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Guten Morgen Deutschland! Mit einem freundlichen Tröööt werden die etwa 350 deutschen Fans im Camp auf dem Gelände der Tshwane Universität begrüßt.

Die deutschen Fans folgen ihrem Team überallhin – auch nach Südafrika. Ihre Geschichten verleihen der durchgestylten Weltmeisterschaft ihren Charme. Ein Besuch im Fancamp.

Von André Görke

Heute: Nordkorea Ach’imÿn pinnara, auch Aegukka (Vaterlandslied) genannt, hört man zum ersten Mal bei einer WM. 1966, als Nordkorea schon einmal teilnahm, haben die britischen Ausrichter, um diese Hymne zu verhindern, lieber gar keine gespielt.

Bundestrainer Joachim Löw hat schon bessere Tage gehabt als den vergangenen Freitag. Erst schmiss er während des Spiels gegen Serbien Wasserflaschen durch die Coachingzone, dann verkündete er in der Pressekonferenz ziemlich überraschend die Bildung einer gesamtjugoslawischen Auswahl („Ich hatte das Gefühl, dass die Kroaten auch noch ein paar Möglichkeiten hatten.

Andy Murray sucht nach seiner Form. In Queens schied er schon in Runde drei aus. Trotzdem glaubt er an einen Wimbledon-Sieg.

Druck und Formtief lähmen die britische Wimbledon-Hoffnung Andy Murray. Zum Glück für ihn gibt es noch die englische Fußballnationalmannschaft, die ein Stück der Aufmerksamkeit von ihm abzieht.

Von Petra Philippsen

So lange dauerte das WM-Turnier für Kamerun, das als erstes Team ausgeschieden ist. Das letzte Spiel gegen Holland ist bedeutungslos.

Scheeßel hat 6741 Einwohner, normalerweise. Während der drei Tage Hurricane-Festival sind es 70.000 mehr. In 25.000 Zelten.

Beim "Hurricane"-Rockfestival in Scheeßel zwischen Hamburg und Bremen wird Musik während der WM zur Nebensache. Zumindest für die holländischen Fans - wenn "Oranje" spielt.

Von Andreas Austilat
Manche sind Torhüter, mache haben nur Handschuhe an: Im WM-Relegationsspiel gegen Ägypten war Algeriens Nationalkeeper Faouzi Chaouchi noch der Held. Doch mit einem Wisch war alles weg - sowohl die Punkte im ersten Gruppenspiel gegen Slowenien als auch Chaouchis Stammplatz. Im Spiel gegen England wurde er durch Rais M'Bolhi ersetzt. In unserer WM-Galerie ist ihm aber ein Ehrenplatz sicher.

Tagesspiegel-WM-Experte Arnd Zeigler verteidigt die Torhüter gegen den unberechenbaren Jabulani. Dieser Ball tut Dinge, die ein Ball nicht tun sollte - oder sind doch die Torhüter schuld?

Schalmeien in Netzers Gehörgang.

Diese Weltmeisterschaft brennt sich durch pausenloses Tröten ins kollektive Gehör ein. Doch auch andere Turniere hatten ihren eigenen Sound. Wir lauschen zurück.

Von Dirk Gieselmann
Ruqaya Al Ghasara lief bei Olympia in Peking über 200 Meter bis ins Halbfinale, Allyson Felix neben ihr gewann am Ende Silber.

Läuferinnen dürfen verhüllt starten, Basketballerinnen nicht – der Sport steckt längst mitten in einer Debatte darüber, wer sich nach wem richten muss, und wie weit.

Von
  • Jan Oberländer
  • Friedhard Teuffel
Die Engländer nehmen's mit Humor: David Beckham (Mitte) und die Prinzen William und Harry (r.).

Die verzweifelte Suche eines englischen Fans nach einer Toilette hat gravierende Lücken im WM-Sicherheitskonzepts entlarvt. Nun versuchen alle, den Vorfall herunterzuspielen. Allen Beteuerungen der WM-Macher zum Trotz, bleiben jedoch große Bedenken.

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