Allzu viel Kraft vergeudete der VfB Friedrichshafen nicht. Die Spieler schauten bei mehr als einem Viertel ihrer gewinnbringenden Punkte nur erwartungsfroh und relativ tatenlos zu.
Alle Artikel in „Sport“ vom 13.04.2000
Manchmal findet Jürgen Röber das Leben richtig ungerecht. Da hockt der Hertha-Trainer "fix und fertig im Flugzeug", muss sich erst mal sammeln, und wenn er sich zu seinen Spielern umschaut, da sieht er zum Beispiel Ali Daei.
Bayern München hat nach einer witzigen Anfrage eines Fußballfans aus Düsseldorf Humor bewiesen. In einem Brief an Bayern-Trainer Ottmar Hitzfeld wollte der Düsseldorfer, der in der Zeitung gelesen hatte, dass der FC Bayern sein nächstes Champions-League-Spiel gegen Porto austrägt, von diesem Angebot Gebrauch machen und legte dem Schreiben Briefmarken im Wert von 1,10 Mark bei.
Der Mann hat einfach keine Lobby mehr. Bei seinen unmittelbar Untergebenen, den Spielern, nicht.
Die Herren waren ausgesprochen freundlich. "Dass sie das Ding noch gedreht haben, alle Achtung", lobte der Kugelrunde.
Was bewegt den Menschen dazu, überhaupt einen Golfball, einen gelben obendrein, mit ins Dreisamstadion zu bringen, und diesen dann, als die Partie zugunsten des FC Bayern München gekippt ist, Oliver Kahn an den Kopf zu werfen? Was hat besagter Zuschauer gedacht in den Augenblicken vor dem Spiel, als die Spieler des SC Freiburg, auch stellvertredend für ihr Publikum, den Fairneß-Preis des europäischen Fußball-Verbandes Uefa für vorbildliches Verhalten während der Saison 98/99 in Empfang genommen haben.
Welch ein böser Treppenwitz. Da wird das Freiburger Publikum - wahrscheinlich auch zu Recht - mit dem Fairnesspreis der Uefa ausgezeichnet.
Ein Team löst sich auf: Zwei Tage, nachdem die Eisbären die Saison in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) auf dem enttäuschenden 13. Tabellenplatz beendet hatten, haben gestern Torwart Udo Döhler und Stürmer Thomas Schinko die Hohenschönhausener verlassen.