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Das bedeutet die Entscheidung des Verfassungsgerichtshofs des Landes Berlin:für die Berliner: Die Wasserpreise, die laut Kaufvertrag langfristig nicht erhöht werden dürfen, bleiben zumindest stabil. Allerdings werden sie nach Angaben der Finanzverwaltung in den kommenden Jahren nicht sinken.

Die Deutsche Lufthansa lässt sich von der jüngsten Absage aus Warschau nicht von ihrem Kurs abbringen. Wie ein Sprecher des Unternehmens am Donnerstag betonte, werde man alle Anstrengungen unternehmen, gemeinsam mit den eigenen Partnern den Kunden in Polen ein weltweites Netz an Flugverbindungen zu bieten.

Der Essener Mischkonzern will sich mit seinen rund 145 000 Mitarbeitern auf Energie und Umweltdienstleistungen konzentrieren - zu letzterem zählt das Wassergeschäft. Andere Töchter, die das Unternehmen in seiner Werbekampagne durch attraktive Models darstellt, werden aufgegeben.

IBM hat im dritten Quartal und in den ersten neun Monaten 1999 den Gewinn kräftig gesteigert. Der weltgrößte Computerkonzern betonte jedoch am Mittwochabend nach Börsenschluss, dass er bereits zum Quartalsende eine Verlangsamung aufgrund des Jahr-2000-Computerproblems verspürt habe.

Für den Hannoveraner Reifenhersteller Continental AG wäre nach Aussage von Firmenchef Stephan Kessel der italienische Konkurrent Pirelli ein Wunschpartner. Conti verfolge zwar seit Jahren die Strategie, sich vom bloßen Reifenhersteller zu einem Systemführer rund um das Rad zu entwickeln, dennoch sei es nicht ausgeschlossen, dass das Unternehmen eines Tages auch mit einem reinen Reifenhersteller "eine Zusammenfügung" finde, sagte Kessel vor dem Wirtschaftspresse-Club Stuttgart am Mittwochabend in Stuttgart.

Die Deutsche Börse AG will die Handelszeiten auf ihrem Computersystem Xetra von April kommenden Jahres an in die Abendstunden ausdehnen. Nach Angaben von Vorstandsmitglied Reto Francioni wird mit der Einführung der vierten Version von Xetra zunächst der Handel bis 20 Uhr möglich sein, danach werde die Spanne bis 22 Uhr ausgedehnt.

Der französische Luxusgüterkonzern Moët Hennessy Louis Vuitton (LVMH) hat sich auf einen Streich den Schweizer Uhrenhersteller Ebel und die französische Juwelierkette Chaumet einverleibt. Mit der Bekanntgabe dieses jüngsten Coups des LVMH-Chefs Bernard Arnault am Mittwochabend in Paris hat der erbitterte Kampf um die letzten unabhängigen Firmen der Luxusgütersparte einen neuen Höhepunkt erreicht.

Nun also doch nicht: Eigentlich wollten sich die Wirtschaftsminister von Bund und Ländern auf eine gemeinsame Linie in Sachen Ladenschluss einigen. Doch daraus wird nichts.

Von Heike Jahberg

Die Bewag hat neuen Ärger mit dem Bundeskartellamt: Weil der Berliner Energieversorger sein Stromnetz den Wettbewerbern zur Belieferung von privaten Haushalten vorerst nicht zur Verfügung stellen will, forderte das Bonner Kartellamt die Bewag jetzt in einem Brief auf, sich binnen einer Woche zum Vorwurf der "mißbräulichen Ausnutzung der marktbeherrschenden Stellung" zu äußern. Der Tagesspiegel hatte am Mittwoch berichtet, dass die Bewag ihren Konkurrenten die Durchleitung in Privathaushalte vorerst verweigert, weil es noch keine Verbändevereinbarung und keine Lösungen zur Abrechnung der so genannten Tarifkunden gibt.

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