
Die Journalistin trug ein T-Shirt und eine Armbinde im Regenbogen-Look. Damit reagierte sie auf ein Fifa-Verbot für Fußballer, die „One Love“-Binde zu präsentieren.

Die Journalistin trug ein T-Shirt und eine Armbinde im Regenbogen-Look. Damit reagierte sie auf ein Fifa-Verbot für Fußballer, die „One Love“-Binde zu präsentieren.

Nach der ernüchternden Eröffnung zeigt sich im Spiel Iran gegen England, dass es bei dieser WM um viel mehr geht als um die Frage, wer am Ende den Cup holt.

Niemand schaut so genau zu, was während der WM geschieht, wie die Nachbarn. Auch die Emirate und Saudi-Arabien wären bereit, Gastgeber für Großevents zu sein.

Erst 2019 endete die internationale Blockade gegen Katar. Die Golfstaaten missgönnten dem Emirat aber weiterhin die WM. Kurz vor Beginn des Turniers änderten sie ihre Haltung.

Der ehemalige Fußball-Nationalspieler Thomas Hitzlsperger findet deutliche Worte zum Fifa-Eklat. Auch Politiker sind „enttäuscht“ und „beschämt“.

Europas Mannschaften verzichten nun doch auf die One Love-Armbinde, weil sich die Fifa gänzlich an Katar verkauft hat. Einzig Irans Mannschaft setzt ein wichtiges Zeichen.

Als Grund für den Verzicht nennen die Verbände die angedrohten sportlichen Sanktionen. Die DFB-Vertreter Neuendorf und Bierhoff werden sehr deutlich.

Die Fifa droht mit Konsequenzen für eine Armbinde, die nicht einmal die Regenbogenfarben zeigt. Nun knickt der Deutsche Fußball-Bund ein. Was steckt dahinter?

Die seltsame Atmosphäre beim Spiel zwischen Katar und Ecuador liegt nicht allein an der sportlichen Darbietung der Gastgeber-Elf, sondern auch am schlichten Desinteresse des Publikums.

Mit einer großen Show eröffnete Katar die umstrittene Fußball-WM. Auf dem Rasen hat der Gastgeber Nachholbedarf.

Die Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch hat die Eröffnungsfeier der WM kritisiert. „Ich habe darin ziemlich viel Heuchelei gesehen“, sagte der Deutschland-Direktor.

Die Ecuadorianer spielten die WM-Qualifikation mit einem gebürtigen Kolumbianer mit falschem Pass im Team. Trotzdem dürfen sie nach Katar. Über ein merkwürdiges Urteil.

Die Weltmeisterschaf in Katar als Gipfel der Absurdität? Oder doch nur das logische Ende einer Entwicklung, die lange vorher begonnen hat? Ein Blick zurück in die Vergangenheit.

Noch immer ist unklar, wie viele Menschen für die Fußball-Weltmeisterschaft in Katar, die heute beginnt, wirklich gestorben sind. Ein Gastbeitrag.

Der viermalige Weltmeister beendet seine Karriere in der Formel 1. Eine Branche, in die er schon lange nicht mehr reinpasst. Erinnerung an eine Begegnung in Berlin.

Einen Tag vor dem WM-Eröffnungsspiel fühlt sich Gianni Infantino „arabisch, schwul und behindert“. Seine Aussagen schockieren. Das Problem: Der Fifa-Boss kann es sich leisten.

Der außenpolitische Sprecher der Unionsfraktion im Bundestag, Jürgen Hardt, fordert nachhaltige Reformen im WM-Gastgeberland Katar. Zudem müsse die FIFA „Korruption endlich ausmerzen“.

Am Tag vor dem Eröffnungsspiel kritisiert Gianni Infantino „heuchlerische Kritik“ am WM-Gastgeber. Er verstehe nicht, wieso die Fortschritte in Katar nicht anerkannt würden.

Wie bei früheren WMs bereitet sich die deutsche Elf wieder weit ab vom Schuss auf die Spiele vor. Dieses Mal hinter monströsen Mauern. Gewohnt wird in einer Nobelherberge.

Der Verein BSV Victoria 90 Friedrichshain will während der Fußball-WM Verbesserungen der Menschenrechtslage in Katar fordern. Am Sonntag ist Turnierstart auf der Halbinsel Stralau.

