
Nie zuvor in der Geschichte sah man so große, voluminöse Cup-Imitate wie diesmal. Was sagt dieser allgegenwärtige Fifa-Phallus über die Granden des Weltverbandes?

Nie zuvor in der Geschichte sah man so große, voluminöse Cup-Imitate wie diesmal. Was sagt dieser allgegenwärtige Fifa-Phallus über die Granden des Weltverbandes?

Die Aktivisten der „Letzten Generation“ haben deutlich gemacht, was sie vom DFB, der Fifa und der WM halten. Gegen zwei von ihnen wird ermittelt.

Keine „One-Love“-Binde und trotzdem eine Botschaft: Die deutschen Spieler hielten sich auf dem Teamfoto vor dem Spiel gegen Japan den Mund zu. Die Fifa akzeptiert es.

WM-TV mal mit Regenbogen-Shirt, mal ohne: Bei ARD und ZDF wird fast mehr über Kleider- und Haltungsfragen diskutiert als über Fußball.

Eine Halbzeit lang spielt die deutsche Nationalmannschaft in ihrem ersten WM-Spiel gegen Japan stark auf. Doch nach der Pause geht plötzlich nichts mehr.

Das DFB-Team verzichtet nach der Androhung von sportlichen Konsequenzen durch die Fifa auf das Tragen der „One Love“-Binde. Bundesinnenministerin Faeser lässt sich dagegen auf der Tribüne damit sehen.

Verbandspräsident Neuendorf und Bundesinnenministerin Faeser verurteilen den Umgang mit Regenbogenabzeichen bei der WM. Sie werfen Katar Wortbruch vor.

Wirtschaftlich sei ein Boykott nicht möglich gewesen, erklärt Lothar Hartl, Betreiber der „Tante Käthe“, im Interview. Man wolle aber klare Meinungen zur WM äußern.

Sponsoren von Adidas bis Volkswagen halten zum Deutschen Fußball-Bund. Ein Werbepartner verurteilt die „One Love“-Posse aber deutlich.

Jahreszeiten sind immer eine Frage der Perspektive und die ist im Weltfußball immer sehr eine europäische. Das lässt sich aktuell bei der WM in Katar gut beobachten.

Immer pünktliche U-Bahnen, Bier an jeder Ecke und ausgelassene Fans: Wie unser Reporter nach seiner Ankunft in Doha den katarischen Alltag erlebt hat.

Initiatorin der Petition ist die Drag Queen Olivia Jones. Am Dienstagmittag hatten diese knapp 500 Menschen unterzeichnet. Hintergrund ist die „One Love“-Debatte.

Es ist kein Spaß, bei dieser Fußball-WM zu kommentieren. Warum es gut ist, die öffentlich-rechtlichen Sender auch einmal zu loben.

Das Unternehmen wolle sich von der „skandalösen Haltung“ der Fifa distanzieren, teilte der Rewe-Chef mit. Die Partnerschaft hätte ohnehin bald geendet.

Das WM-Land Katar rühmt sich mit der Emanzipation von Frauen. Doch der Blick auf den Fußball zeichnet ein anderes Bild.

Die Journalistin trug ein T-Shirt und eine Armbinde im Regenbogen-Look. Damit reagierte sie auf ein Fifa-Verbot für Fußballer, die „One Love“-Binde zu präsentieren.

Nach der ernüchternden Eröffnung zeigt sich im Spiel Iran gegen England, dass es bei dieser WM um viel mehr geht als um die Frage, wer am Ende den Cup holt.

Niemand schaut so genau zu, was während der WM geschieht, wie die Nachbarn. Auch die Emirate und Saudi-Arabien wären bereit, Gastgeber für Großevents zu sein.

Erst 2019 endete die internationale Blockade gegen Katar. Die Golfstaaten missgönnten dem Emirat aber weiterhin die WM. Kurz vor Beginn des Turniers änderten sie ihre Haltung.

Der ehemalige Fußball-Nationalspieler Thomas Hitzlsperger findet deutliche Worte zum Fifa-Eklat. Auch Politiker sind „enttäuscht“ und „beschämt“.

