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Aktivisten des Bündnisses "Cottbus nazifrei" demonstrieren gegen Rassismus und für eine Willkommenskultur für Flüchtlinge. Doch immer wieder kommt es zu fremdenfeindlichen Übergriffen.

Die Polizei befürchtet eine Eskalation der Lage in Cottbus: Es kam zu zahlreichen Übergriffen und rassistischen Pöbeleien nach einer Anti-Asyl-Demo am Wochenende. Zwei Hooligans wurden nach einem Streit mit ausländischen Studenten durch Messerstiche verletzt. Das Bündnis "Cottbus nazifrei" spricht nun von einer Hetzjagd.

Von Matthias Matern

Die verschärften Regeln im Asylrecht führen im Land Brandenburg zunächst nicht zu einer massiveren Abschiebung von abgelehnten Asylbewerbern. In der Erstaufnahme des Landes in Eisenhüttenstadt (Oder-Spree) seien derzeit nur rund 30 Personen aus sicheren Herkunftsländern, sagte die stellvertretende Pressesprecherin des Landesinnenministeriums, Susann Fischer, am gestrigen Montag.

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