„Das hat uns einigermaßen irritiert und auch verstört“, sagt DFB-Präsident Bernd Neuendorf. Mit der Haltung des Weltverbandes Fifa in Menschenrechtsfragen ist er nicht einverstanden.

Bei den WM-Spielen ist der Alkoholausschank rund um und in den Stadien nun komplett untersagt. Selbst der Fußball-Weltverband kann das nicht verhindern.

Katar hatte eine CO2-neutrale Weltmeisterschaft angekündigt, trotz riesiger neuer Stadien und täglicher Fan-Flüge. Die Praxis ist jetzt weniger grün, Fifa-Chef Infantino stört das nicht.

Am Sonntag wird das erste Spiel der WM 2022 angepfiffen. Der Liverpool Trainer kritisiert, dass die FIFA das Turnier von Katar austragen lässt.

Die Fußball-Weltmeisterschaft in Katar ist wegen Menschenrechtsverletzungen umstritten. Ansehen oder abschalten? Ein Pro und Contra.

Am Sonntag beginnt die Fußball-WM in Katar. Wieso das kontroverse Ereignis nicht klimaneutral ist, erklären wir im vierten Teil unserer WM-Kolumne.

Das Gastgeberland der WM drängt offenbar auf ein Alkoholverbot - zum Leidwesen der FIFA und ihres Bier-Sponsors. Sie halten dagegen.

Russland droht eine überraschend deutliche Kriegs-Verurteilung in der Abschlusserklärung. Selbst China stellt sich dem nicht in den Weg. Dreht sich jetzt der Wind gegen Putin?

In wenigen Tagen startet die Fußball-WM in gigantischen Stadien, die hauptsächlich von Gastarbeitern errichtet wurden. Wie viele von ihnen dabei starben, ist umstritten. Ein Überblick.

Fußballstimmung? Fehlanzeige! Fans sind gespalten, der Senat will nichts mit Katar zu tun haben und ein queerer Schiedsrichter wünscht sich weniger „Regenbogenwashing“.

Christian Rudolph vom DFB über die Kommerzialisierung des Profifußballs, das falsche Versprechen von Nancy Faeser und die Verantwortung der Nationalspieler.

Lahm findet harte Worte für die Fußball-WM. Der ehemalige Kapitän der Nationalelf will selber nicht zum Turnier reisen, sich die deutschen Spiele aber im Fernsehen anschauen.
![DOHA, QATAR - MAY 12, 2018: A local resident kicks the ball; Qatar is to host the FIFA World Cup in late 2022. Mikhail Aleksandrov/TASS Foto: Mikhail Aleksandrov/TASS/dpa [ Rechtehinweis: (c) dpa ]](/images/8868607/alternates/BASE_21_9_W300/1668326732000/40506234.jpeg)
Die WM in einem der reichsten Länder der Erde zeigt, was mit Geld möglich ist – und lässt uns erkennen, welchen Preis unser Lebensstil hat.

Bärbel Bas hat früher Fußball gespielt. Im Interview spricht sie über ihre aktive Karriere, den MSV Duisburg, die Oberschenkel von Karl-Heinz Rummenigge und die WM in Katar.

Der Kader steht, der Countdown läuft, aber Vorfreude sieht anders aus. Wie wird diese WM? Die wichtigsten Fragen und Antworten vorab.

Tote bei Stadienbauten, Frauenunterdrückung, jetzt Verunglimpfung von Homosexualität als „haram“. Geht alles nicht. Der Fifa ist’s egal, die Politik windet sich.

Schaue ich zu? Schaue ich heimlich oder verschaffe ich mir ein Katar-Alibi? Viele werden am Fußball in den nächsten Wochen nicht so einfach vorbeikommen.

In der Doku „Geheimsache Katar“ äußert sich der katarische WM-Botschafter Khalid Salman herablassend über Homosexualität. Und Ex-Fifa-Präsident Sepp Blatter gibt sich unschuldig bei der umstrittenen WM-Vergabe.

Innenministerin Faeser wird zum Auftaktspiel der Nationalelf reisen. Dafür hat ihr der katarische Premierminister ein Versprechen gegeben. Das gilt jedoch nur für queere Menschen aus Deutschland.

Die deutsche Innenministerin Nancy Faeser spricht in Doha mit Katars Premierminister und Fifa-Präsident Infantino. Danach trifft sie für sich eine Entscheidung.
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