
Fifa soll Selenskyj-Bitte abgelehnt haben, Karlspreis für ukrainisches Volk und ihren Präsidenten. Der Überblick am Abend.

Fifa soll Selenskyj-Bitte abgelehnt haben, Karlspreis für ukrainisches Volk und ihren Präsidenten. Der Überblick am Abend.

Der ukrainische Präsident hatte angeboten, ein kurzes Video vor dem Spiel am Sonntag zu drehen. Die Welt vernahm unsere Botschaft dennoch, erklärte er am Sonntagabend.

Dass sich die Fan-Folklore an den Spielorten konzentriert, spielt Fifa-Boss Infantino in die Hände. Dabei erkaufen sich die Anhänger ihre hysterische Euphorie teuer.

ARD oder ZDF? Wo wird das WM-Finale Argentinien gegen Frankreich übertragen? Und wann ist Anpfiff? Wir verraten Ihnen die Uhrzeiten und Livestream-Links der noch ausstehenden WM-Spiele.

Die UEFA sieht sich in ihrer Ablehnung für eine Super League bestärkt. Die Konkurrenz zur Champions League kassiert einen Rückschlag. Ein Urteil des EuGH wird es 2023 geben.

Dass die Fifa den Nationalteams das Tragen der Binde verbot, bezeichnet Faeser als „unterirdisch“. Sie erklärt auch, warum sie überhaupt nach Katar geflogen ist.

Die DFB-Führung hat sich ehemaliges und noch amtierendes Spitzenpersonal der Bundesligisten an die Seite geholt. Der FC Bayern und Borussia Dortmund sind doppelt vertreten.

Am Internationalen Tag der Menschenrechte haben über 200 Menschen im Friedrich-Ludwig-Jahn-Sportpark Fußball gespielt – als Demo gegen die Weltmeisterschaft.

Der Amateurbereich lässt sich das Verhalten des Weltverbandes nicht gefallen und protestiert. Das Turnier „Kicken statt Gucken“ setzt ein wichtiges Zeichen.

Marokkos Trainer Walid Regragui ist vor dem Viertelfinale gegen Portugal nicht bange. Er kann sich der Unterstützung des gesamten Kontinents sicher sein.

Mit dem deutschen WM-Aus ebbt auch die Empörungsflut um Katar ab. Die Fußballfans müssen aufpassen, sich des Grundrechts auf Fußball nicht selbst zu berauben.

Noch nie hat ein arabisches Team es bis ins Viertelfinale einer WM geschafft. Auch Afrika steht vor dem Duell gegen Spanien hinter Marokko.

Grundlage für die Ermittlungen ist das Fehlverhalten von serbischen Spielern und Offiziellen. Gegen den Schweizer Xhaka hat die Fifa keine Untersuchungen angekündigt.

Danyel Reiche forscht in Doha zur Fußball-WM. Er sieht in Katar Fortschritte: An seiner Uni herrsche Meinungsfreiheit, der Frauenanteil liege bei 70 Prozent.

Deutschland sabotiert sein Erfolgsmodell: Wie kann ein Land, das wirtschaftlich und geopolitisch auf eine regelbasierte Weltordnung setzt, zum Regelbruch aufrufen?

Deutschlands Rekordspieler sitzt in vielen WM-Stadien auf der Ehrentribüne. Und fast immer, wenn die Kamera Lothar Matthäus dort einfängt, starrt er auf sein Handy. Was macht er da bloß?

Jetzt demontiert sogar ein Fernseh-Kommentator Gianni Infantino live im TV. Mal wieder schwingt eine Portion Grusel mit. Sein Thron wackelt zwar, aber nicht heftig genug.

Die Schweiz und Serbien kämpfen um den Einzug ins Achtelfinale. Es ist ein Duell mit heiklem Hintergrund und brisanter Vorgeschichte.

In einem Pub mitten in Doha wird unserem Autor in bierseliger Runde bewusst, wie die Fifa ganz normale Fußballfans verrät.

