zum Hauptinhalt
Optik Potsdam Heute, Sabine Schicketanz

© Grafik Tsp/Tagesspiegel

Potsdam Heute, 12. April 2024: Über welchen Namen sich Marc-Uwe Kling amüsiert

Die interessantesten Themen und News, die wichtigsten Termine. Alles, worüber Potsdam spricht, im PNN-Newsletter „Potsdam Heute“.

Guten Morgen,

Namenswitze macht man nicht, und über solche lacht man nicht ... wobei, wenn selbst Marc-Uwe Kling, Schöpfer solch amüsanter Werke wie „Die Känguru-Chroniken“ und „Das Nein-Horn“ sich dazu hinreißen lässt, tja, dann ist wohl eine Ausnahme ausnahmsweise zulässig.

Welcher Name für Kling - der übrigens in Potsdam lebt, sich allerdings leider (fast) allen Interviews verweigert - so lustig war, dass er dies auf Instagram festhalten musste? Insider der Potsdamer Kommunalpolitik werden nicht überrascht sein: Es geht um Frank Reich. Der ist Geschäftsführer des Landesverbands freier Theater und will jetzt für die SPD in die Stadtverordnetenversammlung gewählt werden. Auf einem Wahlplakat macht sich sein Name auf jeden Fall gut. 

Und von Marc-Uwe Kling bekommt Frank Reich sogar ein Extra-Lob: „Starker Name, muss ich sagen. Eltern mit Humor“, schreibt Kling auf Instagram. Und weiter: „Einziger Schönheitsfehler: Der Mann tritt nicht zur Europawahl, sondern bei der Potsdamer Kommunalwahl an. P.S.: Allen, die mit Nachnamen Land heißen, möchte ich für ihre Söhne den Vornamen Finn empfehlen.“

Wer weiß, vielleicht kommen Namensbewunderer und Namensträger ja mal auf einen Kaffee zusammen? Wir sind bei der Vermittlung gern behilflich.

Empfohlener redaktioneller Inhalt

An dieser Stelle finden Sie einen von unseren Redakteuren ausgewählten, externen Inhalt, der den Artikel für Sie mit zusätzlichen Informationen anreichert. Sie können sich hier den externen Inhalt mit einem Klick anzeigen lassen oder wieder ausblenden.

Ich bin damit einverstanden, dass mir der externe Inhalt angezeigt wird. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu erhalten Sie in den Datenschutz-Einstellungen. Diese finden Sie ganz unten auf unserer Seite im Footer, sodass Sie Ihre Einstellungen jederzeit verwalten oder widerrufen können.


Und mit etwas Seriösem zur Kommunalwahl können wir natürlich auch dienen. In dieser Woche hat der Wahlausschuss getagt. Damit steht jetzt fest, wer sich um einen Sitz in der Potsdamer Stadtverordnetenversammlung bewerben darf. Das sind 566 Potsdamerinnen und Potsdamer, die für eine Partei, Wählergruppe oder als Einzelbewerber antreten. 

Für die Demokratie sind das sehr gute Nachrichten - und wenn auch Sie etwas beitragen wollen: Es werden noch viele Wahlhelferinnen und Wahlhelfer für den 9. Juni gesucht. Infos gibt es hier, zur Anmeldung geht es hier

Unseren großen Überblick zu allen wichtigen Fragen und Antworten zur Kommunalwahl in Potsdam - wer wählt da eigentlich wen, warum ist das wichtig, was dürfen die Stadtverordneten bestimmen, was macht der Wahlausschuss - können Sie hier lesen (T+). Nicht zu vergessen: Auch die Ortsbeiräte werden neu bestimmt. Viele Ortsvorsteher hören auf.

Da muss ja nicht gleich Marc-Uwe Kling übernehmen, aber wer weiß, vielleicht hat Frank Reich das Interesse des bühnentauglichen Regisseurs und Autors an der Kommunalpolitik geweckt. Mehr Humor wäre der Potsdamer Stadtverordentenversammlung auf alle Fälle zuträglich - und als Vorlage für beste Comedy taugt sie manchmal auch.


Einst hatte sogar Fernsehjournalist Günther Jauch eingestanden, eine Art Fan zu sein. O-Ton Jauch im PNN-Interview aus dem Herbst 2020: „Ich bin ja wirklich ein großer Fan der Stadtverordnetenversammlungen, die ich mir gern im Livestream anschaue.“

Wenn Sie das lieber nicht wagen wollen: Hier geht zur Berichterstattung des eingespielten PNN-Stadtverordneten-Teams Sandra Calvez und Henri Kramer von der jüngsten Sitzung am Mittwoch. 

Auch im heutigen Newsletter:

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false