Durch Zufall in Neuguinea und während wolkenbruchartigen Regenfällen im Schlamm des südamerikanischen Urwalds stoßen Biologen auf bisher unentdeckte Amphibien.
Biologie und die Lehre vom Leben
Ob Kastanien-Extrakt oder Zitronenöl Arachniden abschreckt, ist nicht belegt. Doch jetzt haben Forscher etwas Wirksames entdeckt.
Organisation Peta bemängelt Tierversuche im Studium und fordert Befreiungsklausel im brandenburgischen Hochschulgesetz.
Auch unter Meeressäugern gibt es Diskriminierung aufgrund des Dialektes. Die Leidtragenden sind dabei die Orcas.
Philosoph Christoph Türke sucht in seinem Buch „Gender und Natur“ die Grenze des Dekonstruierbaren – und stellt provokante Fragen. Die Kolumne Flugschriften.
Das Berliner Naturkundemuseum will den Fortschritt in Wirtschaft und Gesellschaft vorantreiben. Wie, das erklärt sein Leiter in unserer Serie.
Je kleiner umso schneller. Viele Geschwindigkeitsrekorde werden im Tierreich von den winzigen Arten gehalten. Und sie stoßen dabei an die Grenzen der Physik.
Ein Max-Planck-Team aus Potsdam kam der bislang geheimnisvollen Sprache auf die Spur, die unsere Knochen sprechen.
Emmanuelle Charpentier, Entdeckerin der Gen-Schere, bekommt ein eigenes Gebäude in der Albrechtstraße in Mitte, um Krankheitserreger zu erforschen.
2016 sprach der Tagesspiegel mit der Forscherin, jetzt bekam sie den Nobelpreis: Emmanuelle Charpentier entdeckte die erbgutverändernde Genschere Crispr/Cas9.
Verhaltensbiologin Madlen Ziege hat herausgefunden, dass es Wildkaninchen aus ähnlichen Gründen wie die Menschen in Großstädte zieht.
Krankheiten entstehen, wenn Regulationsprozessein den Zellen nicht mehr funktionieren. Das früh zu erkennen, könnte (zu) späte und teure Therapien verhindern.
Seit Jahrhunderten studieren Biologen Spermien. Doch bislang blieb ihnen Entscheidendes verborgen: die dreidimensionale, otterngleiche Bewegung der Geißel.
Beim Anglerfisch-Sex wächst das Männchen mit Haut und Blutgefäßen mit dem Weibchen zusammen. Jetzt wissen Forscher, wie die Tiefseefische es machen.
Schlangenbisse sind wegen ihrer toxischen Wirkung gefürchtet. Brasilianische Forscher fanden jetzt heraus, dass auch Amphibien die Anlagen dazu haben.
Hummeln beißen Löcher in Blumenblätter, um im Frühjahr schneller an die Blütenpollen zu kommen. Wie das abläuft, haben Forscher jetzt erstmals beobachtet.
In der Wildnis Tasmaniens sucht Biologe James Wood nach speziellen Kiefern und ihrem Samen. Er sichert damit das Überleben der Nadelbäume.
Es ist eine Entdeckung, die das Verständnis der Zelle revolutioniert. Die erste Firma, die das neue Wissen für neue Therapien nutzt, kommt nun nach Deutschland.
Schildkröten werden nicht nur vom Aussehen von Plastikmülls angezogen - sondern laut einer neuen Studie auch vom Geruch. Eine tödliche Falle.
Winzige Plastikteilchen sind längst weit verteilt. Aber schaden sie der Natur? Jetzt decken Forscher Auswirkungen auf wichtige Arten am Grund von Gewässern auf.
Gen-Experiment und Genre-Etüde: die österreichische Filmemacherin Jessica Hausner und ihre surreale Science-Fiction-Tragikomödie „Little Joe – Das Geschäft mit dem Glück“.
Wissenschaftler haben erstmals kartiert, wo welche Würmer vorkommen. Hitze und Trockenheit werden den Tieren Probleme bereiten – mit ungewissen Folgen.
Die Natur verändert sich radikal, Ursache ist der Mensch. Nicht nur drohen viele Arten auszusterben. Die Zusammensetzung wechselt in vielen Gebieten dramatisch.
80 Jahre, Sütterlin-lesend und botanisch begeistert – Bürgerforscher wie Renate Sternagel holen alte Pflanzenexemplare in die digitale Welt.
Raumfahrer wie Alexander Gerst schwärmen von der Aussicht - aber eher nicht von der Verpflegung. Das soll sich ändern: mit selbstgezüchteten Tomaten.
Tiere mit menschlichen Organen züchten - ist das noch sinnvolles Forschen oder schon ein ethischer „Megaverstoß“? Ein Gastbeitrag.
Kleine Mückenlarven können sich bis zu zwölf Zentimeter durch die Luft katapultieren. Den Mechanismus dahinter haben Forscher jetzt aufgedeckt.
Mit über 40 Kilometern pro Stunde fliegen die Samen der Chinesischen Zaubernuss. Freiburger Forscher haben jetzt den Mechanismus dahinter entschlüsselt.
James Lovelock, Erfinder und Begründer der Gaia-Hypothese, feiert seinen Hundertsten. Eine Gratulation.
Auch Wildpflanzen eignen sich für Biogasanlagen. Der Ertrag ist zwar geringer als beim herkömmlichen Mais - doch die Natur profitiert.
1935 gründete Alfred Heilbronn den ersten Botanischen Garten der Türkei. Nun ist er geschlossen. Mit ihm geht ein Stück deutsch-türkischer Geschichte verloren.
Auch in den Naturwissenschaften spielt Geschlecht in der Forschung eine Rolle. Wird Gender in der Medizin berücksichtigt, führt sie zu besseren Ergebnissen.
Unten Bäume, oben Schnee und Eis: Die weltbekannte Andendarstellung „Tableau Physique“ Alexander von Humboldts beruht wohl teilweise auf falschen Daten.
Bei den Bonobos haben Weibchen eine starke Stellung. Die nutzen sie, um ihren Söhnen zu Nachwuchs zu verhelfen – mit Erfolg.
Die Riesenstabschrecken werden mehr als 20 Zentimeter groß. Anders als die meisten ihrer Verwandten tarnen sich die Männchen nicht. Warum, ist ein Rätsel.
Über eine Antenne auf der ISS wollen Forscher die Wanderungen von Tieren beobachten. Doch der Projektstart verzögert sich erheblich.
Mit Mini-Organen gegen Krankheiten: In neuen Institutsgebäuden in Berlin Mitte will man sich der Hirnforschung und anderen komplexen Fragen der Biologie widmen.
Weiße Haie sind meist langsam unterwegs, fanden Forscher durch Aktivitätsanalyse heraus. Vermutlich, um an potentiellen Beutetieren nicht vorbeizurasen.
Komplexe Tiere haben sich im kambrischen Zeitalter rapide entwickelt. Der Prozess war wohl früher beendet als gedacht, zeigen Forscher nun in einer Studie.
Wal- und Robbenarten in kalten Meeren setzen viel Energie in Körperwärme um. Erwärmt sich das Wasser, schwindet ihr Vorteil gegenüber wechselwarmen Tieren.