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Ein Shetlandschaf im Potsdamer Volkspark.

© Sebastian Gabsch PNN/Sebastian Gabsch PNN

Wochenendtipps für Potsdam: Schafwandeln und Pu der Bär

Wer mehr über Shetlandschafe erfahren will, ist im Volkspark richtig. In Eiche dreht sich alles um einen Kinderbuch-Klassiker. Dazu gibt es zahlreiche Ausstellungen zu besichtigen.

Eine Kolumne von Steffi Pyanoe

Das Wochenende beginnt sehr entspannt mit „Schafwandeln“ im Volkspark. Treffpunkt ist 18 Uhr im Nomadenland, von dort geht es mit dem Schäfer Valentin Oelmüller auf die Koppel zu den Shetlandschafen. Sie erfahren, warum die Schafe auf der Streuobstwiese zur Artenvielfalt beitragen, und streicheln dürfen Sie die Tiere auch. Bitte anmelden per Mail an nabu.bornstedt@gmail.com. Mit Parkeintritt, und die Schafe freuen sich über eine Futterspende von ca. 10 Euro.

Auf Schaf folgt Bär: Das Kinderbuch „Pu der Bär“ schrieb Alan Alexander Milne für seinen Sohn Christopher Robin und erweckte dafür dessen Kuscheltiere zum Leben. Aber die beinahe philosophischen Geschichten über Pu und seine Freunde, die mit viel Herz und angeblich „very little brain“ Alltag und Abenteuer erleben, sind nicht nur was für Kinder. Am Samstag können Sie mit oder ohne Kinder zuhören, wenn der Schauspieler und Hörspielsprecher Richard Barenberg im Rosengarten von Barbara Welk-Nies in Eiche daraus liest. Dazu gibt es Saxophonmusik von Sebastian Hillmann. Karten für „Im Garten vorgelesen“ kosten 15 Euro auf www.urania-potsdam.de oder am Einlass in der Kaiser-Friedrich-Straße 20.

Werke von Haydn, R. Schumann und Alexander Skrjabin spielt der aus Südkorea stammende Pianist Dao Choi am Sonntagnachmittag ab 17 Uhr im Kammermusiksaal im Palais Lichtenau. Der 24-Jährige ist Gast in der Konzertreihe „Beflügelt. Internationale junge Meisterpianisten“. In der Kurfürstenstraße 40, der Eintritt ist frei.

Dazu empfehlen wir einen Kunstspaziergang im Kiez – zu folgenden Ausstellungen: Im Café Matschke „Rot Sehen“ mit Malerei von Ute Manoloudakis und Fotografie von Klaus Fahlbusch; im Kunstraum Waschhaus „Zustandsbericht“ mit Arbeiten aus der Sammlung Herrmann und der Contemporary Art Foundation Berlin; ins Sans Titre „Szenografisch“ mit Bildern und Skulpturen von Peter Lindenberg, Evelyn Sommerhoff und Andreas Theurer.

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