Anstatt die WM-Spiele zu zeigen, veranstalten einige Berliner Kneipen Diskussionsrunden, zeigen Fußball-Filme und bieten alternative Fanfahrten an. Ein Besuch.

Das deutsche Gruppenfinale gegen Costa Rica wird in die Geschichte eingehen: Erstmals pfeift eine Frau bei einer Männer-WM. Ein Spieler spricht vom „Normalsten der Welt“.

Die schwedische Fußballerin trug als erste in Deutschland die Regenbogenbinde. Hier spricht sie über die Macht der Fifa und alternative Protestformen.

Beim Spiel Portugal gegen Uruguay läuft ein Flitzer mit mehreren politischen Botschaften übers Feld. Dass die Fifa ihn in ihren Fernsehbildern nicht zeigt, ist ungeschickt.

Freiwillige weisen den Fans bei der WM in Katar den Weg von und zum Stadion. Ein Job, den viele mit großer Kreativität und gutgelaunt machen.

Beim Spiel der Deutschen gegen Spanien zeigten Zuschauer Bilder von Ex-Nationalspieler Özil und hielten sich den Mund zu. Dahinter könnte Propaganda stecken.

Zur Pressekonferenz vor dem Spanien-Spiel war neben Bundestrainer Flick kein deutscher Spieler gereist. Die Fifa könnte deshalb nun eine Geldstrafe verhängen.

Die DFB-Auswahl legt einen starken Auftritt bei der WM gegen Spanien hin. Es kann mitgefiebert werden, muss aber nicht.

17,05 Millionen verfolgen das WM-Spiel Spanien gegen Deutschland. Neueste Herausforderung für Fans und Fernsehen: Vorrunden-Arithmetik.

Nach seiner Kritik an der iranischen Spielweise wird Klinsmann von Irans Trainer Carlos Queiroz heftig kritisiert. Dieser fordert den Rücktritt.

Die Ziele der WM-Boykottbewegung sind vollkommen nachvollziehbar – sagt der Sportwissenschaftler Harald Lange. Und sie hinterlasse in Katar eine spürbare Wirkung.

Bundestrainer Flick erklärt die Entscheidung mit den Reisestrapazen und äußert Unverständnis. Ob Sané rechtzeitig vor dem Spanien-Spiel fit wird, bleibt unklar – ebenso Kimmichs Rolle.

Netflix und die Mediatheken von ARD und ZDF bieten Dokus, in denen schonungslos mit der FIFA und dem WM-Gastgeberland Katar abgerechnet wird. Drei davon empfehlen wir besonders.

Nach der ersten WM-Woche in Katar ziehen Julia Zeyn und Philipp Beitzel eine erste Bilanz. Über die Probleme vor Ort, die „One-Love“-Binde und warum solche Debatten nach der WM nicht aufhören dürfen.

Katar spielt erneut schlecht und verliert auch das zweite Spiel bei der WM. Doch im Land des Gastgebers gibt es Wichtigeres als Fußball.

Das Verbot der „One-Love“-Binde hatte für den Ausstieg eines DFB-Sponsors gesorgt. Der Fußballverband will nun anderweitig ein Zeichen setzen.

Um optimale Voraussetzungen für die Spieler zu schaffen, werden abhängig von der Außentemperatur die Stadien stark heruntergekühlt. Das hat Folgen.

Deutsche Abgeordnete finden besonders deutliche Worte zur WM. Das Parlament zeigt sich außerdem „entsetzt“ über die „One Love“-Debatte.

Debatte um Führungsspieler, das System und das Personal ganz allgemein: Noch nie war Bundestrainer Flick so sehr gefordert. Was verändert er jetzt?

Die Bundesinnenministerin trug die auf dem Spielfeld verbotene Binde demonstrativ auf der Tribüne. Was der Fifa-Präsident erwiderte, verriet Faeser nicht.

Der Ehrenpräsident des FC Bayern, Uli Hoeneß, befürwortete zuletzt die WM in Katar. Nun kritisiert er den DFB für die Mutlosigkeit gegenüber der Fifa und dessen Präsident Gianni Infantino.
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