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Mit dabei. Abdelkarim ist beim Start von Pfostenbruch dabei.

© picture alliance/dpa/dpa-Zentralbild/Gerald Matzka

Mit satirischem Ernst: EM bei den Stachelschweinen

Comedy, Kommentare und Kapriolen. Tagesspiegel-Kolumnist Frank Lüdecke begleitet das Turnier in Deutschland in seinem Theater im Europacenter.

Sobald der Ball rollt, stellt sich für viele Menschen in der Stadt auch die Frage, wo sie denn mitfiebern sollen. Das Angebot an Public Viewing mit Großleinwänden und Getränken wird bei der anstehenden Fußball-Europameisterschaft der Männer ab dem 14. Juni wohl größer denn je sein. Wem das allerdings auf Dauer zu eintönig wird, für den hat Frank Lüdecke in seinem Kabarett Stachelschweine im Europacenter über Großleinwand und Getränke hinaus noch mehr im Angebot.

Der langjährige Tagesspiegel-Kolumnist und öffentlich leidende Hertha-Fan lädt an allen 22 Spieltagen der EM zum „Pfostenbruch“ in die Stachelschweine ein. Dort wird das Turnier mit dem nötigen „satirischen Ernst“, wie Lüdecke sagt, begleitet werden.

Es kommen prominente Namen aus der nationalen Szene auf den Comedy-Platz. Neben Lüdecke selbst, unter anderem Horst Evers, Abdelkarim, Christan Schulte-Loh und Christoph Jungmann. Dazu werden einige internationale Gäste und nationale Prominenz auf der Bühne sein, natürlich aus dem Fußball, wie Felix Magath zum Beispiel oder Kommentatoren-Legende Fritz von Thurn und Taxis, aber auch Schauspieler Stephan Grossmann, die Sängerin Gitte Haenning und Polit-Prominenz wie Christian Gaebler, Monika Grütters, Klaus Lederer, Gregor Gysi und viele mehr.

Mit satirischer Halbzeitanalyse

Fester Bestandteil der Abende soll eine kurze, knackige satirische Halbzeitanalyse werden. Musik, Essen und Getränke aus den Teilnehmerländern bieten den passenden internationalen Rahmen. Bloßer Konsum ist allerdings nicht angesagt, denn „Pfostenbruch“ ist ein Mitmachkabinett, an 22 EM-Abenden wird kein Spiel ohne den originalen Reporterton gezeigt.

Sechs Kommentatoren und Kommentatorinnen pro Spiel können sich für je 15 Minuten an der Seite von Erich Laaser (noch eine Kommentatoren-Legende) beweisen. Am Ende gibt es ein Publikums-Voting, Siegerin oder Sieger rücken in die K.o.-Runde vor.

Gregor Gysi sagte bereits, dass ihm das Kommentieren mehr liege, als über Fußball reden zu müssen. Im Kommentatoren-Wettbewerb können sich nicht nur Prominente versuchen, sondern auch das Publikum und Leserinnen und Leser vom Tagesspiegel. 

Die Sportredaktion wird den „Pfostenbruch“ in den Stachelschweinen begleiten, Freikarten, Tickets für die Veranstaltungen und auch den begehrten Platz neben Erich Laaser unter den Leserinnen und Lesern verlosen. Und wir kneifen auch nicht: Natürlich müssen sich alle Redakteurinnen und Redakteure auch mal für 15 Minuten am Mikrofon versuchen. Abgesehen vom Ressortleiter natürlich.

- Tickets sind ab sofort erhältlich unter www.diestachelschweine.de oder Tel. 030/26 147 95.

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