
Bei all den Wahlen, lokalpolitischen Streits und Krisen werden sie oft vergessen: die vielen guten Nachrichten für Potsdam. Diese zehn Good News zeigen: 2025 war gar nicht so verkehrt.

© dpa/Kay Nietfeld
Die Sozialdemokratische Partei Deutschlands (kurz: SPD) wurde in den Sechzigerjahren des 19. Jahrhunderts gegründet und gilt heute als die älteste noch bestehende Partei Deutschlands.

Bei all den Wahlen, lokalpolitischen Streits und Krisen werden sie oft vergessen: die vielen guten Nachrichten für Potsdam. Diese zehn Good News zeigen: 2025 war gar nicht so verkehrt.

Sexualisiertes Fehlverhalten, Mobbing, Rechtsextremismus: Die Bundeswehr ermittelt gegen 19 Soldaten eines Fallschirmregiments. Der Kommandeur des Feldheers sagt, in der Führungsebene sei man „schier sprachlos“.

Berlin hat ein bewegtes Jahr hinter sich. Auf den Straßen staute es sich, ein Senator schmiss hin und ein Mobbing-Fall wurde zum Politikum. Ein Überblick über die wichtigsten Ereignisse.

Den Vertrauensvorschuss hat Schwarz-Rot im Nu verspielt. Es mangelt an Management und Mut. In diesem Stil darf es 2026 nicht weitergehen. Die Bundesregierung muss sich neu erfinden.

In Sachsen-Anhalt könnte die AfD 2026 Regierungsverantwortung übernehmen. Sicherheitsbehörden warnen vor den Konsequenzen.

Anders als in den Vorjahren lässt Wolfgang Ischinger, Chef der Münchner Sicherheitskonferenz, im Februar auch Politiker der AfD einladen. Sicherheitspolitiker sind alarmiert.

Laut Lagebild des BKA haben gewaltsame Übergriffe gegen Polizei und Rettungskräfte 2024 zugenommen. Mit Blick auf Silvester fordern Gewerkschaftler deshalb rascheres Handeln – und mehr Grenzkontrollen.

Die meisten Berliner feiern ungefährlich Silvester. Aber ein Teil verhält sich jedoch rücksichtslos mit legalen und illegalen Böllern und Raketen. Die Innensenatorin appelliert.

Fast alle Landesverbände konnten 2025 Mitglieder hinzugewinnen. An der Spitze des Rankings zeichnet sich ein historischer Wechsel ab.

Zusammen mehr als eine halbe Million Besucher zählten Biosphäre und Volkspark 2025. Im nächsten Jahr gibt es Veränderungen und ein Jubiläum im Bornstedter Feld.

Ex-Wirtschaftsminister Steinbach (SPD) darf nicht für die Kanzlei arbeiten, die einst beim Tesla-Deal dabei war. Ihn überzeugt die Begründung des Gerichts nicht.

Ab Juli können E-Zigaretten bundesweit zurückgegeben werden. Reicht das – oder braucht es ein Verbot? Die Bundesregierung arbeitet bereits an einem entsprechenden Vorhaben.

Das zweite Halbjahr war vom OB-Wahlkampf geprägt. Potsdam erlebte die Eröffnung des Stadtteils Krampnitz und den Machtkampf um die Wärmewende. Lichtblick im Advent: Der neue Weihnachtsmarkt.

In der Brandenburger Landespolitik war 2025 ein turbulentes Jahr. Ein neuer Haushalt, eine Dauerkrise in der Koalition, erste personelle Wechsel – die Gewinner und Verlierer des Jahres 2025.

Bildungsprotest, Rechtsextremismus, Wahlen im Bund und in den Kommunen – und eine Koalition, die immer neue Härtetests bestehen muss. Ein Rückblick auf das politische Jahr 2025 in Brandenburg.

Neue Zahlen zu Gewalt gegen Polizei zeigen: Es wird nicht besser. Die Koalition hat sich eine Gesetzesänderung vorgenommen. Es geht auch darum, potenzielle Täter abzuschrecken. Ob das funktioniert?

Erleichterung bei der Stadtmission: Nachdem zwei Kältebusse in Brand gesetzt wurden, konnte der Verein nach nicht mal einem Tag genug Spenden sammeln, um die Fahrzeuge zu ersetzen.

Im kommenden Jahr müssen große Konzerne erstmals eine Mindeststeuer von 15 Prozent auf alle Gewinne abführen. Berlin könnte 2026 dadurch rund 30 Millionen Euro einnehmen.