Europas Mannschaften verzichten nun doch auf die One Love-Armbinde, weil sich die Fifa gänzlich an Katar verkauft hat. Einzig Irans Mannschaft setzt ein wichtiges Zeichen.

Als Grund für den Verzicht nennen die Verbände die angedrohten sportlichen Sanktionen. Die DFB-Vertreter Neuendorf und Bierhoff werden sehr deutlich.

Die Fifa droht mit Konsequenzen für eine Armbinde, die nicht einmal die Regenbogenfarben zeigt. Nun knickt der Deutsche Fußball-Bund ein. Was steckt dahinter?

Die seltsame Atmosphäre beim Spiel zwischen Katar und Ecuador liegt nicht allein an der sportlichen Darbietung der Gastgeber-Elf, sondern auch am schlichten Desinteresse des Publikums.

Mit einer großen Show eröffnete Katar die umstrittene Fußball-WM. Auf dem Rasen hat der Gastgeber Nachholbedarf.

Die Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch hat die Eröffnungsfeier der WM kritisiert. „Ich habe darin ziemlich viel Heuchelei gesehen“, sagte der Deutschland-Direktor.

Die Ecuadorianer spielten die WM-Qualifikation mit einem gebürtigen Kolumbianer mit falschem Pass im Team. Trotzdem dürfen sie nach Katar. Über ein merkwürdiges Urteil.

Die Weltmeisterschaf in Katar als Gipfel der Absurdität? Oder doch nur das logische Ende einer Entwicklung, die lange vorher begonnen hat? Ein Blick zurück in die Vergangenheit.

Noch immer ist unklar, wie viele Menschen für die Fußball-Weltmeisterschaft in Katar, die heute beginnt, wirklich gestorben sind. Ein Gastbeitrag.

Der viermalige Weltmeister beendet seine Karriere in der Formel 1. Eine Branche, in die er schon lange nicht mehr reinpasst. Erinnerung an eine Begegnung in Berlin.

Einen Tag vor dem WM-Eröffnungsspiel fühlt sich Gianni Infantino „arabisch, schwul und behindert“. Seine Aussagen schockieren. Das Problem: Der Fifa-Boss kann es sich leisten.

Der außenpolitische Sprecher der Unionsfraktion im Bundestag, Jürgen Hardt, fordert nachhaltige Reformen im WM-Gastgeberland Katar. Zudem müsse die FIFA „Korruption endlich ausmerzen“.

Am Tag vor dem Eröffnungsspiel kritisiert Gianni Infantino „heuchlerische Kritik“ am WM-Gastgeber. Er verstehe nicht, wieso die Fortschritte in Katar nicht anerkannt würden.

Wie bei früheren WMs bereitet sich die deutsche Elf wieder weit ab vom Schuss auf die Spiele vor. Dieses Mal hinter monströsen Mauern. Gewohnt wird in einer Nobelherberge.

Der Verein BSV Victoria 90 Friedrichshain will während der Fußball-WM Verbesserungen der Menschenrechtslage in Katar fordern. Am Sonntag ist Turnierstart auf der Halbinsel Stralau.

„Das hat uns einigermaßen irritiert und auch verstört“, sagt DFB-Präsident Bernd Neuendorf. Mit der Haltung des Weltverbandes Fifa in Menschenrechtsfragen ist er nicht einverstanden.

Bei den WM-Spielen ist der Alkoholausschank rund um und in den Stadien nun komplett untersagt. Selbst der Fußball-Weltverband kann das nicht verhindern.

Katar hatte eine CO2-neutrale Weltmeisterschaft angekündigt, trotz riesiger neuer Stadien und täglicher Fan-Flüge. Die Praxis ist jetzt weniger grün, Fifa-Chef Infantino stört das nicht.

Am Sonntag wird das erste Spiel der WM 2022 angepfiffen. Der Liverpool Trainer kritisiert, dass die FIFA das Turnier von Katar austragen lässt.

Die Fußball-Weltmeisterschaft in Katar ist wegen Menschenrechtsverletzungen umstritten. Ansehen oder abschalten? Ein Pro und Contra.
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