
Deutschlands Rekordspieler sitzt in vielen WM-Stadien auf der Ehrentribüne. Und fast immer, wenn die Kamera Lothar Matthäus dort einfängt, starrt er auf sein Handy. Was macht er da bloß?

Deutschlands Rekordspieler sitzt in vielen WM-Stadien auf der Ehrentribüne. Und fast immer, wenn die Kamera Lothar Matthäus dort einfängt, starrt er auf sein Handy. Was macht er da bloß?

Jetzt demontiert sogar ein Fernseh-Kommentator Gianni Infantino live im TV. Mal wieder schwingt eine Portion Grusel mit. Sein Thron wackelt zwar, aber nicht heftig genug.

Die Schweiz und Serbien kämpfen um den Einzug ins Achtelfinale. Es ist ein Duell mit heiklem Hintergrund und brisanter Vorgeschichte.

In einem Pub mitten in Doha wird unserem Autor in bierseliger Runde bewusst, wie die Fifa ganz normale Fußballfans verrät.

Anstatt die WM-Spiele zu zeigen, veranstalten einige Berliner Kneipen Diskussionsrunden, zeigen Fußball-Filme und bieten alternative Fanfahrten an. Ein Besuch.

Das deutsche Gruppenfinale gegen Costa Rica wird in die Geschichte eingehen: Erstmals pfeift eine Frau bei einer Männer-WM. Ein Spieler spricht vom „Normalsten der Welt“.

Die schwedische Fußballerin trug als erste in Deutschland die Regenbogenbinde. Hier spricht sie über die Macht der Fifa und alternative Protestformen.

Beim Spiel Portugal gegen Uruguay läuft ein Flitzer mit mehreren politischen Botschaften übers Feld. Dass die Fifa ihn in ihren Fernsehbildern nicht zeigt, ist ungeschickt.

Freiwillige weisen den Fans bei der WM in Katar den Weg von und zum Stadion. Ein Job, den viele mit großer Kreativität und gutgelaunt machen.

Beim Spiel der Deutschen gegen Spanien zeigten Zuschauer Bilder von Ex-Nationalspieler Özil und hielten sich den Mund zu. Dahinter könnte Propaganda stecken.

Zur Pressekonferenz vor dem Spanien-Spiel war neben Bundestrainer Flick kein deutscher Spieler gereist. Die Fifa könnte deshalb nun eine Geldstrafe verhängen.

Die DFB-Auswahl legt einen starken Auftritt bei der WM gegen Spanien hin. Es kann mitgefiebert werden, muss aber nicht.

17,05 Millionen verfolgen das WM-Spiel Spanien gegen Deutschland. Neueste Herausforderung für Fans und Fernsehen: Vorrunden-Arithmetik.

Nach seiner Kritik an der iranischen Spielweise wird Klinsmann von Irans Trainer Carlos Queiroz heftig kritisiert. Dieser fordert den Rücktritt.

Die Ziele der WM-Boykottbewegung sind vollkommen nachvollziehbar – sagt der Sportwissenschaftler Harald Lange. Und sie hinterlasse in Katar eine spürbare Wirkung.

Bundestrainer Flick erklärt die Entscheidung mit den Reisestrapazen und äußert Unverständnis. Ob Sané rechtzeitig vor dem Spanien-Spiel fit wird, bleibt unklar – ebenso Kimmichs Rolle.

Netflix und die Mediatheken von ARD und ZDF bieten Dokus, in denen schonungslos mit der FIFA und dem WM-Gastgeberland Katar abgerechnet wird. Drei davon empfehlen wir besonders.

Nach der ersten WM-Woche in Katar ziehen Julia Zeyn und Philipp Beitzel eine erste Bilanz. Über die Probleme vor Ort, die „One-Love“-Binde und warum solche Debatten nach der WM nicht aufhören dürfen.

Katar spielt erneut schlecht und verliert auch das zweite Spiel bei der WM. Doch im Land des Gastgebers gibt es Wichtigeres als Fußball.

