Berlin - Ein Flüchtlingsboot, wie man es aus den Nachrichten kennt, ist am Dienstag zwischen Ausflugsdampfern auf der Spree getuckert, direkt vor dem Bundestag. An Bord waren 121 Menschen, ein paar Politiker, Journalisten, drei Flüchtlinge, die selbst das Mittelmeer überquert haben, und viele Interessierte.
Alle Artikel in „Brandenburg“ vom 14.10.2015

Einkaufspassage, Kinos, Büros: Ein US-Investor hat das Gebäudeensemble am Potsdamer Platz gekauft
Berlins Abgeordnetenhaus erhält vom Senat keine Antwort auf Fragen nach Zeit- und Finanzrisiken am BER
Vor Bundesratsentscheidung zu Asylkompromiss: Brandenburgs rot-rote Koalition uneins. Woidke will zustimmen, Veto der Linken
Berlin - Im Fall des verschwundenen vierjährigen Flüchtlingsjungen Mohamed wurde jetzt eine 50-köpfige Sonderkommission eingerichtet, wie die Berliner Polizei bestätigte. Geleitet wird die Arbeitsgruppe von der Mordkommission, die schon zuvor mit den Ermittlungen zu der vermuteten Entführung betraut war.
Ein Tabubruch: Havelland-Landrat Burkhard Schröder (SPD) besucht die rechtspopulistische AfD im Landtag Brandenburg und bricht damit den fraktionsübergreifenden Bann gegen die Partei. Die Landespolitiker sind entsetzt über sein Vorgehen.

Willkommensinitiativen in Märkisch-Oderland wollen Flüchtlinge privat aufnehmen. Doch statt Unterstützung zu bekommen, müssen sie einen bürokratischen Hürdenlauf hinlegen
Potsdam - Der SPD-Fraktionschef im Potsdamer Landtag, Klaus Ness, hat vor einer wachsenden Radikalisierung bei Protesten gegen Flüchtlingsunterkünfte auch in Brandenburg gewarnt. „Es gibt ein kleines Milieu, noch ein kleines Milieu, das sich zunehmend in die Fantasie eines kommenden Aufstandes hineinhalluziniert“, sagte er am Dienstag in Potsdam.