Der Straßenverkehr in Brandenburg hat in den ersten sechs Monaten des Jahres weniger Opfer gefordert. Nach Angaben des Innenministeriums kamen im ersten Halbjahr 2001 bei Unfällen 155 Menschen ums Leben.
Alle Artikel in „Brandenburg“ vom 30.07.2001
Das gefällt den Bauern: Mähdrescher und Strohsammler können von früh bis spät ihre Runden drehen, die Erntesaison läuft auf Hochtouren. Nach Auskunft des Potsdamer Agrarministeriums ist die Ernte der Wintergerste bereits abgeschlossen worden.
Im Streit um die Ortsumgehung für Fürstenberg/Havel hat der Förderverein Mahn- und Gedenkstätte Ravensbrück eine Variante zwischen den ehemaligen Lagern befürwortet. Im Korridor zwischen dem ehemaligen KZ-Hauptlager und dem früheren Jugendlager solle die Straße als Unterführung gebaut werden, heißt es.
Zum zweiten Mal innerhalb von zwei Wochen ist in der Region Königs Wusterhausen ein Brandanschlag verübt worden, für den möglicherweise Rechtsextremisten verantwortlich sind. In der Nacht zu gestern warfen Unbekannte mehrere Flaschen mit brennbarer Flüssigkeit auf eine Wohnwagensiedlung von Roma an der Grenze zwischen Wildau und Königs Wusterhausen.
In ersten Politiker-Reaktionen überwog Ungläubigkeit: Es sei ihm "unvorstellbar", dass sein Vorgänger Jochen Wolf einen Killer anheure, um seine Frau umbringen zu lassen, sagte Bauminister Hartmut Meyer (SPD). Er sei fassungslos, gestand Staatskanzlei-Chef Rainer Speer (SPD), ein enger Mitstreiter Wolfs, als dieser im Sommer 1990 als Landesbevollmächtiger Brandenburg gewissermaßen aus der Taufe hob.