Das Verbot der „One-Love“-Binde hatte für den Ausstieg eines DFB-Sponsors gesorgt. Der Fußballverband will nun anderweitig ein Zeichen setzen.

Um optimale Voraussetzungen für die Spieler zu schaffen, werden abhängig von der Außentemperatur die Stadien stark heruntergekühlt. Das hat Folgen.

Deutsche Abgeordnete finden besonders deutliche Worte zur WM. Das Parlament zeigt sich außerdem „entsetzt“ über die „One Love“-Debatte.

Debatte um Führungsspieler, das System und das Personal ganz allgemein: Noch nie war Bundestrainer Flick so sehr gefordert. Was verändert er jetzt?

Die Bundesinnenministerin trug die auf dem Spielfeld verbotene Binde demonstrativ auf der Tribüne. Was der Fifa-Präsident erwiderte, verriet Faeser nicht.

Der Ehrenpräsident des FC Bayern, Uli Hoeneß, befürwortete zuletzt die WM in Katar. Nun kritisiert er den DFB für die Mutlosigkeit gegenüber der Fifa und dessen Präsident Gianni Infantino.

Nie zuvor in der Geschichte sah man so große, voluminöse Cup-Imitate wie diesmal. Was sagt dieser allgegenwärtige Fifa-Phallus über die Granden des Weltverbandes?

Die Aktivisten der „Letzten Generation“ haben deutlich gemacht, was sie vom DFB, der Fifa und der WM halten. Gegen zwei von ihnen wird ermittelt.

Keine „One-Love“-Binde und trotzdem eine Botschaft: Die deutschen Spieler hielten sich auf dem Teamfoto vor dem Spiel gegen Japan den Mund zu. Die Fifa akzeptiert es.

WM-TV mal mit Regenbogen-Shirt, mal ohne: Bei ARD und ZDF wird fast mehr über Kleider- und Haltungsfragen diskutiert als über Fußball.

Eine Halbzeit lang spielt die deutsche Nationalmannschaft in ihrem ersten WM-Spiel gegen Japan stark auf. Doch nach der Pause geht plötzlich nichts mehr.

Das DFB-Team verzichtet nach der Androhung von sportlichen Konsequenzen durch die Fifa auf das Tragen der „One Love“-Binde. Bundesinnenministerin Faeser lässt sich dagegen auf der Tribüne damit sehen.

Verbandspräsident Neuendorf und Bundesinnenministerin Faeser verurteilen den Umgang mit Regenbogenabzeichen bei der WM. Sie werfen Katar Wortbruch vor.

Wirtschaftlich sei ein Boykott nicht möglich gewesen, erklärt Lothar Hartl, Betreiber der „Tante Käthe“, im Interview. Man wolle aber klare Meinungen zur WM äußern.

Sponsoren von Adidas bis Volkswagen halten zum Deutschen Fußball-Bund. Ein Werbepartner verurteilt die „One Love“-Posse aber deutlich.

Jahreszeiten sind immer eine Frage der Perspektive und die ist im Weltfußball immer sehr eine europäische. Das lässt sich aktuell bei der WM in Katar gut beobachten.

Immer pünktliche U-Bahnen, Bier an jeder Ecke und ausgelassene Fans: Wie unser Reporter nach seiner Ankunft in Doha den katarischen Alltag erlebt hat.

Initiatorin der Petition ist die Drag Queen Olivia Jones. Am Dienstagmittag hatten diese knapp 500 Menschen unterzeichnet. Hintergrund ist die „One Love“-Debatte.

Es ist kein Spaß, bei dieser Fußball-WM zu kommentieren. Warum es gut ist, die öffentlich-rechtlichen Sender auch einmal zu loben.

Das Unternehmen wolle sich von der „skandalösen Haltung“ der Fifa distanzieren, teilte der Rewe-Chef mit. Die Partnerschaft hätte ohnehin bald geendet.

Das WM-Land Katar rühmt sich mit der Emanzipation von Frauen. Doch der Blick auf den Fußball zeichnet ein anderes Bild.
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