Die wegen Korruption gestürzte südkoreanische Präsidentin sitzt im Gefängnis. Zuvor war Haftbefehl erlassen worden. Sie war neun Stunden lang verhört worden.
Alle Artikel in „Politik“ vom 30.03.2017
Während des Besuchs von US-Außenminister Tillerson in Ankara ließen die Türken keine Gelegenheit aus, den Gast vor den Kopf zu stoßen. Der verkündete eine Neuigkeit: Die USA bestehen nicht mehr darauf, dass Assad abtreten muss.
Der Bundestag hat am Donnerstagabend zwei wichtige Gesetze beschlossen. Es geht um Lohngleichheit für Frauen und Mutterschutz. Kritiker sind skeptisch.
Besuch bei Freunden: Die erste Reise als neuer Bundespräsident führte Steinmeier nach Paris. Dort gab es auch Ernstes zu bereden.
Erdogans Türkei findet immer neue Provokationen gegen die Bundesrepublik. Wie sind die zu interpretieren? Und was könnte die Antwort sein? Eine Analyse.
Das deutsch-türkische Zerwürfnis darf nicht zur Gewohnheit werden. Eine Rückkehr zur Normalität in den Beziehungen ist für Deutschland noch wichtiger als für die Türkei. Ein Kommentar.
Die AfD-Chefin Frauke Petry zieht einen Rückzug aus der Politik in Erwägung. Wenige Wochen vor dem Bundesparteitag werten das einige in der AfD als kalkulierte Drohung.
Die Opposition kritisiert den Bericht der Taskforce im Fall Anis Amri – und fordert weiter Aufklärung. Zu viele Fragen seien noch offen.
Die Opposition kritisiert die Rolle der Bundeswehr im Vorfeld eines tödlichen Luftangriffes in Syrien. SPD-Politiker Arnold will dagegen diskutieren, ob es unter US-Präsident Donald Trump neue Einsatzregeln gibt.
Koalitionsgipfel sind immer eine Mixtur aus ernsthafter Arbeit drinnen und Fensterreden später draußen. Diesmal aber lag der Schaufensterfaktor bereits hoch, allein schon wegen SPD-Kanzlerkandidat Martin Schulz.
Venezuelas Oberster Gerichtshof hat dem von der Opposition dominierten Parlament seine Kompetenzen entzogen und auf sich übertragen. Hintergrund ist der Konflikt zwischen der Regierung von Nicolás Maduro und der Opposition.
Die italienische Polizei hat eine Terrorzelle in Venedig zerschlagen. Ein Verdächtiger soll davon gesprochen haben, man müsse "eine Bombe auf der Rialto-Brücke platzieren."
Die mutmaßliche NSU-Rechtsterroristin Beate Zschäpe hat nach Angaben ihres Anwalts Gansel eine Persönlichkeitsstörung. Daher sei sie als schuldunfähig einzustufen.
Nach sechs Jahren Bürgerkrieg in Syrien hat die Zahl der Flüchtlinge die Schwelle von fünf Millionen Menschen überschritten. Das erklärten die Vereinten Nationen am Donnerstag in Genf.
Im April entscheidet die AfD, wer die Partei in den Bundestagswahlkampf führt. Gegen Frauke Petry gibt es Widerstand. Jetzt denkt sie über einen Rückzug aus der Politik nach.
In Bezug auf Erdogan nimmt Sahra Wagenknecht kein Blatt vor den Mund. "Da spricht ein Terrorist", sagt sie. Bei Putin ist sie weit weniger streng. Ein Kommentar.
SPD und CDU wollen im Wahlkampf zurück zu ihren Wurzeln. Im Koalitionsausschuss ging es darum, geschickt zu verlieren, um das alte Selbst reparieren zu können. Ein Kommentar.
Wahlkampfmitarbeiter von Donald Trump sollen Kontakte zu Russland gehabt haben. Dazu will der Geheimdienstausschuss des US-Senats etliche Zeugen hören, darunter Trumps Schwiegersohn.
Der nationale Sicherheitsrat der Türkei erklärt die Offensive in Syrien gegen die Terrormiliz "Islamischer Staat" und kurdische Milizen für "erfolgreich abgeschlossen". Unklar bleibt, ob die Türkei nun ihre Soldaten aus Nordsyrien abziehen wird.
Wie kommt der türkische Geheimdienst dazu, dem BND eine Liste mit Ausgespähten in Deutschland zu übergeben? Vielleicht war es nicht nur Naivität. Unions-Fraktionschef Kauder spricht von einer "Unverschämtheit".
Ein US-Bundesrichter in Hawaii hat das landesweite Stopp gegen die Einreiseverbote von US-Präsident Donald Trump verlängert. Eine Inkraftsetzung des Dekrets während des gerichtlichen Verfahrens ist damit unmöglich.
Ende Februar war gegen den deutsch-türkischen Journalisten Deniz Yücel Haftbefehl in der Türkei ergangen. Seine Anwälte legen nun bei der höchsten Instanz des Landes Widerspruch ein.
Dass der türkische Geheimdienst in Deutschland tätig geworden ist, ist der blanke Wahn. Was soll noch geschehen, damit das Vorgehen der Erdoganisten politische, strafrechtliche und ausländerrechtliche Folgen hat? Ein Kommentar.
Ein Treffen der Bundesregierung mit türkischstämmigen Abgeordneten zeigt: Erdogans Politik gefährdet Integrationserfolge und spaltet Türken und Deutsche.
Der bevorstehende Bundestagswahlkampf wirkt sich offenbar auch auf den Koalitionsausschuss aus. Der SPD-Fraktionsvorsitzende Thomas Oppermann wirft der Union Blockadehaltung bei wichtigen Projekten vor.