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Für das von der Schließung bedrohte Pankower Werk des Schienenfahrzeugherstellers Adtranz scheint die Rettung in Sicht: Nach langem Tauziehen hat der Senat am Dienstag einem Geschäft zugestimmt, mit dem die BVG Adtranz 20 weitere U-Bahnzüge abnimmt. Damit ist eine wesentliche Bedingung erfüllt, von der der Konzern den Fortbestand des Werkes abhängig gemacht hatte.

Von Brigitte Grunert

Das Bundeskartellamt hat den Zusammenschluss des Wasch- und Reinigungsmittel-Herstellers Henkel mit der Wuppertaler Luhns GmbH untersagt. Durch das geplante Gemeinschaftsunternehmen mit dem Hersteller von Handelsmarken würde "die überragende Marktstellung von Henkel bei Universalwaschmitteln" verstärkt, begründete das Kartellamt am Dienstag in Berlin seine Entscheidung.

Die ostdeutsche Chemieindustrie hat die Politik der Bundesregierung scharf kritisiert. Die Gesundheitsreform, die Ungewissheit bei der Ökosteuer und die Diskussion um ein Ende der Ostförderung seien der Entwicklung in der Branche nicht dienlich, sagte Volkhard Uhlig, Geschäftsführer beim Arbeitgeberverband Nordostchemie, am Dienstag auf einer Pressekonferenz in Berlin.

Im Betrugsprozess gegen den Gründer der 1995 in Konkurs gegangenen Hamburger Fischer-Bank erklärte der Angeklagte Günter Fischer vor dem Hamburger Landgericht, er sei nicht schuldig im Sinne der Anklage. "Die Staatsanwaltschaft hat eine Anklage verfasst, die voller Unwahrheiten ist", sagte der 76jährige vor Journalisten.

Auf den wichtigsten inländischen Flugverbindungen in Deutschland sind in den ersten sechs Monaten des Jahres deutlich mehr Passagiere befördert worden. Wie das Statistische Bundesamt am Dienstag in Wiesbaden mitteilte, legte der gesamte deutsche Markt im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 5,4 Prozent zu.

Debis-Chef Klaus Mangold: Schranken für geringer qualifizierte Arbeit müssen abgebaut werdenjhw/uwe Ein riesiges Beschäftigungspotenzial schlummert unentdeckt in Deutschland. Würden sich die Deutschen genau so um Dienstleistungen kümmern wie die USA, so könnten acht Millionen neuer Stellen entstehen.

Bei den bundesweiten Ermittlungen wegen illegaler Geldtransfers ins Ausland und Steuerflucht hat die Staatsanwaltschaft am Dienstag die Vorstandsetage der Westdeutschen Landesbank (WestLB) in Düsseldorf durchsucht. Dabei seien die Arbeitsplätze und Wohnungen von vier Vorstandsmitgliedern und zwei ehemaligen Vorständlern ins Visier genommen worden, erklärte der Sprecher der Staatsanwaltschaft Johannes Mocken.

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