegenüber rechtsextremer Parolen.
In Deutschland gibt es wegen der wachsenden Flüchtlingszahl große Ängste, vor allem vor neuen Nazis. Aber immerhin jeder Zehnte engagiert sich für Asylsuchende
Das Potsdamer Moses Mendelssohn Zentrum (MMZ) wird zur Forschungs- und Dokumentationsstelle Rechtsextremismus und Antisemitismus ausgebaut. Brandenburgs Landesregierung beschloss in ihrer Kabinettssitzung am Dienstag, die neue Forschungsstelle künftig mit 300 000 Euro jährlich zu finanzieren.
Lange hat sich die EU damit schwer getan, eine Antwort auf russische Desinformation zu finden. Nun sammelt eine Task Force erst einmal Beispiele.
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