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Vor allem wegen Fusionen und Übernahmen in den Industrieländern haben die weltweiten Auslandsinvestitionen einen neuen Rekordwert erreicht. Der Anstieg um 34 Prozent auf 1180 Milliarden Mark 1998 sei auch auf eine starke Zunahme der deutschen Investitionen im Ausland zurückzuführen, berichtete das Münchner Ifo-Institut für Wirtschaftsforschung.

Berichte über eine mögliche Verlegung des DaimlerChrysler-Firmensitzes von Stuttgart in die USA sind am Dienstag vom stellvertretenden Aufsichtsratvorsitzenden der DaimlerChrysler AG, Erich Klemm, dementiert worden: "Das ist eigentlich kein Thema, davon bin ich überzeugt", sagte Klemm am Rande des IG Metall Gewerkschaftstages in Hamburg. Der "Stern" hatte am Dienstag vorab berichtet, DaimlerChrysler-Chef Jürgen Schrempp lasse intern prüfen, den Firmensitz in die USA zu verlegen.

Mit einer erheblichen Reduzierung der Beschäftigtenzahlen und einem Kostensenkungsprogramm von rund 1,3 Milliarden Euro (2,5 Milliarden Mark) in den kommenden vier Jahren will der Energiekonzern RWE auf den schärferen Wettbewerb auf dem Strommarkt reagieren. RWE-Konzernchef Dietmar Kuhnt kündigte am Dienstag bei der Bilanzvorlage in Essen "nicht unerhebliche" Reduzierungen unter den rund 155 000 Beschäftigten des Konzerns an.

Der US-Flugzeughersteller Fairchild Aerospace und seine deutsche Konzerntochter Dornier Luftfahrt GmbH, Oberpfaffenhofen, werden immer mehr Opfer ihres Erfolges. Weil die umfangreichen Auftragseingänge der letzten Zeit und die Entwicklung einer kompletten Flugzeugfamilie aus eigener Kraft nicht mehr zu meistern ist, muss der Regionalflugzeugbauer nun um Investoren werben.

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