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Erich Ribbeck könnte neidisch werden auf seine Kollegin Tina Theune-Meyer. Die Cheftrainerin des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) erwartet im kommenden Jahr womöglich "paradiesische Zustände".

Der deutsche Bahn-Vierer leidet knapp eine Woche vor der Weltmeisterschaft im Training noch an Rhythmus-Störungen. Bundestrainer Robert Lange will seinen langjährigen "Anfahrer" Guido Fulst zumindest bei der Qualifikation und in der ersten Runde des Vierer-Wettbewerbs am Donnerstag in Berlin, wo die Deutschen ihre Silbermedaille aus dem Vorjahr verteidigen wollen, nicht auf der angestammten ersten Position fahren lassen.

Nach seinen ersten schnellen Runden auf dem neuen Kurs in Sepang strahlte Michael Schumacher wieder Zufriedenheit aus: "Ich habe keine Schmerzen, es lief gut und hat eine Menge Spaß gemacht." Das Comeback des Ferrari-Stars - nach dreimonatiger Verletzungspause - endete beim Freien Training mit dem fünften Platz, eine Zehntelsekunde hinter seinem Teamkollegen Eddie Irvine, drei vor Mika Häkkinen im Silberpfeil.

Von Karin Sturm

Es ist die einzige Chance, einen guten Eindruck zu hinterlassen, und so scheut der Deutsche Fußball-Bund (DFB) auch keine Kosten und Mühen: Sechs Inspektoren des Fußball-Weltverbandes Fifa werden heute in München zu einer fünftägigen Tour durch die Republik starten, um sich persönlich ein Bild von der deutschen Bewerbung um die Weltmeisterschafts-Endrunde 2006 zu machen - und sie werden vom DFB und nicht zuletzt vom Bundespräsidenten Johannes Rau fast wie Staatsgäste hofiert."Das Urteil dieser Kommission hat ein sehr starkes Gewicht", sagt DFB-Mediendirektor Wolfgang Niersbach aus eigener Erfahrung - er gehörte zu jener Inspektoren-Gruppe, die bei den Bewerbern um die Endrunde 1994 vorstellig wurde.

Martin Buß ist auf dem Weg nach Leverkusen, doch noch haben die verantwortlichen Berliner Leichtathletik-Funktionäre die Hoffnung nicht aufgegeben, den Hochspringer zu einer Kehrtwende zu bewegen. Nachdem Martin Buß gestern dem Tagesspiegel bestätigte, "ich habe immer gesagt, dass ich sehr gerne bleiben würde und lieber für einen Berliner Verein starten möchte, Berlin wäre für mich optimal", sagte der Präsident des Berliner Leichtathletik-Verbandes (BLV), Christoph Kopp: "Es sieht zwar schlecht aus, aber wir werden uns bis zum Ablauf der Wechselfrist am 1.

Von Jörg Wenig
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