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Potsdam Heute, 23. Februar 2024: Zwei Jahre Krieg gegen die Ukraine

Die interessantesten Themen und News, die wichtigsten Termine. Alles, worüber Potsdam spricht, im PNN-Newsletter „Potsdam Heute“.

Guten Morgen,

inzwischen gibt es mehrere dieser Wo-warst-du-am ...- Daten9. November 1989, 11. September 2001 und nun auch der 24. Februar 2022. Die meisten von uns werden sich erinnern, wie sie an jenem Donnerstag fassungslos vor dem Fernseher saßen oder aus dem Radio oder dem Internet erfuhren: Putins Russland hat die Ukraine angegriffen. Krieg in Europa! Morgen vor zwei Jahren ging diese Nachricht um die Welt, die diese einschneidend verändert hat. 

Genau am 24. Februar 2022 flüchtete Iryna Maltseva zusammen mit ihrer Familie aus der ukrainischen Hauptstadt Kiew. Heute lebt sie in Potsdam, ist zwei Jahre nach ihrer Flucht gut hier angekommen. Und doch ist Maltseva jeden Tag in Gedanken in der Heimat: „Mein Morgen fängt immer damit an, dass ich Nachrichten aus der Ukraine lese“, sagt die 39-Jährige. „Wenn es irgendwelche Angriffe gab, schreibe ich meinen Eltern, Verwandten und Freunden und frage, wie es ihnen geht.“ Meinem Kollegen Erik Wenk hat sie ihren Alltag in der Landeshauptstadt geschildert, hier finden Sie seinen Text.

Gesprochen hat er auch mit Anna Paschynska, unserer Person der Woche. Über die 33-Jährige, die in Potsdams ukrainischer Partnerstadt Iwano-Frankiwsk lebt und dort den Angriffskrieg erlebt, lesen Sie mehr am Ende dieses Newsletters. 

Rund um den Jahrestag des Beginns der russischen Invasion in der Ukraine gibt es in Potsdam mehrere Veranstaltungen, die sich dem Thema auf unterschiedliche Art nähern wollen.

Auch der Brandenburger Landtag beschäftigte sich diese Woche mit der russischen Invasion. Das Parlament bekräftigte am Mittwoch eine „unerschütterliche Unterstützung für die Ukraine und ihre Bevölkerung“ und verurteilte den Angriffskrieg. Es sei ein klares Zeichen der politischen Solidarität mit dem überfallenen Land, sagte Europaministerin Katrin Lange (SPD).

Landtagsvizepräsidentin Barbara Richstein (CDU) betonte: „Wir setzen uns für den Frieden ein, am liebsten natürlich mit Diplomatie, aber es kann nicht sein, dass die Ukraine klein beigibt und der russische Aggressor letztendlich obsiegt.“

Auch im heutigen Newsletter:

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