Zu oft spielen gefühlte oder gewünschte Fakten eine Rolle in der Berliner Lokalpolitik, zu selten unbestreitbare Tatsachen, meint unser Kolumnist von den Unternehmensverbänden

Entgegen der anfänglichen großen Erwartungen fällt die wirtschaftliche Bilanz der neuen Regierung bisher dünn aus. Der Bundeskanzler bittet nun um Geduld – und blickt vor allem auf diese Zahlen.

Nach seinem Ausstieg aus der aktiven Politik zieht es den 36-Jährigen auf eine Berliner Bühne. Ab Februar gehört Kühnert zu den Gastgebern von „Missverstehen Sie mich richtig“.

Schwarz-Rot hat eine Kommission eingesetzt, die Vorschläge für den großen Wurf bei der Alterssicherung machen soll. Die Bürger betrachten dies einer Umfrage zufolge als nötig, trauen es der Koalition aber nicht zu.

Die schwarz-rote Koalition muss nach Ansicht von Niedersachsens führenden SPD-Köpfen an ihrer Außendarstellung arbeiten. Öffentliche Streitigkeiten verunsicherten die Menschen.

Scholz, Habeck, Lindner – die drei großen Verlierer der Bundestagswahl suchen nach neuen Aufgaben. Ihre Nachfolger haben in den neuen Ämtern schwer zu kämpfen. Nur am rechten Rand lebt es sich leicht.

Eine grundlegende Reform des Gesundheitswesens ist überfällig. Doch statt das zu erklären, kündigt Kanzleramtschef Thorsten Frei pauschal Leistungskürzungen an. Damit betreibt er Selbstsabotage.

Kanzleramtsminister Frei schlägt vor, angesichts der schwachen Konjunktur in Deutschland den Koalitionsvertrag zu ändern. Beim Regierungspartner stößt das auf große Skepsis.

Wie soll es weitergehen mit der Alterssicherung? Eine Expertengruppe wird dafür Vorschläge ausarbeiten. Der Chef der Industrie- und Handelskammer glaubt nicht, dass die Koalition diese auch umsetzt.

Der Bund hat den Ländern für 2026 mehr Freiraum zugesichert. Berlins Innensenatorin setzt auf eine Neuregelung im neuen Jahr.

Justizministerin Hubig (SPD) hat die Forderung nach einer Klarnamenpflicht im Netz zurückgewiesen. Widerstand kommt auch aus NRW, Niedersachsen und der FDP.

Der Ex-Finanzminister kritisiert die Sozialdemokraten scharf. Schwarz-Rot fehle es an „Konfliktfähigkeit“. Er fordert eine umfassende Sozialstaatsreform sowie eine echte Staatsmodernisierung.

Kanzleramtschef Frei will Leistungen im Gesundheitssystem streichen. Die Expertin Machalet vom Koalitionspartner weist das zurück und macht Vorschläge. Eine Umfrage zeigt, wovon die Bürger ausgehen.

Hass und Hetze im Internet bedrohten unsere Demokratie, warnt Andreas Voßkuhle. Der ehemalige Präsident des Bundesverfassungsgerichts fordert deshalb eine Klarnamenpflicht. Rechtlich sei das aber „nicht ganz einfach“.

Die Bundesregierung entlastet Verbraucher mit dem Industriestrompreis und Geld für sinkende Stromnetzgebühren. Reicht nicht, meint Brandenburgs Regierungschef Woidke. Warum nicht?

Politik hat in Deutschland nicht den besten Ruf. Doch wer etwas ändern will, kommt um sie nicht herum. Hier erzählen vier junge Menschen, was ihnen den Antrieb gibt, sich politisch einzubringen.

Wie kann das Rentensystem stabilisiert werden? Thorsten Frei sieht Unterschiede zwischen den Berufen und sagt: Auch der Start eines Berufslebens muss für den Renteneintritt eine Rolle spielen.

In der vergangenen Woche zeigte sich Frank Zander barmherzig, Ski Aggu erschöpft und die Frau von der Coldplay-Kiss-Cam verletzt. Die Kinder von Macaulay Culkin stehen derweil auf dem Schlauch.

Die Baubranche soll Emissionen sparen und mehr wiederverwenden. In Brandenburg gibt es erste Vorzeigeprojekte, die aus DDR-Platten, Recycling-Beton oder Kiefernholz bauen. Vorerst ist es eine Nische.

Trotz Sparpakets steigen die Krankenkassenbeiträge. Kanzleramtschef Thorsten Frei bringt Leistungskürzungen ins Spiel. Die Sozialdemokraten fordern stattdessen Strukturreformen.

Der Koalitionsvertrag ist die Leitschnur für die Regierung aus Union und SPD. Man sollte sich aber nicht sklavisch daran halten, findet ein CDU-Spitzenmann.
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